Artikel nach Kategorie Soziales & Entwicklung

ADRA Schweiz verlängert Projekt gegen Menschenhandel in Thailand

Die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Schweiz unterstützt in Thailand von 2015 bis 2018 die neue Phase des Projekts „Keep Girls Safe“. Das Projekt bietet gefährdeten Mädchen Schutz vor Menschenhändlern, versorgt sie mit Essen sowie Kleidung und ermöglicht ihnen den Schulbesuch. Kinder aus armen, intakten Familien sollen Stipendien erhalten. Es sollen 175 Kinder vom Projekt „Keep Girls Safe“ direkt profitieren und indirekt, durch finanzielle Entlastungen der Familien, 2.500 Personen.

Kinder verschenken Weihnachtsfreude

Seit 1998 wird die Aktion „Kinder helfen Kindern“ von der Adventistischen Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Deutschland durchgeführt. Wie das Hilfswerk mitteilte, seien zum Jahresende 2015 insgesamt 13 LKW mit 35.352 Geschenkpaketen und 4.121 großen Kartons mit zusätzlichen Hilfsgütern (Bettwäsche, Handtücher, Hygieneartikel, Spielzeug etc.) aus Deutschland nach Litauen, Ukraine, Moldau, Albanien, Mazedonien, Montenegro, Serbien, Bosnien und Herzegowina, Kosovo eingetroffen oder dahin unterwegs, um bedürftigen Kindern zu Weihnachten eine Freude zu machen. Die Päckchen seien überwiegend von Kindern selbst gepackt worden.

„Fluchtursachen bekämpfen und faire Asylverfahren sichern“

Die adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Deutschland e.V. mit Sitz in Weiterstadt hat zum Internationalen Tag der Menschenrechte die Situation der Schutzsuchenden in der Bundesrepublik Deutschland und in der Europäischen Union erneut in den Fokus gerückt. Menschenrechte seien weder verhandelbar noch interpretierbar. Sie dürften nicht dem politischen Kalkül unterworfen werden.

ADRA Brasilien versorgt Betroffene der Schlammlawine mit Trinkwasser

Nachdem am 10. November im Bundesstaat Minas Gerais, im Südosten Brasiliens, zwei Rückhaltedämme von Eisenerzminen gebrochen sind, begrub die giftige, orangefarbige Schlammlawine ein Dorf und verseuchte die 660 Kilometer des Rio Doce bis zur Mündung im Atlantik. Rund 250.000 Bewohner entlang des Flusses sind ohne Trinkwasser. Das Land sei mit einer der größten Umweltkatastrophen seiner Geschichte konfrontiert, teilte die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Brasilen mit. Das Hilfswerk versorge die Betroffenen der Umweltkatastrophe mit Trinkwasser und Hygiene-Kits.

Adventistische Mediziner im Einsatz für Flüchtlinge auf Lesbos

Adventistische Ärzte leisten als Freiwillige seit mehreren Wochen mit einer mobilen Klinik Erste Hilfe für mit Schlauchbooten ankommende Flüchtlinge im Norden der Insel Lesbos/Griechenland. Ihr Einsatz wird von ASI Europa ermöglicht, einer Organisation adventistischer selbstunterhaltender Institutionen, Unternehmen und Geschäftsleute.

ADRA Deutschland legt Jahresbericht 2014 vor

Die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Deutschland e. V. hat im vergangenen Jahr rund 1,5 Millionen Menschen in 41 Ländern direkt oder indirekt unterstützt. Das geht aus dem im Oktober vorgelegten Jahresbericht für 2014 hervor. Zum Tätigkeitsfeld von ADRA Deutschland gehören humanitäre Hilfe im Katastrophenfall sowie Entwicklungszusammenarbeit in den Bereichen Ernährung, Gesundheit, Bildung, Einkommen, Katastrophenvorsorge, Völkerverständigung, Wasser und Sanitärtechnik sowie Umweltschutz.

ADRA unterstützt Flüchtlinge in Syrien, Libanon und im Nordirak

Die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Kurdistan bietet Kindern Freizeitaktivitäten im Binnenflüchtlingslager am Stadtrand von Erbil, in der teilautonomen Region Kurdistan, an. In den Städten Derin, Erbil und Piramagrun bereitet das Hilfswerk die Ausgabe von Hilfsgütern und Mietzuschüssen sowie den Hygieneunterricht für Flüchtlinge vor. In Syrien finanziert ADRA Mittlerer Osten (MENA) die Fertigstellung von Unterkünften für Binnenflüchtlinge und in Beirut/Libanon eröffnete das Hilfswerk eine Schule.

Weltbildungstag – „Investition in Bildung bringt beste Zinsen“

Zum Weltbildungstag am 8. September hat die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Schweiz ein kurzes Grafik-Video publiziert. Es informiert über den Zugang zu Bildung in der Welt und die Chancen, die Bildung eröffnet.

ADRA Slowenien sendet Hilfsgüter per Zug nach Belgrad

Am Morgen des 4. September hat die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Slowenien 9,4 Tonnen Hilfsgüter für Flüchtlinge von der Hauptstadt Ljubljana, Slowenien, per Zug in die Hauptstadt von Serbien, nach Belgrad transportiert. Die Fracht sei am gleichen Tag angekommen und von der Partnerorganisation, ADRA Serbien, entgegengenommen worden, teilte das slowenische Hilfswerk mit.

ADRA Serbien vermittelt Flüchtlingen verlässliche Informationen und psychosoziale Hilfe

Die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Serbien eröffnete am 24. August gemeinsam mit andern NGOs ein Asyl-Informationszentrum im Stadtzentrum von Belgrad. Mittels mobilen Informationsteams sowie im täglich geöffneten Zentrum werden Flüchtlingen verlässliche Informationen über das serbische Asylverfahren und über Asylaufnahmezentren vermittelt. Sie erhalten dort psychosozialen Beistand und über frei zugängliche Computer auch kostenlosen Internetzugang. Das teilten die Hilfswerke ADRA Serbien und ADRA Schweiz mit. ADRA ist gemeinsam mit dem Hochkommissariat der Vereinten Nationen für Flüchtlinge UNHCR Trägerorganisation des Projekts.