Artikel im Jahr 2019

Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten Gastmitglied der ACK Bayern

Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten Gastmitglied der ACK Bayern

Nach dem erfolgreichen Abschluss des Zustimmungsverfahrens durch die Kirchenleitungen der Mitgliedskirchen wird die Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten (STA) in Bayern als Gastmitglied in die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) Bayern aufgenommen. Die Freikirche hatte um Aufnahme in die ACK Bayern als Gastmitglied gebeten.

ADRA bei Seenotrettung mit im Boot

ADRA bei Seenotrettung mit im Boot

Das neue Schiff Ocean Viking der europäischen Seenotrettungsorganisation SOS MEDITERRANEE ist im Einsatzgebiet in internationalen Gewässern vor der libyschen Küste. Damit hat sie unter schwierigen Umständen die Rettung von Schiffsbrüchigen im zentralen Mittelmeer vor Ort wieder aufgenommen. Die Organisation erhält dabei kräftigen Rückenwind aus der Zivilgesellschaft. Mit mehreren Mitgliedern des Nothilfebündnisses „Aktion Deutschland Hilft“ fördert ADRA Deutschland e.V. (Adventist Development and Relief Agency) laut einer Pressemeldung auch in diesem Jahr wieder den Einsatz von SOS MEDITERRANEE.

USA: Adventistische Loma Linda Universitätsklinik ausgezeichnet

USA: Adventistische Loma Linda Universitätsklinik ausgezeichnet

Loma Linda, Kalifornien/USA | 08.08.2019 | LLUHN | Das amerikanische Nachrichtenmagazin U.S. News & World Report hat das Loma Linda University Medical Center (LLUMC) kürzlich als eines der besten regionalen Krankenhäuser in der Metropole Riverside und San Bernardino in Kalifornien ausgezeichnet. Das Magazin stuft es in mehreren Bereichen für den Zeitraum 2019-2020 als „leistungsstark" ein, berichtet das nordamerikanische Nachrichtenmagazin Adventist Review und die Nachrichtenabteilung von Loma Linda Health (LLUHN).

Kongo: ADRA versorgt unterernährte Kinder im Ebola-Gebiet

Kongo: ADRA versorgt unterernährte Kinder im Ebola-Gebiet

Im August 2018 ist laut der Adventistischen Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA zum zehnten Mal das Ebolavirus in der Demokratischen Republik Kongo (DRK) ausgebrochen. Es sei der längste und zweitgrößte Ausbruch. ADRA arbeitet seit 1984 in dem zentralafrikanischen Land und unterstützt Kinder und Frauen, die am stärksten gefährdeten Bevölkerungsgruppen. Das Hilfswerk stellt sauberes Wasser sowie sanitäre Einrichtungen zur Verfügung, unterrichtet die Bevölkerung in bewährten Hygieneverfahren und führt mit Hilfe von UNICEF (Kinderhilfswerk der UNO) ein Kinderernährungsprogramm durch.

Evangelische Friedensarbeit trauert um Pfarrer Ulrich Finckh

Evangelische Friedensarbeit trauert um Pfarrer Ulrich Finckh

Die evangelische Friedensarbeit trauert um den Bremer Pfarrer Ulrich Finckh, der im Alter von 91 Jahren verstorben ist. „Der überzeugte Pazifist gehörte seit Jahrzehnten zu den oft auch unbequemen Motoren der kirchlichen Friedensarbeit. Unermüdlich setzte er sich immer wieder für den Frieden und die Ächtung des Krieges sowie für eine gewaltfreie Welt ein, auch in Zeiten, in denen dazu Mut gehörte“, würdigte der Friedensbeauftragte des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Renke Brahms, den Verstorbenen. Im Zweiten Weltkrieg habe er hautnah als Soldat die Schrecken des Krieges erlebt. „Dies hat ihn sein Leben lang geprägt“, so Brahms.

Kirchen trauern und reagieren auf die Gewalt in den USA

Bei zwei Anschlägen, am 3. August in El Paso, Texas und am 4. August in Dayton, Ohio sind in den USA über 30 Personen ums Leben gekommen und mindestens 46 verletzt worden. Der Schütze in El Paso wurde verhaftet, der in Dayton von der Polizei erschossen. Die Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten, der Nationale Kirchenrat der USA sowie der Weltkirchenrat verurteilen die Gewalt und fordern gesetzliche Maßnahmen, die den Zugang zu Schusswaffen einschränken.

Guatemala: Bettwäsche für öffentliche Krankenhäuser

Guatemala: Bettwäsche für öffentliche Krankenhäuser

Mitglieder der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten aus der östlichen Region Guatemalas verteilten Anfang Juli Bettwäsche an vier Krankenhäuser in den Städten Chiquimula, Zacapa, Jalapa und Jutiapa. Mit dieser Initiative unterstützte die Frauenabteilung der Freikirche die Krankenhäuser, die mit der Versorgung ihrer Patienten zu kämpfen haben, berichtet die Kommunikationsabteilung der teilkontinentalen adventistischen Kirchenleitung in Mittelamerika (IAD News).

Theologische Hochschule Friedensau trauert um Professor Dr. Winfried Noack

Theologische Hochschule Friedensau trauert um Professor Dr. Winfried Noack

Die Theologische Hochschule der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Friedensau bei Magdeburg trauert um Professor Dr. Winfried Noack. Er verstarb am 27. Juli im Alter von 91 Jahren im Kreise seiner Familie. Noack war 1992 Mitbegründer des Fachbereichs Christliches Sozialwesen und lehrte bis 2009 an der Theologischen Hochschule Friedensau als Professor für Sozialwesen und Angewandte Theologie.

100 Jahre Gehörlosengemeinschaft der Siebenten-Tags-Adventisten in Deutschland

100 Jahre Gehörlosengemeinschaft der Siebenten-Tags-Adventisten in Deutschland

Am 3. August feiert die Gehörlosengemeinschaft der Siebenten-Tags-Adventisten in Deutschland ihr 100-jähriges Bestehen. Der Gehörlosentag im Adventhaus Grindelberg in Hamburg steht unter dem Motto „Heute noch mit Jesus leben?“ Als Gäste nehmen die gehörlosen Pastoren Douglas da Silva aus Brasilien und Jeff Jordan aus den USA teil. Am 11. April 1919 schloss sich Margarete Heine (spätere Puich) durch die Erwachsenentaufe in Bremen der Freikirche an. Mit ihr begann 1919 die adventistische Gehörlosenmission in Deutschland.

Keine Abschiebung von christlichen Konvertiten und Baha’i in den Iran

Keine Abschiebung von christlichen Konvertiten und Baha’i in den Iran

„Wenn wir in Deutschland die Religionsfreiheit ernst nehmen, dann kann ein christlicher Konvertit nicht in ein Land abgeschoben werden, das die Religionsfreiheit nicht akzeptiert“, betonte der Bundestagsabgeordnete Volker Kauder (CDU) in einem Pressegespräch der Deutschen Evangelischen Allianz (DEA) und der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) am 30. Juli in Berlin. Wer sich im Iran vom Islam abwende oder ihn anders lebe als die religiöse und politische Führung des Landes es verlange, müsse oftmals mit massiven Menschenrechtsverletzungen rechnen. „Menschen, die diesen Opfergruppen angehören und hier Schutz suchen, wie konvertierte Christen sowie Baha’is und Sufis, dürfen wir nicht in den Iran abschieben“, forderte Kauder.

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