USA: berufliche Orientierung von Schülerinnen durch MINT-Konferenz gefördert

Schülerinnen im Gespräch mit Dr. Ramona Swaby, Onkologin und Forscherin bei Merck

© Foto: Alina Weber/NAD

USA: berufliche Orientierung von Schülerinnen durch MINT-Konferenz gefördert

Columbia, Maryland/USA | APD

Die Spencerville Adventist Academy organisierte am 19. April in Silver Spring, Maryland/USA, eine Frauen-in-MINT-Konferenz. Wie die Kommunikationsabteilung der teilkontinentalen Kirchenleitung der Siebenten-Tags-Adventisten in Nordamerika (NADNews) berichtete, sollte damit Schülerinnen eine Förderung bei der beruflichen Orientierung in den Bereichen Mathematik, Informatik/Ingenieurswesen, Naturwissenschaften und Technik (MINT) geboten werden.

„Ziel dieser Veranstaltung ist es, junge Frauen mit potenziellen Karrieremöglichkeiten in MINT-Bereichen vertraut zu machen und unseren Schülerinnen in ganz Nordamerika mehr Gelegenheiten wie diese zu bieten“, sagte Dr. Leisa Morton-Standish, Direktorin für Grundschulbildung der NAD-Erziehungsabteilung. Obwohl Frauen die Hälfte der Bevölkerung der USA ausmachten, seien sie zu weniger als 30 Prozent an Karrieren im MINT-Bereich beteiligt, so NADNews.

Die teilnehmenden Referentinnen aus staatlichen Einrichtungen und der Privatwirtschaft seien führend in MINT-Bereichen. Sie gaben Einblicke in ihre berufliche Tätigkeit und erläuterten auch die Vorgehensweise für Praktika in ihren Unternehmen. Es gehe darum, so die Fachfrauen, hart zu arbeiten, ausdauernd zu sein, keine Angst vor dem Scheitern zu haben und sich mit „guten Menschen“ zu umgeben, nach Mentoren zu suchen sowie sich von Gott führen zu lassen.