Schutz der Religionsfreiheit „politische Notwendigkeit“

Berlin | DEA/APD

Die Deutsche Evangelische Allianz übergab die Jahrbücher „Religionsfreiheit 2016“ und „Verfolgung und Diskriminierung von Christen 2016“ an Bundesregierung und Bundestagsabgeordnete.

„Religionsfreiheit ist ein Menschenrecht, dennoch ist sie weltweit gefährdet. Insbesondere die Lage von Christen hat sich 2016 in vielen Ländern noch einmal verschärft. Sie schützen ist eine politische Notwendigkeit“, betonte der Beauftragte der Deutschen Evangelischen Allianz beim Deutschen Bundestag, Uwe Heimowski. Am 14. Dezember übergab Heimowski die Jahrbücher „Religionsfreiheit 2016“ und „Verfolgung und Diskriminierung von Christen 2016“ an die Abgeordneten des Deutschen Bundestags.

Jahrbücher „Religionsfreiheit 2016“ und „Verfolgung und Diskriminierung von Christen 2016“
Das Jahrbuch „Religionsfreiheit 2016“ enthält Beiträge von Angela Merkel, Volker Kauder, Annette Schawan und Heiner Bielefeldt, dazu Beiträge von Aleviten, Jesiden und Bahai. Das Jahrbuch „Verfolgung und Diskriminierung von Christen 2016“ geht auf die Situation religiöser Minderheiten in deutschen Flüchtlingsunterkünften ein und behandelt als besonderen Schwerpunkt die Länder China, Irak, Iran, Indonesien und Türkei.

Die Jahrbücher werden jährlich von der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte, dem Internationalen Institut für Religionsfreiheit und den Religionsfreiheitsarbeitskreisen der drei deutschsprachigen Allianzen, der Deutschen Evangelischen Allianz, der Schweizerischen Evangelischen Allianz und der Österreichischen Evangelischen Allianz von Thomas Schirrmacher, Max Klingberg und Ron Kubsch herausgegeben.

Die beiden als Wendebuch zusammengebundenen Jahrbücher erschienen am 8. Dezember im Buchhandel. Beide Jahrbücher werden zum Download zur Verfügung gestellt unter: https://www.bucer.de/institute/iirf.html

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