Artikel im Jahr 2017

Rumänien: Adventistisches Theologisches Institut wird zur Adventus Universität

Rumänien: Adventistisches Theologisches Institut wird zur Adventus Universität

Ende November wurde das Adventistische Theologische Institut in Cernica/Rumänien erstmalig Teil des nationalen Bildungssystems. Damit erhalte die einzige Hochschuleinrichtung der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Rumänien die gleichen Rechte wie andere rumänische Universitäten. Das Institut werde zur Adventus Universität, berichtete die Kommunikationsabteilung der Kirchenleitung der Siebenten-Tags-Adventisten in West- und Südeuropa (EUD NEWS).

Australische Studie: Koffein als Gesundheitsrisiko

Australische Studie: Koffein als Gesundheitsrisiko

Koffein stelle neben rotem Fleisch und Stress einen Schlüsselfaktor dar, der sich negativ auf die Gesundheit auswirke. Dies sei das Ergebnis einer Studie des Forschungsinstituts (Australasian Research Institute, ARI) am Sydney Adventist Hospital, so die australische Kirchenzeitschrift Adventist Record.

Evangelischer Friedensverband legt Arbeitsschwerpunkte fest

Evangelischer Friedensverband legt Arbeitsschwerpunkte fest

Bei einer Vorstandssitzung in Bad Soden-Salmünster im Kinzigtal hat die Evangelische Arbeitsgemeinschaft für Kriegsdienstverweigerung und Frieden (EAK) die Schwerpunkte und Arbeitsfelder für die kommenden beiden Jahre festgelegt. Danach will die EAK weiterhin die Beratung für Kriegsdienstverweigerer, den Erfahrungsaustausch über die Friedensarbeit und friedensethische Fragen innerhalb der Landes- und Freikirchen sowie Fragen der Gewissensfreiheit, der Gewissensbildung und der pazifistischen Friedenstheologie in den Blick nehmen. Zudem möchte die EAK entsprechende landeskirchenübergreifende Projekte unterstützen und begleiten, aber auch Praxisbeispiele und Erfahrungen aus der Friedensarbeit anderer Akteure der evangelischen Friedensarbeit zur Verfügung stellen und diese begleiten.

Bischöfe der orthodoxen Kirche in Deutschland beschließen „Brief an die Jugend“

Bischöfe der orthodoxen Kirche in Deutschland beschließen „Brief an die Jugend“

Nach dreijähriger Vorarbeit hat die in Frankfurt am Main tagende Herbstvollversammlung der Orthodoxen Bischofskonferenz in Deutschland (OBKD) am 12. Dezember einen „Brief der Bischöfe der orthodoxen Kirche in Deutschland an die Jugend über Liebe – Sexualität – Ehe“ beschlossen. Er soll jungen orthodoxen Christen eine Orientierungshilfe zu „einigen aktuellen Themen“ bieten. Die OBKD ist der Zusammenschluss der Bischöfe aller orthodoxen Diözesen Deutschlands und damit das höchste Gremium der Orthodoxen Kirche in der Bundesrepublik.

185 Studierende aus 31 Ländern in Friedensau

185 Studierende aus 31 Ländern in Friedensau

Zum Wintersemester 2017/18 sind an der Theologischen Hochschule der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Friedensau bei Magdeburg 185 Studierende aus 31 Ländern eingeschrieben. Davon haben 44 Theologie, 117 Christliches Sozialwesen und 24 Deutsch als Fremdsprache belegt. Die Zahl der Studentinnen und Studenten, von denen 45 neu sind, sank gegenüber dem Vorjahr um 15 Personen.

Adventistischer Theologe ermutigt zur „inklusiven Gesellschaft“ bei Besuch in Kolumbien

Adventistischer Theologe ermutigt zur „inklusiven Gesellschaft“ bei Besuch in Kolumbien

Der Direktor der Abteilung für Öffentliche Angelegenheiten und Religionsfreiheit (PARL) der Weltkirchenleitung der Siebenten-Tags-Adventisten, Dr. Ganoune Diop, ist im November mit Kolumbiens Innenminister Guillermo Rivera Flórez in der Hauptstadt Bogota zusammengetroffen. Diop erinnerte daran, dass Minderheiten auch eine wertvolle Rolle in der Gesellschaft spielen, berichtete PARL.

Am Thema Glaubenswechsel scheiden sich die Geister

Am Thema Glaubenswechsel scheiden sich die Geister

Das Menschenrecht auf Religionsfreiheit werde nach wie vor weltweit verletzt. Christen seien davon besonders betroffen. Darauf wiesen in Berlin die Auslandsbischöfin der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Petra Bosse-Huber, und der Vorsitzende der Kommission Weltkirche der römisch-katholischen Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Dr. Ludwig Schick (Bamberg), hin. Beide Kirchen veröffentlichten nach 2013 zum zweiten Mal gemeinsam einen „Ökumenischen Bericht zur Religionsfreiheit von Christen weltweit“.

„Ökumenische Konsultation christlicher Kirchen in Italien“ gebildet

„Ökumenische Konsultation christlicher Kirchen in Italien“ gebildet

In Italien hat sich am 5. Dezember erstmals ein interkonfessionelles Gremium gebildet, das vorerst den Namen „Ökumenische Konsultation christlicher Kirchen in Italien“ (Consulta Ecumenica delle Chiese Cristiane presenti in Italia) trägt. Dies berichtete die katholische Presseagentur in Österreich, Kathpress, unter Berufung auf den italienischen Religiösen Informationsdienst (Servizio Informazione Religiosa, SIR). Das Gremium ist aus Konsultationen entstanden, zu denen sich einige christliche Kirchen zur Vorbereitung thematischer Konferenzen und Feierlichkeiten anlässlich des 500. Jahrestags der protestantischen Reformation getroffen haben. Auch die Kirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Italien hat an diesen Konsultationen teilgenommen.

808.172 Unterschriften zum Schutz von Christen in Syrien und im Irak

808.172 Unterschriften zum Schutz von Christen in Syrien und im Irak

Eine Delegation des christlichen Hilfswerks Open Doors hat die Petition „Hoffnung für den Nahen Osten“ am 12. Dezember an UNO-Vertreter im Büro des Generalsekretärs der Vereinten Nationen in New York/USA übergeben. Die Petition mit 808.172 Unterschriften will Christen, die nach Syrien und in den Irak zurückkehren, unterstützen, schreibt Open Doors in einer Medienmitteilung. Die Petition fordert den Schutz aller religiösen Minderheiten seitens der Regierungen, sowie gleiche Bürgerrechte, lebenswürdige Umstände und Mitgestaltungs-möglichkeiten beim Wiederaufbau von Land und Gesellschaft.

Adventisten in Südamerika äußern sich zur Todesstrafe

Adventisten in Südamerika äußern sich zur Todesstrafe

Auf der Jahresendsitzung der teilkontinentalen Kirchenleitung der Siebenten-Tags-Adventisten in Südamerika (South American Division, SAD) in Bahia/Brasilien haben die Delegierten im November eine Erklärung zur Todesstrafe verabschiedet. Adventisten seien davon überzeugt, dass Gewalt und Todesstrafe in der Kirche keinen Platz haben, heißt es im Dokument. Kirchenmitgliedern wird darin empfohlen, sich nicht an Kampagnen zur Förderung der Todesstrafe zu beteiligen, da die Mission der Kirche nicht darin bestehe, „Tod zu fördern, sondern Leben und Hoffnung zu verkünden“, berichtete die nord-amerikanische Kirchenzeitschrift Adventist Review (AR).