Massaker in Las Vegas: Adventisten trauern und beten

Hotel Mandalay Bay, Las Vegas, von dem die Todesschüsse abgefeuert wurden

© Foto: Schreibkraft/Wikimedia Commons

Massaker in Las Vegas: Adventisten trauern und beten

Columbia und Silver Spring, Maryland sowie Westlake Village, Kalifornien/USA | APD

Beim Massaker in Las Vegas, Nevada/USA von Sonntagabend, dem 1. Oktober um 22 Uhr Ortszeit, sind Medienberichten zufolge mindestens 59 Menschen getötet, sowie über 500 verletzt worden. „Unsere Gedanken und Gebete gelten den Familien jener, die getötet wurden und den hunderten Konzertbesuchern, die bei dieser sinnlosen Schießerei verletzt worden sind“, heißt es in einer Erklärung der teilkontinentalen adventistischen Kirchenleitung in Nordamerika (NAD).

Die Kirche der Siebenten-Tags-Adventisten lehne Gewalt ab, sagte Pastor Ricardo Graham, Leiter der überregionalen Kirchenleitung (Pacific Union Conference), zu der rund 226.000 Adventisten gehören und welche die US-Bundesstaaten Arizona, Hawaii, Kalifornien, Nevada und Utah umfasst. „Wir sind entsetzt über den tragischen Verlust von Leben letzte Nacht in Las Vegas“, so Graham am Tag nach dem Massaker. „Wir stellen uns jedem entgegen, der Tod und Verletzung verursacht und trauern mit jenen, die solche Qual und Schmerzen erleiden.“

Weltkirchenleiter der Adventisten: „sinnloser Akt der Gewalt“
„Als Präsident der Kirche der Siebenten-Tags-Adventisten spreche ich den Familien, die von dieser schrecklichen Tat betroffen sind, mein tiefes Beileid aus. Ich möchte sie wissen lassen, dass inmitten dieses Chaos die weltweite Familie der Siebenten-Tags-Adventisten für die Opfer und deren Familien betet“, sagte Pastor Ted Wilson, Weltkirchenleiter der Adventisten. Er bezeichnete diese Tat als einen sinnlosen Akt der Gewalt.

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