Artikel nach Kategorie Soziales & Entwicklung

ADRA und WFP verbessern Ernährungssicherheit in Simbabwe

ADRA und WFP verbessern Ernährungssicherheit in Simbabwe

Eine Studie über die letzten fünf Jahre habe gezeigt, dass die Ernährungssicherheit für eine stetig wachsende Anzahl von Menschen in Simbabwe abnehme, schreibt die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Schweiz. In den Regionen Zvishavane und Mbire, südlich und nördlich der Hauptstadt Harare, will das Hilfswerk unter Mitfinanzierung des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen (WFP) den Zugang zu Wasser verbessern, Dämme bauen, Gemeinschaftsgärten mit Tropfbewässerung anlegen und den Anbau von nährstoffreichem Gemüse lehren.

Somalia: Latrinen und sauberes Wasser senken Kindersterblichkeit

Somalia: Latrinen und sauberes Wasser senken Kindersterblichkeit

Somalia habe eine der höchsten Kindersterblichkeitsraten weltweit, schreibt die Adventistische Entwicklung- und Katastrophenhilfe ADRA Schweiz. Zehn bis fünfzehn Prozent der Kinder unter fünf Jahren sterben an Durchfall, der Todesursache Nummer eins in der Verwaltungsregion Jubbada Hoose (Unter-Juba), einer Küstenregion im Süden Somalias, die an Kenia grenzt. Gründe dafür seien schmutziges Wasser und mangelnde Hygiene. Das Hilfswerk erstellt in der Region 50 Latrinen, verbessert den Zugang zu bestehenden Wasserversorgungssystemen, baut mit der Bevölkerung neue Brunnen, verteilt an Mädchen Hygiene-Kits, stellt Handwaschmöglichkeiten an Schulen zur Verfügung und unterrichtet Hygiene-Maßnahmen.

Dominikanische Republik: ADRA unterstützt Fischergemeinden

Dominikanische Republik: ADRA unterstützt Fischergemeinden

Die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA in der Dominikanischen Republik hat kürzlich in der dominikanischen Gemeinde Boba (Provinz María Trinidad Sánchez) den Bau einer Schiffsanlegestelle abgeschlossen. Wie die Kommunikationsabteilung der Kirchenleitung der Siebenten-Tags-Adventisten in Mittelamerika (IAD News) berichtete, habe ADRA auch Dutzende Häuser umgebaut, zwei Fischerboote zur Verfügung gestellt und werde weiterhin Wasser, Lebensmittelgutscheine und andere Hilfsgüter für die Menschen in der Region bereitstellen.

Australien: Robotergestütztes Chirurgie-System in adventistischem Krankenhaus

Australien: Robotergestütztes Chirurgie-System in adventistischem Krankenhaus

Im Sydney Adventist Hospital (Wahroonga, NSW/Australien) wurde zum ersten Mal eine komplexe gynäkologische Operation mit einem hochmodernen Robotersystem durchgeführt, bei der beide Chirurgen nebeneinander arbeiteten. Das adventistische Krankenhaus hatte im vergangenen Jahr eine millionenschwere Investition in ein neues Robotersystem getätigt, um bessere Ergebnisse bei der Behandlung von Patienten zu erzielen, berichtete die australische Kirchenzeitschrift Adventist Record (AR).

Sint Maarten: ADRA wirkt bei psychosozialem Training mit

Sint Maarten: ADRA wirkt bei psychosozialem Training mit

Die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA hat im Karibik-Staat Sint Maarten an der Durchführung eines psychosozialen Trainings für Fachkräfte mitgewirkt. Wie die Kommunikationsabteilung der Kirchenleitung der Siebenten-Tags-Adventisten in Mittelamerika (IAD News) mitteilte, soll die Widerstandsfähigkeit der Bevölkerung vor Ort gestärkt werden. Die die Insel erhole sich noch immer von den Folgen der drei Hurrikane von 2017.

Uganda: ADRA kooperiert mit Welternährungsprogramm der UN

Uganda: ADRA kooperiert mit Welternährungsprogramm der UN

Wie die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA International mitteilte, sollen Tausende Flüchtlinge in Uganda Nahrungsmittelhilfe erhalten. Dies werde durch eine kürzlich vereinbarte Zusammenarbeit zwischen ADRA, dem Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) und der Regierung von Uganda ermöglicht.

Fünf Jahre Desert Flower Center im Krankenhaus Waldfriede

Fünf Jahre Desert Flower Center im Krankenhaus Waldfriede

Mehr als 350 Frauen wurden inzwischen in dem von Waris Dirie 2013 initiierten Desert Flower Center im adventistischen Krankenhaus „Waldfriede“ in Berlin-Zehlendorf zur ganzheitlichen Behandlung von genitalverstümmelten Frauen (Female Genital Mutilation − FGM) medizinisch betreut. Am 21. Juni sprach Waris Dirie im Rahmen des vom Krankenhaus Waldfriede durchgeführten sechsten internationalen Koloproktologen-Kongresses vor 300 Ärzten. In ihrer Rede forderte sie, dass mehr Desert Flower Center in der ganzen Welt etabliert werden müssten. Laut UN-Statistiken seien weltweit über 250 Millionen Frauen von dieser grausamen Prozedur betroffen.

Mosambik: ADRAs erster Wasserkiosk getestet

Mosambik: ADRAs erster Wasserkiosk getestet

Die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA hat in der Stadt Mocuba in Mosambik erstmals einen Wasserkiosk eröffnet. Wie der unabhängige journalistische Dienst Adventist Today (AT) und ADRA International berichten, wird der Wasserautomat im Rahmen eines Pilotprojekts getestet, um eine zuverlässige Trinkwasserversorgung über ein selbsttragendes Geschäftskonzept zu gewährleisten. Seit Jahren hatte der Bezirk Mocuba keine ausreichend sichere Trinkwasserversorgung.

ADRA erhält Spendenzertifikat des Deutschen Spendenrates

ADRA erhält Spendenzertifikat des Deutschen Spendenrates

Die Adventistische Entwicklungs-und Katastrophenhilfe ADRA Deutschland hat neben 15 weiteren gemeinnützigen Organisationen das Spendenzertifikat des Deutschen Spendenrates e. V. erhalten. Damit werde die Einhaltung hoher Qualitätsstandards sowie ein sparsamer und transparenter Umgang mit Spendenmitteln von unabhängigen Wirtschaftsprüfern bestätigt, teilte das Hilfswerk mit.

Jemen: action medeor und ADRA helfen mit über 28 Tonnen Medikamenten

Jemen: action medeor und ADRA helfen mit über 28 Tonnen Medikamenten

Europas größtes Medikamentenhilfswerk action medeor hat in diesem Jahr bisher 28,5 Tonnen Medikamente an die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA im Jemen geliefert. Enthalten waren Schmerzmittel, Antibiotika, Mittel gegen Durchfallerkrankungen, aber auch Wasserfiltersysteme zum Schutz vor Krankheiten durch verunreinigtes Wasser. Vor Ort sorge ADRA für die sichere Verteilung der Medikamente an Krankenhäuser, teilten die Hilfswerke mit.

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