Über politische und religiöse Differenzen hinweg Beziehungen aufbauen

Simi Valley, Kalifornien/USA | APD

Adventistischer Kirchenleiter beim 60. Nationalen Gebetsfrühstück in Washington

Simi Valley, Kalifornien/USA, 08.02.2012/APD "Für uns ist es wichtig dabei zu sein, um uns mit Menschen auszutauschen und deutlich zu machen, dass wir Teil unserer Gesellschaft sind", sagte Dan Jackson, Präsident der Nordamerikanischen Kirchenleitung der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten nach seiner Teilnahme am 60. Nationalen Gebetsfrühstück am 2. Februar im Hotel Hilton in der US-Hauptstadt Washington.

Als geladener Gast habe Jackson gemeinsam mit mehr als 3.000 leitenden Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Religion aus über 100 Ländern am Gebetsfrühstück teilgenommen, informierte die von adventistischen Kirchenmitgliedern geführte Nordamerikanische Vereinigung für Religionsfreiheit (NARLA). Die verschiedenen Veranstaltungen dieses Ereignisses, dienten dazu, im Geiste Jesu Kontakte und Beziehungen auch über politische und religiöse Differenzen hinweg aufzubauen.

"Als Adventisten sollten wir uns nicht für die eine oder andere politische Partei stark machen. Es ist aber eine völlig falsche Ansicht zu meinen, dass wir unbeteiligt und abseits der großen Diskussionen in unserem Land stehen müssten", meinte der Kirchenleiter. Jesus habe gesagt "ihr seid das Salz der Erde" und damit hätte er nicht ausschließlich die Verbreitung des Evangeliums gemeint, obwohl dies das Hauptanliegen seiner Aussage gewesen sei.

Das jährliche Nationale Gebetsfrühstück, das eine Reihe von Veranstaltungen und Essen umfasst, findet jeweils am ersten Donnerstag im Februar statt und wird von Kongressabgeordneten beider großen Parteien organisiert. Seit Dwight D. Eisenhower nimmt jeder US-Präsident am Gebetsfrühstück teil.

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