Artikel nach Kategorie Soziales & Entwicklung

ADRA baut für Tropensturmopfer auf Dominica 25 neue Häuser

Mit wöchentlich 50 neuen Freiwilligen von den amerikanischen Jungferninseln und neun anderen benachbarten Inseln baut die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA 25 neue Häuser für Familien, deren Heime durch den Tropensturm „Erika“ auf dem Inselstaat Dominica im Jahr 2015 zerstört worden sind. Der Inselstaat mit 72.000 Bewohnern ist Teil der Kleinen Antillen in der östlichen Karibik und liegt zwischen Guadeloupe im Norden und Martinique im Süden.

Burkina Faso: ADRA Schweiz erhöht in Toessé die Ernährungssicherheit

Die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Schweiz hat in Toessé/Burkina Faso, einer Savannenzone südlich der Hauptstadt Ouagadougou, die vierte Phase eines zweijährigen Projekts zur Erhöhung der Ernährungssicherheit abgeschlossen. Burkina Faso ist ein Binnenland in Westafrika und gilt als eines der ärmsten Länder der Welt. Im Human Development Index (HDI, UNO-Wohlstandsindikator) liegt das Land auf dem 181. Platz von 187 gelisteten Ländern der Welt.

Flüchtlingskrise: Europäisches Koordinationstreffen von ADRA-Leitern mit adventistischen Kirchenleitern

In Zagreb/Kroatien trafen sich vom 18. bis 19. Januar die Geschäftsleiter der nationalen ADRA-Büros in Europa (Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe) mit den adventistischen Kirchenleitern der europäischen Länder. An diesem Treffen mit rund 60 Personen wurden laut der Kommunikationsabteilung der adventistischen Kirchenleitung in Nord- und Südosteuropa (Transeuropäische Division, TED) die Bedürfnisse der Flüchtlinge thematisiert sowie Kooperationsmöglichkeiten zwischen den nationalen ADRA-Büros und den jeweiligen Kirchen zugunsten der Flüchtlinge besprochen.

ADRA Ruanda baut 112 Schulzimmer für 11.000 Kinder

Am 20. Januar wurden im Flüchtlingslager Mahama in Anwesenheit der ruandischen Regierungsmitglieder Seraphine Mukantabana, Ministerin für Katastrophen- und Flüchtlingshilfe, sowie Olivier Rwamukwaya, Bildungsminister, und dem UNHCR-Landesvertreter 112 Schulzimmer eingeweiht. Die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Ruanda baute die vom UNO-Flüchtlingshilfswerk UNHCR finanzierten Gebäude.

Erneuerbare Energie und Entwicklungszusammenarbeit

Unter dem Motto „Schöpfung bewahren, Menschen stärken“ weist die Mitarbeiterin der Adventistischen Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Deutschland, Anna Lefik (Weiterstadt bei Darmstadt), auf den Zusammenhang zwischen erneuerbarer Energie und Entwicklungshilfezusammenarbeit hin.

ADRA Schweiz verlängert Projekt gegen Menschenhandel in Thailand

Die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Schweiz unterstützt in Thailand von 2015 bis 2018 die neue Phase des Projekts „Keep Girls Safe“. Das Projekt bietet gefährdeten Mädchen Schutz vor Menschenhändlern, versorgt sie mit Essen sowie Kleidung und ermöglicht ihnen den Schulbesuch. Kinder aus armen, intakten Familien sollen Stipendien erhalten. Es sollen 175 Kinder vom Projekt „Keep Girls Safe“ direkt profitieren und indirekt, durch finanzielle Entlastungen der Familien, 2.500 Personen.

Kinder verschenken Weihnachtsfreude

Seit 1998 wird die Aktion „Kinder helfen Kindern“ von der Adventistischen Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Deutschland durchgeführt. Wie das Hilfswerk mitteilte, seien zum Jahresende 2015 insgesamt 13 LKW mit 35.352 Geschenkpaketen und 4.121 großen Kartons mit zusätzlichen Hilfsgütern (Bettwäsche, Handtücher, Hygieneartikel, Spielzeug etc.) aus Deutschland nach Litauen, Ukraine, Moldau, Albanien, Mazedonien, Montenegro, Serbien, Bosnien und Herzegowina, Kosovo eingetroffen oder dahin unterwegs, um bedürftigen Kindern zu Weihnachten eine Freude zu machen. Die Päckchen seien überwiegend von Kindern selbst gepackt worden.

„Fluchtursachen bekämpfen und faire Asylverfahren sichern“

Die adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Deutschland e.V. mit Sitz in Weiterstadt hat zum Internationalen Tag der Menschenrechte die Situation der Schutzsuchenden in der Bundesrepublik Deutschland und in der Europäischen Union erneut in den Fokus gerückt. Menschenrechte seien weder verhandelbar noch interpretierbar. Sie dürften nicht dem politischen Kalkül unterworfen werden.

ADRA Brasilien versorgt Betroffene der Schlammlawine mit Trinkwasser

Nachdem am 10. November im Bundesstaat Minas Gerais, im Südosten Brasiliens, zwei Rückhaltedämme von Eisenerzminen gebrochen sind, begrub die giftige, orangefarbige Schlammlawine ein Dorf und verseuchte die 660 Kilometer des Rio Doce bis zur Mündung im Atlantik. Rund 250.000 Bewohner entlang des Flusses sind ohne Trinkwasser. Das Land sei mit einer der größten Umweltkatastrophen seiner Geschichte konfrontiert, teilte die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Brasilen mit. Das Hilfswerk versorge die Betroffenen der Umweltkatastrophe mit Trinkwasser und Hygiene-Kits.

Adventistische Mediziner im Einsatz für Flüchtlinge auf Lesbos

Adventistische Ärzte leisten als Freiwillige seit mehreren Wochen mit einer mobilen Klinik Erste Hilfe für mit Schlauchbooten ankommende Flüchtlinge im Norden der Insel Lesbos/Griechenland. Ihr Einsatz wird von ASI Europa ermöglicht, einer Organisation adventistischer selbstunterhaltender Institutionen, Unternehmen und Geschäftsleute.