Artikel im Jahr 2018

ADRA Deutschland fordert null Toleranz bei Missbrauch und sexuellen Übergriffen

ADRA Deutschland fordert null Toleranz bei Missbrauch und sexuellen Übergriffen

Gegenüber einzelnen Mitarbeitern von Hilfsorganisationen sind kürzlich Vorwürfe bezüglich sexuellen Fehlverhaltens in Hilfsprojekten gemacht worden. Dies nahm die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Deutschland zum Anlass „null Toleranz bei Missbrauch und sexuellen Übergriffen“ zu fordern. Gleichzeitig wies sie auf die vorbeugenden Verpflichtungen zum Schutz Begünstigter hin, die alle ehrenamtlich und hauptberuflich tätigen Mitarbeitenden bei ADRA zu unterzeichnen haben.

Baptistenpastor und Evangelist Billy Graham gestorben

Baptistenpastor und Evangelist Billy Graham gestorben

Billy Graham, der einflussreichste Evangelist des 20. Jahrhunderts, starb am 21. Februar in seinem Haus in Montreat, North Carolina/USA, im Alter von 99 Jahren, wie pro Christliches Medienmagazin berichtete. Millionen Menschen besuchten seine Evangelisationen rund um den Globus, er führte Gespräche mit insgesamt zwölf amerikanischen Präsidenten und betete mit ihnen.

Präsident von Uganda empfängt adventistischen Weltkirchenleiter

Präsident von Uganda empfängt adventistischen Weltkirchenleiter

Am 16. Februar empfing der Präsident von Uganda, Yoweri Museveni, den adventistischen Weltkirchenleiter, Pastor Ted Wilson, in seiner offiziellen Residenz in Entebbe, rund 20 Kilometer südlich der Hauptstadt Kampala. Ted Wilson hielt sich anlässlich eines viertägigen Pastoralbesuchs in Uganda auf. Als Reaktion auf eine Bitte von Wilson, landesweit die Prüfungen an öffentlichen Schulen nicht auf Samstage zu legen, twitterte Museweni am nächsten Tag, dass er Schritte unternehmen werde, um nicht nur den religiösen Überzeugungen der adventistischen Christen, sondern auch jenen der sonntaghaltenden Christen sowie der Muslime Rechnung zu tragen.

ADRA Schweiz und Glückskette geben Flüchtlingskindern in Serbien eine Perspektive

ADRA Schweiz und Glückskette geben Flüchtlingskindern in Serbien eine Perspektive

100 Kindern und Jugendlichen, die ohne Begleitung auf der Flucht in Asylzentren am Stadtrand von Belgrad/Serbien untergebracht worden sind, ermöglicht die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Schweiz den Besuch einer Grundschule oder eines Berufskurses. Damit sollen ihre Berufschancen erhöht sowie die soziale Integration gefördert werden.

Schießerei an Schule in Florida: Adventistischer Sozialdienst bietet Hilfe an

Schießerei an Schule in Florida: Adventistischer Sozialdienst bietet Hilfe an

Ein 19-jähriger Täter hat am 14. Februar an der Marjory Stoneman Douglas High School in Parkland, Florida/USA, um sich geschossen und 17 Menschen getötet. Weitere wurden verletzt. Laut der gemeinnützigen Organisation Everytown for Gun Safety sei dies bereits die 18. Schießerei auf einem Schulgelände in den USA in diesem Jahr gewesen.

Adventistische Kirchenleitung in Kalifornien ordiniert Pastorin

Adventistische Kirchenleitung in Kalifornien ordiniert Pastorin

Die regionale Kirchenleitung (Vereinigung) der Siebenten-Tags-Adventisten in Nordkalifornien (Northern California Conference) hat am 27. Januar in der Appian Way Seventh-day Adventist Church der Kleinstadt El Sobrante die Seelsorgerin Loretta Belton zum Pastorendienst ordiniert, wie der unabhängige journalistische Dienst Adventist Today (AT) berichtet.

4.762 Adventisten in der Schweiz spenden 12,4 Millionen Franken

4.762 Adventisten in der Schweiz spenden 12,4 Millionen Franken

Ende Dezember 2017 lebten 4.762 erwachsen getaufte Siebenten-Tags-Adventisten in der Schweiz. Das sind 110 Mitglieder mehr als im Jahr zuvor. In 54 Gemeinden und sechs Gruppen feiern die Adventisten in der Schweiz den Gottesdienst jeweils am Samstag (Sabbat), dem biblischen Ruhetag. Die Mitglieder in der Schweiz spendeten 2017 für die weltweiten und nationalen Aufgaben ihrer Kirche 12,4 Millionen Franken (10,75 Millionen Euro), durchschnittlich 2.600 Franken (2.254 Euro) pro Person. In diesem Betrag sind die Spenden für die Bedürfnisse und Aufgaben der örtlichen Kirchengemeinden nicht enthalten.

Militärbischof Rink warnt vor „neuen Söldnern“ in der Bundeswehr

Militärbischof Rink warnt vor „neuen Söldnern“ in der Bundeswehr

Anlässlich der 54. Münchner Sicherheitskonferenz (Munich Security Conference) hat der Evangelische Militärbischof Dr. Sigurd Rink (Berlin) beim Forum „Future Security“ in der bayerischen Landeshauptstadt davor gewarnt, die Last des militärischen Engagements an sozial Benachteiligte zu delegieren. Deutschland schicke viele Soldaten in kriegsähnliche Einsätze, doch seien diese oft Menschen aus wirtschaftlich schwachen Regionen, wo es kaum Alternativen auf dem Arbeitsmarkt gebe. Bei ihnen handle es sich um „neue Söldner“.

„Wunder wirken Wunder“

„Wunder wirken Wunder“

Der Jahresempfang der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen (EZW) stand am 15. Februar unter dem Motto „Wunder wirken Wunder“. Im Rahmen des Empfangs stellte der Arzt, Autor und Kabarettist Dr. Eckart von Hirschhausen seine Einsichten über die Wichtigkeit von Spiritualität und heilsamem Humor im Umgang mit Krankheit vor.

Kriegsdienstverweigerer aus Syrien als Flüchtlinge anerkannt

Kriegsdienstverweigerer aus Syrien als Flüchtlinge anerkannt

Die Evangelische Arbeitsgemeinschaft für Kriegsdienstverweigerung und Frieden (EAK) hat eine Entscheidung des sächsischen Oberverwaltungsgerichts Bautzen begrüßt. Danach ist Syrern, die in ihrem Land den Wehrdienst verweigert haben und in Deutschland Schutz suchen, der Flüchtlingsstatus zuzuerkennen, weil ihnen in ihrer Heimat eine politische Verfolgung drohe.