Philippinen: ADRA leistet Hilfe nach Tropenstürmen

Verwüstungen auf den Philippinen

© Foto: ADRA Philippinen

Philippinen: ADRA leistet Hilfe nach Tropenstürmen

Silver Spring, Maryland/USA | APD

Die Tropenstürme Kai-Tak und Tembin haben im Dezember 2017 auf den Philippinen große Verwüstungen durch Überschwemmungen und Erdrutsche angerichtet. Mehr als 1,7 Millionen Menschen sind von der Katastrophe betroffen und über 250 Tote zu beklagen, berichtete die Kommunikationsabteilung der Weltkirchenleitung der Siebten-Tags-Adventisten (Adventist News Network, ANN) Anfang Januar. Die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Philippinen half zusammen mit Freiwilligen und dem Sozialdienst Adventist Community Services in der stark betroffenen Region Biliran.

Tropensturm Kai-Tak
Wie ANN berichtete, verwüstete der Tropensturm Kai-Tak ab dem 16.12.2017 die Zentralregion der Philippinen. Überschwemmungen und Erdrutsche beschädigten Straßen und Brücken. 40 Tote seien gemeldet worden, weitere Menschen würden noch vermisst. Die Energieversorgungssysteme seien stark beschädigt worden. 1,7 Millionen Menschen seien betroffen.

Tropenstrum Tembin
Am 22. Dezember verursachte der Tropensturm Tembin Sturzfluten und Erdrutsche auf den südlichen Philippinen. Fast 270.000 Menschen seien davon betroffen, es gab laut ANN 200 Todesopfer. Das gesamte Ausmaß der Schäden könne noch nicht vollständig abgeschätzt werden, da die Bewohner sich zunächst mit unmittelbaren Bedürfnissen wie Verlust oder Beschädigung ihrer Häuser und Lebensgrundlagen befassten.

ADRA Philippinen
Die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Philippinen half zusammen mit Freiwilligen und dem Sozialdienst Adventist Community Services in der stark betroffenen Region Biliran. Etwa 500 betroffene Familien erhielten Lebensmittelpakete mit Lebensmitteln für eine Woche wie Reis und Konserven. „Der Taifun hat unsere gesamte Ernte ruiniert und wir wissen nicht, wo wir Lebensmittel herbekommen. Das [Lebensmittelpaket] wird eine große Hilfe für mich und meine Kinder sein“, so ein Landwirt aus Biliran.

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