Bildung für syrische Flüchtlingskinder im Libanon

Der massive Flüchtlingsstrom aus Syrien stellt auch den Libanon vor große Herausforderungen. Tausende der geflüchteten Kinder können keine Schule besuchen und haben keinen Zugang zu Bildung. Ein Projekt der Adventistischen Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Deutschland ermöglicht syrischen Kindern wieder am Schulunterricht teilzunehmen.

Weiterstadt bei Darmstadt | APD

Der massive Flüchtlingsstrom aus Syrien stellt auch den Libanon vor große Herausforderungen. Tausende der geflüchteten Kinder können keine Schule besuchen und haben keinen Zugang zu Bildung. Ein Projekt der Adventistischen Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Deutschland ermöglicht syrischen Kindern wieder am Schulunterricht teilzunehmen.

Die Erweiterung einer Schule in Beirut biete 160 Mädchen und Jungen die Möglichkeit, ihre schulische Ausbildung in einem geschützten Umfeld fortzusetzen, so ADRA-Mitarbeiterin Fabienne Seibel (Weiterstadt bei Darmstadt). Neben Unterricht in den Fächern Mathematik, Naturwissenschaften, Englisch und Arabisch werde sich auch den psychosozialen Bedürfnissen der Kinder gewidmet. Hierzu zählten Freizeitaktivitäten und psychologische Gespräche, die dabei helfen sollen, das Erlebte besser zu verarbeiten und sich in die libanesische Gesellschaft zu integrieren. Um Spannungen abzubauen und die Gemeinschaft zwischen den Flüchtigen und den Bewohnern Libanons zu fördern, fänden regelmäßig Aktivitäten statt, zu denen Libanesen und Geflüchtete eingeladen würden. Das Projekt wird von der „Aktion Deutschland Hilft“ finanziell gefördert.

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