Artikel im Jahr 2019

Evangelische Friedensarbeit: 80 Jahre nach Beginn des zweiten Weltkrieges Frieden wieder in Gefahr

Evangelische Friedensarbeit: 80 Jahre nach Beginn des zweiten Weltkrieges Frieden wieder in Gefahr

80 Jahre nach dem Beginn des Zweiten Weltkriegs hat die Evangelische Friedensarbeit vor einer neuen Kriegsgefahr gewarnt und betont, dass der 1. September 1939 bis heute eine Mahnung für Versöhnung, Frieden und Gerechtigkeit sei. „Durch unser Land ist vor 80 Jahren unendlich viel Leid über viele Völker und Länder gebracht worden. Darum stehen wir Deutsche in einer besonderen Verantwortung, unsere Stimme zu erheben, wenn übersteigerter Nationalismus, Menschenverachtung und Rassismus wieder laut werden, wenn durch Militarismus, Rüstung und Rüstungsexporte die Kriegsgefahr wächst“, heißt es in einem Aufruf der Evangelischen Arbeitsgemeinschaft für Kriegsdienstverweigerung und Frieden (EAK) zum 80. Jahrestag des deutschen Überfalls auf Polen.

Pfadfinder: Oshkosh/USA - ein Camp der Rekorde

Pfadfinder: Oshkosh/USA - ein Camp der Rekorde

Das internationale Pfadindercamp in Oshkosh/USA vom 12. - 17. August hat zwei Guinness Weltrekorde erreicht. Mit 13.309 Personen wurde das größte menschliche Kreuz zusammengestellt (siehe Foto). Außerdem wurde das größte Halstuch genäht.

Internationale Altaistik-Konferenz in Friedensau

Internationale Altaistik-Konferenz in Friedensau

Vom 18. bis 23. August tagte in Friedensau bei Magdeburg die 62. Jahresversammlung der Permanent International Altaistic Conference (PIAC). Das Plenum befasste sich in diesem Jahr mit „Staat und Religion in der altaischen Welt“. Die Altaistik setzt sich mit Geschichte, Sprache und Kultur der Völker und Volksgruppen, wie Kasachstan, Kirgisistan, der Mongolei und den Mandschuren, in der Region des zentralasiatischen Altai-Gebirges und der angrenzenden Gebiete Mittelasiens auseinander.

Erstmals eine Frau zur Generalsekretärin von „Religions for Peace“ gewählt

Erstmals eine Frau zur Generalsekretärin von „Religions for Peace“ gewählt

Prof. Dr. Azza Karam wird neue Generalsekretärin der größten interreligiösen Nichtregierungsorganisation Religions for Peace (RfP - Religionen für den Frieden). Die über 900 Delegierten der 10. Weltversammlung wählten in Lindau/Deutschland die 50-jährige am 22. August zur ersten weiblichen Generalsekretärin an die Spitze der weltweit größten Allianz religiöser Gemeinschaften. Sie folgt auf den US-Amerikaner Dr. William F. Vendley, der das Amt seit 1994 führte.

Verlässliches Ausschiffungssystem für Gerettete gefordert

Verlässliches Ausschiffungssystem für Gerettete gefordert

Nach vier Rettungsaktionen und insgesamt 356 Schiffbrüchigen an Bord kann die Ocean Viking nun im Hafen von Malta anlegen. Nach Gesprächen mit der EU-Kommission, Deutschland und Frankreich erklärten sich die Länder Deutschland, Frankreich, Irland, Luxemburg, Portugal und Rumänien bereit, die Geretteten aufzunehmen, twitterte Maltas Regierungschef Joseph Muscat.

Kolumbien: Venezolanische Migranten erhalten Hilfe für Start-ups

Kolumbien: Venezolanische Migranten erhalten Hilfe für Start-ups

Leiter und Mitarbeitende der adventistischen Universität in Medellín/Kolumbien (Universidad Adventista de Colombia UNAC) unterstützen ein Start-up-Projekt. Mit diesem Projekt sollen 15 Migrantenfamilien aus Venezuela und fünf lokale Familien mit niedrigem Einkommen ihr eigenes kleines Unternehmen gründen können, so. Zulay Herrera, Projektleiterin.

Iran verschärft Verfolgung von Menschen, die vom Islam abfallen

Iran verschärft Verfolgung von Menschen, die vom Islam abfallen

Die Führung der Islamischen Republik Iran hat die Verfolgung von Iranern, die sich vom Islam abgewendet haben, weiter verschärft. Darauf weist die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte IGFM hin. Nach Beobachtungen der IGFM verstärken der iranische Geheimdienst und die islamischen Revolutionsgarden die Bedrohung von christlichen Konvertiten, Baha’is und Sufis. Nach dem im Iran geltenden islamischen Recht, gilt das Verlassen des Islams als todeswürdiges Verbrechen.

UN-Gedenktag für Opfer religiöser Gewalt

UN-Gedenktag für Opfer religiöser Gewalt

Der 22. August 2019 wurde von der 73. Generalversammlung der Vereinten Nationen im Mai 2019 zum „Internationalen Tag zum Gedenken an die Opfer von Gewalttaten auf der Grundlage von Religion oder Weltanschauung“ bestimmt. Die UN-Mitgliedstaaten, internationale Organisationen, die Zivilgesellschaft und NGOs sind nach dem Wortlaut der Resolution aufgefordert, den Tag angemessen zu beachten.

Adventisten: Resilienz im Zentrum des Aktionstages am 24. August

Adventisten: Resilienz im Zentrum des Aktionstages am 24. August

„Das Gefühl von HOFFNUNG und LEBENSSINN ist für uns Menschen lebensnotwendig“ heißt in dem Materialpaket der Abteilung Frauen der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten zum weltweiten Schwerpunkttag gegen häusliche und sexuelle Gewalt am 24. August. Jeder vierte Samstag im August bietet Gelegenheit, in den Gottesdiensten der Freikirche offen diese Thematik anzusprechen.

Gemeinsame Zukunft als Ziel der 10. Weltkonferenz „Religions for Peace“

Gemeinsame Zukunft als Ziel der 10. Weltkonferenz „Religions for Peace“

„Religion darf niemals Rechtfertigung von Hass und Gewalt sein. Kein Krieg darf geführt werden im Namen der Religion!“ Mit diesen Worten begrüßte Bundespräsident Dr. Frank-Walter Steinmeier die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der 10. Weltkonferenz Religions for Peace (Religionen für den Frieden) in Lindau. Rund 900 Delegierte aus 100 Ländern nehmen an der Tagung des weltweit größten Bündnisses von Religionsgemeinschaften vom 20.-23. August in der Inselhalle am Bodensee teil.

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