Überschwemmungen im Sudan zerstören adventistische Kirchen

Khartum/Sudan | APD

Khartum/Sudan, 05.09.2007/APD Die durch schwere Regenfälle ausgelösten Überschwemmungen im Sudan haben auch 330 Siebenten-Tags-Adventisten im Bentiu Distrikt in der Oberen Nil Region in Mitleidenschaft gezogen. Wie der dortige Evangelist der Freikirche, Mut Tuat, mitteilte, seien die adventistischen Kirchen in Nyayaldiuo, Mayo und Nemnem schwer beschädigt worden. Aber auch die Lehmhäuser von Adventisten und deren Kühe und Ziegen hätten die Wassermassen fortgeschwemmt. Äußerst ergiebige Niederschläge haben während der Regenzeit vor allen den Norden Sudans in eine Seenlandschaft verwandelt. Etwa 90 Menschen, viele tausend Stück Vieh und 73.000 Lehmhäuser sollen ein Opfer der Fluten geworden sein.
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