Adventisten stellen in Joplin den Baptisten ihre Kirche zur Verfügung

Lincoln, Nebraska/USA | APD

Lincoln, Nebraska/USA, 30.05.2011/APD In der Geschichte der allein auftretenden Tornados in den USA seit 1950 sei jener am 22. Mai in Joplin, Missouri/USA, mit 125 Opfern der tödlichste gewesen, berichtet die "Christian Post“. Die Behörden schätzten die Zahl der Verletzten auf 900 Personen und der zerstörten Gebäude in Joplin und Umgebung auf 8.000.

Dwight Seek, Pastor der Adventisten in Joplin, treffe sich täglich mit den Pfarrern anderer Kirchen zu einem Morgengebet, so Martin Weber, Kommunikationsdirektor der adventistischen Kirchenleitung im Mittleren Westen der USA. Seek habe nach Rücksprache mit seinem Vorgesetzten der örtlichen Baptistenkirche, deren Gebäude vom Tornado zerstört worden sei, das adventistische Gotteshaus für ihre Gottesdienste zur Verfügung gestellt.

Da es bei früheren Unwettern eine gute Zusammenarbeit zwischen den Adventistischen Gemeinschaftsdiensten (ACS) mit der Katastrophenhilfeorganisation (FEMA) des Bundesstaates Missouri gegeben habe, seien sie von dieser mit der Einrichtung und Leitung des offiziellen Nothilfe-Verteilzentrums in Joplin beauftragt worden. Es werde von verschiedenen Hilfsorganisationen, wie dem Amerikanischen Roten Kreuz und den staatlichen Organisationen genutzt, teilte Gaylord Hanson, Koordinator der ACS in den Staaten des Mittleren Westens, mit.

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