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Erfolgreiche Impfaktion im Seniorenheim Haus Wittelsbach

Alle Impfbereiten innerhalb eines Tages geimpft
Im Senioren-und Pflegeheim Haus Wittelsbach wurden zwei Impfzentren innerhalb der Einrichtung vorbereitet. So konnten am 29. Dezember zwei mobile Impfteams gleichzeitig agieren. Innerhalb eines Tages konnten alle Impfbereiten die erste Impfung erhalten. „Vorbereitend zur Impfung fand eine individuelle Aufklärung der Bewohner*innen bzw. der Betreuer*innen statt“, so der Leiter des Hauses, Andreas Heuck. Auch hätte eine aufwändige medizinische Rücksprache mit dem jeweils behandelnden Arzt durchgeführt werden müssen. Abschließend seien die Geimpften vorab noch einmal durch den Impfarzt ausführlich aufgeklärt worden. Nur nach aktiver Zustimmung wurde die Impfung dann durchgeführt.

Heimleiter lobt professionellen Ablauf der Impfung

Zur endgültigen Wirksamkeit des Impfstoffes werde in drei Wochen eine weitere Impfung erforderlich sein. Heimleiter Andreas Heuck, der sich über die Pilotstellung seines Hauses am Start des Impfprojektes und die sehr professionelle und freundliche Betreuung seitens der Impfteams freute, sieht die Aktion als ein wichtiges Angebot zum Schutz vor einer Infektion für Heimbewohner und Mitarbeiter. Die Pflegekräfte selbst würden zu einem späteren Zeitpunkt die Möglichkeit zur Impfung im Rosenheimer Impfzentrum erhalten.

Senioren- und Pflegeheim Haus Wittelsbach
Das Senioren- und Pflegheim Haus Wittelsbach im oberbayerischen Bad Aibling ist ein Seniorenheim mit vollstationärer Pflege und Kurzzeitpflege. Das Haus ist eine „rauchfreie Zone“ und bietet 30 rüstigen und 125 pflegebedürftigen Senioren Platz. Vor zwei Jahren war der in die Jahre gekommene Südflügel abgerissen worden. Im Sommer diesen Jahres wurde ein Neubau für 56 Pflegeplätze an gleicher Stelle bezogen. Das Haus ist in Trägerschaft des Advent-Wohlfahrts-Werkes (AWW), dem Sozialwerk der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Deutschland.




Senioren- und Pflegeheim „Haus Wittelsbach“ in Bad Aibling wird Teil des AWW-Netzwerkes

Bereits am 19.06. fand in Hannover die Gründungsversammlung für die Umwandlung des Vereins in eine gemeinnützige GmbH statt. Dabei wurden sowohl die „AWW Haus Wittelsbach Senioren- und Pflegheim gGmbH“ für den Geschäftsbetrieb Seniorenheim und die „AWW Verwaltungsgesellschaft Haus Wittelsbach gGmbH“ für Grundvermögen und Betriebstechnik gegründet.

Die Gesellschafter der neu gegründeten gGmbHs sind mit 51% das AWW sowie mit jeweils 24,5 % die Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten (STA) im Süddeutschen Verband KdöR und die Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Bayern KdöR. Andreas Heuck, seit März diesen Jahres Heimleiter in Bad Aibling, wurde zum Geschäftsführer der Gesellschaft berufen. Mit dem „Advent-Kinderhaus am Kurpark“ (ebenfalls einer Einrichtung des AWW in Bad Aibling) gibt es bereits eine gute Zusammenarbeit, die sich nun weiter entwickeln wird.

Mit dieser Umwandlung in eine gemeinnützige Gesellschaft ist auch das Seniorenheim in Bad Aibling Teil des bundesweiten AWW-Netzwerkes. Vier weitere Seniorenheime gehören dazu und befinden sich in Friedensau bei Magdeburg, in Berlin-Steglitz, in Neandertal bei Mettmann und in Uelzen.

Das Senioren- und Pflegheim Haus Wittelsbach im oberbayerischen Bad Aibling ist ein Seniorenheim mit vollstationärer Pflege und Kurzzeitpflege. Das Haus ist eine „rauchfreie Zone“ und bietet 30 rüstigen und 125 pflegebedürftigen Senioren Platz. Vor zwei Jahren war der in die Jahre gekommene Südflügel abgerissen worden. Im Sommer diesen Jahres wurde ein Neubau für 56 Pflegeplätze an gleicher Stelle bezogen.

Weitere Informationen zu den AWW-Seniorenheimen und zum Haus Wittelsbach hier.




Adventisten: Bad Aiblinger Pastor schlägt Brücke nach Myanmar

Von Myanmar fasziniert
Seit 2016 arbeitet Christian Lutsch im Kirchenbezirk Bad Aibling der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten. Es ist die erste Stelle für den 30-Jährigen, zu der die Kirchengemeinden Bad Aibling, Feldkirchen-Westerham und Rosenheim gehören. Anfang Juli wurde der musikalisch begabte Seelsorger zum weltweiten Dienst in seiner Freikirche eingesegnet.

Schon mehrmals hat Lutsch das südostasiatische Land (ehemals Birma) mit Grenzen zu Indien, Bangladesch, China, Laos und Thailand besucht. Den Anstoß dazu gab sein Cousin, mit dem er 2014 erstmals für dreieinhalb Wochen an einer Schule unterrichtete. Das habe ihn so sehr geprägt, berichtet Lutsch im Gespräch mit APD, dass er ein halbes Jahr später noch einmal dorthin gereist sei. Insgesamt sei er jetzt schon sieben Mal dort gewesen.

1 Jahr Engagement für 400 Schüler
Am „Upper Myanmar Adventist Seminary“ (UMAS) in Kalaymyo im Sagaing-Bezirk im Nordwesten des Landes werden etwa 400 Schüler von der Grundschule bis zum Abitur unterrichtet. Dort werde Lutsch das Jahr verbringen. „Mir macht der Unterricht mit den Kindern einfach Spaß, was wohl auch an den Schülern liegt“, so Lutsch. Auch das Oberbayerische Volksblatt berichtete über das Vorhaben.

Bessere Bildungschancen ermöglichen
In dem von Lutsch mit initiierten gemeinnützigen Verein „Arm of Help e.V.“ (Arm der Hilfe) engagiert sich der Theologe für bessere Bildungschancen von Kindern in Myanmar. Der Verein arbeitet mit dem ethischen Ziel, Menschen nach dem Vorbild Jesu vorurteilsfreie Zuwendung zu schenken. Persönliche Patenschaften ermöglichen bedürftigen Kindern in dem Land eine Ausbildung. 217 aus UMAS und zwei weiteren Schulen befinden sich derzeit in dem Patenschaftsprogramm des 90 Mitglieder zählenden Vereins. Durch Konzerte und den Verkauf eines Kalenders werden finanzielle Mittel generiert.

Für den gebürtigen Hannoveraner Christian Lutsch, der sein Theologiestudium an der Theologischen Hochschule Friedensau bei Magdeburg mit einem Bachelor und Master abgeschlossen hat, ist die einjährige Auszeit sehr wichtig. Die Kinder wachsen und reifen zu sehen und in ihrer Entwicklung zu begleiten mache große Freude.

Mehr Infos zu Arm of Help -> https://www.facebook.com/armofhelp/