Das HopeCamp der Adventisten kann stattfinden

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Das HopeCamp der Adventisten kann stattfinden

Herne | APD

Das für die letzte Juliwoche 2021 von der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten auf dem Campus der Theologischen Hochschule Friedensau bei Magdeburg geplante „HopeCamp“ kann nach Angaben der Organisatoren stattfinden. Voraussetzung ist die erfolgte schriftliche Genehmigung der Behörden im Jerichower Land.

Alexander Kampmann vom Vorbereitungsteam des HopeCamp freut sich, dass die Veranstaltung unter bestimmten Hygienemaßnahmen stattfinden kann. Die aktuelle 7-Tage-Inzident liegt bei 3,3. Auch sei die geplante Urlaubswoche mit 300 Personen voll ausgebucht.

Für das HopeCamp sind laut Kampmann einige Regeln zu beachten wie z. B. das Vorlegen einer schriftlichen Bescheinigung bei der Anreise ob genesen, geimpft oder getestet. Natürlich gelten weiterhin die AHA-Regeln. Allerdings dürfen in den Außenbereichen überall wo Abstand möglich ist und am Sitzplatz in der Arena die Masken abgelegt werden. Bei den Mahlzeiten und im HopeCafe können 10 Personen ohne Maske beieinander sitzen. Das bedeutet, dass Gemeinschaft und Kennenlernen an der frischen Luft möglich ist.

Für die Nachverfolgung benötigt jeder Haushalt die „UniNow-App“, die verschlüsselt registriert, zu welchen Zeiten man sich in welchen Räumen aufhält. Diese App gibt die Chance, bei einem möglichen Corona-Fall nachzuweisen, wer definitiv keinen Kontakt hatte, um damit evtl. eine Quarantäne-Zeit zu verkürzen, was aber im Einzelfall der Entscheidung des Gesundheitsamts obliegt. Es wird deshalb geraten, die App im Vorfeld herunterzuladen. Wer kein Smartphone besitzt, kann trotzdem anreisen, muss sich dann aber handschriftlich in Listen eintragen.

Da keiner die Entwicklung genau voraussagen kann, bleibt ein Restrisiko. Deshalb verweist Kampmann darauf, dass die Veranstaltung abgesagt wird, „wenn zum Anreisetag die Inzidenz im Landkreis über 100 liegt. Liegt die Inzidenz zwischen 50 und 99 wird in Rücksprache mit dem Gesundheitsamt eine örtliche Einschätzung der Inzidenz und Gefährdungslage vorgenommen.“

Kampmann ist sehr dankbar, dass das HopeCamp mit diesen Hygienemaßnahmen stattfinden kann und ergänzt: „Wir sind davon überzeugt, dass wir durch die Maßnahmen eine sichere Umgebung schaffen können und trotzdem eine tolle Gemeinschaft entstehen kann.“ Wer aber aufgrund der Hygienemaßnahmen nicht mehr an dem HopeCamp teilnehmen möchte, hat die Möglichkeit, sich ohne jegliche Stornierungsgebühren abzumelden (bis zum 26. Juni).

Durch die derzeitige bundesweite Entwicklung der Corona-Situation gehen die Organisatoren und die Behörden nicht davon aus, dass die Inzidenz bis zum HopeCamp noch einmal steige. Das gut durchdachte Hygienekonzept schaffe eine sichere Umgebung für die Teilnehmenden. „Wir freuen uns auf die gemeinsame Zeit und sind überaus dankbar, dass nach über einem Jahr wieder eine Großveranstaltung möglich ist.“

HopeCamp
Das HopeCamp (Hoffnungs Camp) ist eine gernerationsübergreifende Veranstaltung, bei der man gemeinsam mit Freunden eine wunderbare Urlaubswoche verbringen kann. Es findet in der Zeit vom 27. Juli bis 1. August 2021 statt. Für Kinder und Teenager wird es besondere Programmangebote geben. Das HopeCamp richtet sich an Leute, die wissen wollen, was es mit dem Christlichen Glauben auf sich hat. Die Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Deutschland ist der Veranstalter.

Mehr über das HopeCamp: www.hopecamp.de.