Regierungskrise in Honduras ohne Auswirkung für Adventisten

Tegucigalpa/Honduras | APD

 
Tegucigalpa/Honduras, 10.09.2009/APD Die Siebenten-Tags-Adventisten in Honduras können ihre Gottesdienste und Aktivitäten trotz der Interimsregierung und des gestürzten, aus dem Lande verwiesenen Staatspräsidenten Manuel Zelaya wie gewohnt durchführen, teilte der Kommunikationsabteilungsleiter der dortigen Freikirche, Walter Ciguenza (Tegucigalpa), mit.
"Die Situation ist im Land sehr viel ruhiger, als es Medienberichte vermuten lassen", betonte er. Auch die Radiostationen, Schulen und Gesundheitseinrichtungen der Adventisten könnten ohne irgendeine Einschränkung arbeiten. Dennoch beobachte die Kirchenleitung die gegenwärtige Lage genau, um bei Veränderungen rasch handeln zu können.

In Honduras leben über 200.000 erwachsen getaufte Siebenten-Tags-Adventisten in 393 Gemeinden. Sie unterhalten eine Berufsschule, 20 Grundschulen, ein Krankenhaus, eine Klinik und zwei Radiostationen. ___________________________________________________________________________
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