Hospiz "Friedensberg" im südlichen Brandenburg eingeweiht

Lauchhammer | APD

Lauchhammer, 21.07.2009/APD Nach zehnmonatiger Bauzeit konnte das Hospiz "Friedensberg" in Lauchhammer eröffnet werden. Rund 200 Gäste waren in das südliche Brandenburg gekommen, um bei der Schlüsselübergabe dabei zu sein. Träger der Einrichtung für schwerstkranke Menschen ist der Verein "Hospiz Senftenberg AWW. e. V.". Er setzt sich aus dem ambulanten Hospizdienst Oberspreewald-Lausitz und dem Advent-Wohlfahrtswerk (AWW) der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten im Land Brandenburg zusammen.

In dem eingeschossigen Gebäude in ruhiger Wohnlage gibt es zehn Betten in Einzelzimmern für die Patienten, zwei Gästezimmer für Angehörige, einen Abschiedsraum, einen Raum der Stille und die erforderlichen Funktionsräume. Die Versorgung, Pflege und Begleitung geschieht durch 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Voll- oder Teilzeit. Die Gesamtkosten betrugen 1,425 Millionen Euro. Die Finanzierung erfolgte zu 20 Prozent aus Eigenmitteln, die größtenteils von Gemeinden und Institutionen der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten und des Advent-Wohlfahrtswerkes aufgebracht wurden. Darüber hinaus haben private Spenden und kostenlose Bauleistungen von Firmen aus der Region das Projekt ermöglicht. Die Leitung des Hospizes "Friedensberg" nehmen Georg Remmert, Geschäftsführer des stationären "Christopherus" Hospizes Berlin, und Sylvia Drendel, Leiterin des ambulanten Hospizdienstes Oberspeewald-Lausitz, wahr.
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