Artikel nach Kategorie Soziales & Entwicklung

João Martins zum Leiter von ADRA Europa ernannt

João Martins, der gegenwärtige Leiter des Regionalbüros der Adventistischen Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA in West- und Südeuropa, mit Sitz in Bern/Schweiz, ist zum Direktor des neu geschaffenen Regionalbüros ADRA Europa, mit Sitz in Brüssel/Belgien, ernannt worden.

ADRA beim humanitären Weltgipfel der UNO in Istanbul vertreten

Vom 23. bis 24. Mai findet erstmals der humanitäre Weltgipfel statt, der von Ban Ki-moon, UNO-Generalsekretär, initiiert wurde. In Istanbul treffen sich rund 5.000 Vertreter von Regierungen, Hilfswerken, aus der Wirtschaft, Zivilgesellschaft und betroffene Bevölkerungsgruppen. Der Gipfel will erstens einen neuen Anstoß geben, sich für Humanität und humanitäre Prinzipien zu verpflichten. Zweitens sollen konkrete Aktionen angestoßen werden, um Kommunen und Staaten besser auf Krisen vorzubereiten und ihre Widerstandskraft zu erhöhen. Drittens sollten bewährte Praktiken ausgetauscht werden, die Menschenleben retten und betroffene Menschen ins Zentrum humanitärer Hilfe rücken. Beim Gipfel ist auch die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA mit dem Präsidenten des globalen Netzwerks, Jonathan Duffy, und mit Frank Teeuwen, Direktor des UN-Verbindungsbüros, vertreten.

ADRA-Shop in Schwedt eröffnet

Die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Deutschland hat in Schwedt in der Rosa-Luxemburg-Straße 42 den fünften ADRA-Shop in der Bundesrepublik eröffnet. Mit den Gewinnen des Second-Hand-Geschäfts soll Menschen in Not geholfen werden.

ADRA hilft nach Zyklon „Winston“ auf Fidschi

Anna Krikun, Koordinatorin für die Region Südostasien und Pazifik der Adventistischen Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Deutschland, befand sich im Februar auf dem Weg nach Fidschi, als der gewaltige Zyklon „Winston“ auf die Inselgruppe traf und eine Schneise der Verwüstung hinterließ.

Ein Jahr nach dem Erdbeben in Nepal

Am 25.4.2015 erschütterte ein Erdbeben der Stärke 7,8 Nepal. 8.790 Menschen starben, mehr als 22.000 wurden verletzt. Bis heute konnten die Betroffenen nicht zur Normalität zurückkehren. Deswegen ist die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA weiterhin in den zerstörten Gebieten tätig.

ADRA Ecuador hilft Bevölkerung mit Essen und Trinkwasser

Die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Ecuador hat nach dem starken Erdbeben vom 16. April in verschiedenen stark betroffenen Städten Freiwillige mobilisiert und mit ihnen Annahmestellen für Sachspenden seitens der Bevölkerung erstellt. Es seien Nahrungsmittel, Hygieneprodukte und Wasserflaschen gesammelt worden, die in den Erdbebengebieten an die Einwohner verteilt worden seien, teilte ADRA International mit. ADRA erfasse mit Freiwilligen aus dem stark zerstörten Pedernales sowie 30 Personen aus Quito und Santo Domingo die Bedürfnisse, um die Nothilfe danach auszurichten.

Nothilfe für Erdbebenopfer von ADRA Ecuador

Am 16. April erschütterte um 19 Uhr ein Erdbeben der Stärke 7,8 die nordwestliche Provinz Esmeraldas/Ecuador. Laut Medienberichten sind 273 Tote zu beklagen, darunter sind nach Kirchenangaben auch mindestens drei Adventisten. Es seien mehr als 2.070 Menschen verletzt worden und viele würden noch vermisst. Es seien auch vier adventistische Kirchen zerstört worden. Die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Ecuador stellt Nothilfe aus Nahrungsmitteln und Hygiene-Kits zur Abgabe an Erdbebenopfer zusammen. „Wir denken an euch“, sagte Pastor Ted Wilson, adventistischer Weltkirchenleiter, und forderte die Adventisten weltweit auf, nicht nur für die Betroffenen des Erdbebens in Ecuador zu beten, sondern auch für jene der Erdbeben in Japan und Myanmar.

Wasseraufbereitungsanlage für griechische Flüchtlingsunterkünfte

Flüchtlinge, die aus dem inoffiziellen Camp in Idomeni in ein neu errichtetes Lager nach Katerini umziehen, werden von der Adventistischen Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Deutschland mit Trinkwasser versorgt. Die in Katerini an der Ägäisküste errichteten Unterkünfte sollen die angespannte Situation in dem 120 km nördlich und unmittelbar an der griechisch-mazedonischen Grenze gelegenen Idomeni entschärfen.

Dürre im südlichen und östlichen Afrika - ADRA Landesbüros reagieren

Die afrikanischen Landesbüros der Adventistischen Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA reagierten auf die extreme Dürre, welche die Staaten im Süden und Osten des Kontinents betroffen habe, teilte ADRA Australien mit. Das Wetterphänomen El Niño habe 2015 zu den am niedrigsten je gemessenen Niederschlägen in der Periode von Oktober und Dezember geführt. In den Dürregebieten lebten rund 40 Millionen Menschen auf dem Land, neun Millionen Arme in Städten sowie vierzehn Millionen Menschen, die bereits jetzt unter Mangel- oder Unterernährung litten, so das Hilfswerk.

Hilfe für gestrandete Flüchtlinge in Griechenland

Die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Großbritannien plant zusammen mit ADRA-Schwesterorganisationen gestrandeten Flüchtlingen in Griechenland zu helfen.