ADRA Deutschland unterstützt Nothilfekoordinatoren in Südpazifik-Region

Zum ersten Mal wird die international tätige adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Nothilfekoordinatoren als Vollzeitkräfte für die Länder Fidschi, Vanuatu, Papua-Neuguinea, Samoa und die Salomoninseln einstellen. Dies berichtete die australische Kirchenzeitschrift Adventist Record (AR).

Wahroonga, NSW/Australien | AR/APD

Zum ersten Mal wird die international tätige adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Nothilfekoordinatoren als Vollzeitkräfte für die Länder Fidschi, Vanuatu, Papua-Neuguinea, Samoa und die Salomoninseln einstellen. Dies berichtete die australische Kirchenzeitschrift Adventist Record (AR).

Diese Stellen sollen helfen, besser auf Krisen vorbereitet zu sein sowie das Notfall-Management der ADRA-Niederlassungen in den genannten Ländern stärken. Sie wurden finanziell von den ADRA-Niederlassungen in Australien, Neuseeland und Deutschland sowie der teilkontinentalen Kirchenleitung der Siebenten-Tags-Adventisten in der Südpazifik-Region unterstützt.

„ADRA arbeitet sehr eng mit der Kirche zusammen, um auf Katastrophen zu reagieren. Wenn uns die Menschen brauchen, sind wir bereits da, und diese Stellen werden unsere Reichweite sogar noch erhöhen“, so Mark Webster, Geschäftsführer von ADRA Australien gemäß Adventist Record. „Unsere Botschaft lautet: Wartet nicht, bis es zu spät ist.“ Vorbereitung sei von zentraler Bedeutung die Auswirkungen einer Krise abzuschwächen, so Webster.

Pazifische Inselregion besonders anfällig
Nach Angaben der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit sind die pazifischen Inselstaaten besonders anfällig für die negativen Auswirkungen des Klimawandels. Bereits heute litten die Bewohner vieler Inseln unter extremen Wetterereignissen wie Wirbelstürmen, Dürren, starken Regenfällen und Überschwemmungen.

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