ADRA unterstützt in Portugal und auf Madeira

Portugal/Madeira | EUDNews/APD

Die seit Tagen lodernden Brände auf dem portugiesischen Festland und auf der im Atlantik liegenden portugiesischen Insel Madeira haben sich laut Medienberichten wegen der Temperaturen über 30 Grad rasch ausgebreitet. Die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA unterstütze vor Ort die Hilfe für Betroffene, heißt es in einer Medienmitteilung der adventistischen Kirchenleitung für West- und Südeuropa.

Festland
„Unser Land brennt weiter“ und die Brände hätten viele Menschen betroffen, darunter auch Adventisten, sagte Pastor Jorge Duarte, Abteilungsleiter für Kommunikation der Siebenten-Tags-Adventisten in Portugal. In Vila Nova de Monsarros, 80 Kilometer südlich von Porto, habe ADRA Portugal gemeinsam mit Pfadfindern den Gemeinderat darin unterstützt, Betroffenen Hilfe zu leisten.

Madeira
In Funchal, der Hauptstadt der Autonomen Region Madeira, sei ein Ladengeschäft eines Adventisten völlig ausgebrannt und ein Wohnhaus einer anderen adventistischen Familie teilweise zerstört worden. Nach Angaben von Rui Bastos, Pastor der adventistischen Kirche in Funchal, sei das adventistische Kirchengebäude sowie die Schule aber verschont geblieben, obwohl das Feuer in der Nähe gewütet habe.

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