ADRA Ecuador hilft Bevölkerung mit Essen und Trinkwasser

Die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Ecuador hat nach dem starken Erdbeben vom 16. April in verschiedenen stark betroffenen Städten Freiwillige mobilisiert und mit ihnen Annahmestellen für Sachspenden seitens der Bevölkerung erstellt. Es seien Nahrungsmittel, Hygieneprodukte und Wasserflaschen gesammelt worden, die in den Erdbebengebieten an die Einwohner verteilt worden seien, teilte ADRA International mit. ADRA erfasse mit Freiwilligen aus dem stark zerstörten Pedernales sowie 30 Personen aus Quito und Santo Domingo die Bedürfnisse, um die Nothilfe danach auszurichten.

Silver Spring, Maryland/USA | APD

Die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Ecuador hat nach dem starken Erdbeben vom 16. April in verschiedenen stark betroffenen Städten Freiwillige mobilisiert und mit ihnen Annahmestellen für Sachspenden seitens der Bevölkerung erstellt. Es seien Nahrungsmittel, Hygieneprodukte und Wasserflaschen gesammelt worden, die in den Erdbebengebieten an die Einwohner verteilt worden seien, teilte ADRA International mit. ADRA erfasse mit Freiwilligen aus dem stark zerstörten Pedernales sowie 30 Personen aus Quito und Santo Domingo die Bedürfnisse, um die Nothilfe danach auszurichten.

Am 19. April habe ADRA Ecuador in Absprache mit dem Ministerium für soziale und wirtschaftliche Entwicklung (MIES) in der vom Beben stark zerstörten Küstenstadt Pedernales Nahrungsmittel an 239 Personen in temporären Unterkünften und an 87 Personen in Notschlafstellen verteilt. Die ADRA Freiwilligen hätten auf der Straße auch einer Frau bei der Geburt geholfen sowie ihren verletzten Verwandten.

Um der Bevölkerung Trinkwasser zur Verfügung stellen zu können, richte das Hilfswerk in Pedernales eine Wasserreinigungsanlage ein. Es sei auch ein Katastrophenhilfeteam vom weltweiten ADRA Netzwerk unterwegs, das den Einsatz vor Ort unterstützen werde.

In der Küstenstadt Pedernales habe es nach dem Hauptbeben vom 16. April mindestens 156 Nachbeben gegeben. Die Behörden gehen laut Medienberichten in der Zwischenzeit von über 420 Toten aus.

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