Erdbeben in Chile zerstört adventistische Kirchen

Santiago de Chile/Chile | APD

Santiago de Chile/Chile, 04.03.2010/APD Das schwere Erdbeben in Chile bei dem über 700 Menschen ums Leben kamen, hat auch die Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Mitleidenschaft gezogen. Laut dem Generalsekretär der Adventisten in Südamerika, Pastor Madigal Perez (Brasilia/Brasilien), seien in Talca mehrere Kirchen, das Bürogebäude der regionalen Freikirchenleitung und das Lagerhaus der Adventistischen Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA zerstört worden. Beschädigungen habe es an Kirchengebäuden in Los Angeles, an den Bürogebäuden der chilenischen Freikirchenleitung in Santiago de Chile sowie der regionalen Leitung in Temuco und an der Adventistischen Universität in Chillán gegeben.

In Chile gibt es 126.000 erwachsen getaufte Siebenten-Tags-Adventisten in 565 Gemeinden. Die dortige Freikirche unterhält eine Universität, 24 höhere Schulen, 40 Grundschulen, ein Krankenhaus, ein Verlagshaus, ein Rundfunk- und TV-Medienzentrum sowie zwei Radiostationen.

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