Artikel im Jahr 2019
Adventisten: großes soziales Engagement bei Pfadfindertreffen
Während der internationalen Pfadfindertreffen der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in diesem Jahr zeigten die Jugendlichen großes Engagement für die vorgeschlagenen Hilfsprojekte. In Portugal sammelten sie „Talente“ und ermöglichten so Kindern in São Tomé Nahrungsmittel und Schulbesuch für ein ganzes Jahr. Auf dem Camporée in den USA wurden 5.000 Behälter mit Reinigungs- und Hilfsmitteln für Katastropheneinsätze gefüllt.
Die Bibel im Jahr 2020 erneut weltweit im Fokus
Die Weltweite Evangelische Allianz (WEA) hat das Jahr 2020 zum Jahr der Bibel erklärt. Die einjährige Kampagne soll in diesem Jahr am 15. und 16. September offiziell im neu errichteten „Museum of the Bible“ in Washington D.C./USA eröffnet werden. Laut einer Meldung der Deutschen Evangelischen Allianz (DEA) sei es das Ziel, „dass evangelikale Christen mehr in der Bibel lesen, über sie nachdenken, Übersetzungen fördern und dafür sorgen, dass Menschen in allen Lebensbereichen sich mit der Heiligen Schrift befassen.“
Spendenbereitschaft deutscher Adventisten mit 58 Millionen Euro ungebrochen
Über 58 Millionen Euro spendeten die 34.792 deutschen Siebenten-Tags-Adventisten im Jahr 2018 für den Unterhalt ihrer Freikirche. Um knapp 2 Millionen Euro hat sich das Spendenaufkommen gegenüber dem Vorjahr erhöht. Jeder Adventist in Deutschland gab durchschnittlich 1.690 Euro.
Medienzentren kooperieren bei internationalem Projekt zum Thema „Unsicherheit“
Medienfachleute der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten aus der ganzen Welt trafen sich Anfang Juli, um an einem internationalen cross-medialen Projekt mit dem Titel „Unsicherheit (Uncertainty)“zu arbeiten. Die etwa ein Dutzend Vertreter der adventistischen Medienzentren verbrachten zwei Tage mit Brainstorming, Gebet und Gestaltung des Kreativprojekts am Hauptsitz der teilkontinentalen Kirchenleitung für Mittelamerika in Miami, Florida/USA.
Zum Schulanfang beste Wünsche von ADRA
Zu Beginn des neuen Schuljahres und der Einschulung der neuen Klassen in Hessen wünschte die Adventistische Katastrophen- und Entwicklungshilfeorganisation ADRA Deutschland (ADRA) den Schülerinnen und Schülern einen gelungenen Start ins neue Schuljahr. Mit ihrer Aktion erinnert sie an die Bedeutung der Bildung in der Entwicklungszusammenarbeit weltweit.
Taipehs Krankenhäuser sollen muslimfreundlich werden
Die englischsprachige Tageszeitung Taipeh Times berichtete über Anstrengungen der Stadtverwaltung, die Hauptstadt „halal“ und muslimfreundlicher auszurichten. Das Taiwan Adventist Hospital ist das erste der 17 Krankenhäuser der Stadt, das nach Angaben von Chi Yu-chiu (紀玉秋), Abteilungsleiter des Gesundheitsministeriums von Taiwan, das Zertifikat „muslimfreundlich“ zugesprochen bekam.
Kanada: ADRA unterstützt durch Waldbrände vertriebene einheimische Bevölkerung
Die adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfeorganisation ADRA und freiwillige Helfer der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Ontario/Kanada unterstützten Anfang Juni die indigene (einheimische) Bevölkerung in Nordontario. Aufgrund der Waldbrände mussten die dortigen Bewohner ihre Häuser verlassen und wurden in Notunterkünfte gebracht, berichtet ADRA-Kanada und die nordamerikanische Kirchenzeitschrift Adventist Review.
USA: Massenerschießungen – Adventisten stellen Care Teams
Bei den zwei Massenerschießungen in El Paso, Texas, am 3. August und am 4. August in Dayton, Ohio sind in den USA 31 Personen ums Leben gekommen und mindestens 46 verletzt worden. Der Adventistische Sozialdienst (Adventist Community Services Disaster Response, ACS DR) stellte im Familienbetreuungszentrum in El Paso den Angehörigen und Freunden der von der Schießerei Betroffenen ein Care Team mit ausgebildeten Fachpersonen für emotionale, psychologische und spirituelle Hilfe zur Verfügung. Die Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten, der Nationale Kirchenrat der USA sowie der Weltkirchenrat verurteilten die Gewalt und forderten gesetzliche Maßnahmen, die den Zugang zu Schusswaffen einschränken.
Papua-Neuguinea: Adventistische Freikirche eröffnet „House of Care“ zum Schutz vor familiärer Gewalt
Die Silva Memorial Seventh-day Adventist Church, eine lokale Kirchengemeinde der Siebenten-Tags-Adventisten in der Region Papua-Neuguinea (PNG), eröffnete kürzlich auf ihrem Grundstück eine Zufluchtsstätte für Betroffene häuslicher Gewalt. Das sogenannte „House of Care“ (Haus der Fürsorge) wird eine vorübergehende Unterkunft für von häuslicher oder sexueller Gewalt Betroffene bieten. Gleichzeitig soll es nach Angaben der australischen Kirchenzeitschrift „Adventist Record“ eine erste Anlaufstelle sein und durch Aufklärung und Beratung Betroffene unterstützen.
Adventisten: internationale Pfadfindertreffen in diesem Jahr
Fast parallel zu dem in Portugal stattgefundenen Pfadfindertreffen (Camporée) mit knapp 2.600 Teilnehmern aus West- und Südeuropa versammelten sich vom 30. Juli bis 4. August rund 4.000 adventistische Pfadfinder und Pfadfinderinnen, deren Leiter, Betreuer und Helferinnen auf dem Ardingly Showground in Sussex, einem der größten Campingplätze in Südengland. Ging es beim Treffen in Portugal um das Thema „Gottes Zusage“ (God’s Promise), so lautete die Thematik in Südengland „Der Auszug“ (Exodus). Mit Anspielen und Videosequenzen untermauerten die jeweiligen Hauptredner das der Bibel zugrunde liegende Lagerthema bei den geistlichen Zusammenkünften.