ADRA setzt sich für den Erhalt der Natur ein

Managua/Nicaragua | APD

Managua/Nicaragua, 18.07.2008/APD Gegen die globale Erwärmung und den Klimawandel setzt die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Nicaragua auf den Umweltschutz und die Anpflanzung von Wäldern. ADRA hat deshalb zwischen 2002 und 2007 in 60 Kommunen der Bezirke Santa Maria, Macuelizo, Totogalpa, Yalagüina, Palacagüina, San Lucas, Mozonte, San Fernando und Ciudad Antigua 7.535.000 Bäume auf einer Fläche von insgesamt 5.265 Hektar gepflanzt. Davon waren 76 Prozent Laub-, 13 Prozent Nadel- und elf Prozent Obstbäume. Bis März 2008 konnten 22.410 Hektar Land unter Naturschutz gestellt werden. Über 2.800 Familien wurden für die Aufgaben des Umwelt- und Ressourcenschutzes ausgebildet.

ADRA Nicaragua wird bei diesem Umweltschutzprogramm von der Internationalen Entwicklungshilfeorganisation der Vereinigten Staaten (USAID) finanziell unterstützt. Es umfasst neben Neuanpflanzungen, die Einführung moderner Technologien bei der Bewaldung, den Schutz der Waldanbaugebiete, die Behandlung kranker Bäume sowie den Schutz gegen Brand, Bodenerosion und Austrocknung der Wasserquellen.
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