Verband evangelischer Frauen in Italien wählt Adventistin zur Präsidentin

Rom/Italien | APD

Am 19. April haben die Delegierten des alle vier Jahre stattfindenden Kongresses des Verbandes evangelischer Frauen in Italien (FDEI) die Adventistin Dora Bognandi zur neuen Präsidentin gewählt.

Dora Bognandi ist stellvertretende Leiterin der Abteilung für Außenbeziehungen und Religionsfreiheit (PARL) der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Italien. „Diese Aufgabe ist für mich eine große Ehre, aber auch eine große Verantwortung", sagte Dora Bognandi nach der Wahl. „Mein Wunsch ist es, dass wir auf dem eingeschlagenen Weg weitergehen und den Frauen sowie den Gemeinschaften noch besser dienen, sowie aus evangelischer Sicht einen Beitrag in unsere Gesellschaft einbringen.“

Mehr als 70 Frauen aus verschiedenen evangelischen Kirchen haben sich vom 17. bis 19. April im Zentrum "Ökumene", in Velletri, 30 Kilometer südöstlich von Rom, zum 11. Kongress der FDEI getroffen. Dabei sei es um die Rolle der evangelischen Frauen in einer sich wandelnden Gesellschaft gegangen, teilte Notizie Avventiste, Kommunikationsabteilung der Adventisten in Italien, mit. Es seien dabei immer auch drei Konzepte bedacht worden, die alle betreffen würden: Gerechtigkeit, Solidarität und zwischen den Kirchen die bestehenden Beziehungen zu festigen sowie neue mit staatlichen Institutionen und Organisationen zu knüpfen. Darüber hinaus seien die Leitlinien der Vereinigung für die nächsten vier Jahre festgelegt worden.

Im Bundesverband evangelischer Frauen in Italien arbeiten folgende Kirchen mit: Adventisten, Baptisten, Heilsarmee, Evangelisch-Reformierte der italienisch sprechenden Schweiz, Lutheraner, Methodisten und Waldenser.

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