Artikel im Jahr 2018

Philippinen: erstes Zentrum für digitale Evangelisation gegründet

Philippinen: erstes Zentrum für digitale Evangelisation gegründet

Auf den Philippinen erfolgte Anfang November in der Stadtgemeinde Silang, Cavite, der Spatenstich für ein neues mehrstöckiges Gebäude der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten. Wie die Kommunikationsabteilung der teilkontinentalen adventistischen Kirchenleitung in Südasien (Southern Asia-Pacific Division, SSD) berichtete, soll das fertige Gebäude neben zahlreichen kirchlichen Institutionen, wie dem neu gegründeten Zentrum für digitale Evangelisation, auch Gewerbeflächen, einen Tagungsraum für 600 Personen, 50 Gästezimmer sowie eine vegetarische Cafeteria beherbergen.

Bundesregierung soll sich für Konfliktlösung im Jemen einsetzen

Bundesregierung soll sich für Konfliktlösung im Jemen einsetzen

Acht im Jemen tätige deutsche Hilfsorganisationen haben Außenminister Heiko Maas aufgefordert, sich auf allen politischen Ebenen für eine Lösung einzusetzen, die das Wohl und die Rechte der Zivilbevölkerung im Jemen in den Vordergrund stellt.

USA: ADRA vergibt Auslands-Stipendien für Freiwilligentätigkeit

USA: ADRA vergibt Auslands-Stipendien für Freiwilligentätigkeit

Das globale Freiwilligenprogramm der Adventistischen Entwicklungs- und Katastrophenhilfe „ADRA Connections“ bietet neue Stipendien für freiwillige Dienste im Ausland an. Wie das Hilfswerk mitteilte, soll dieses Programm jungen Menschen in den USA ermöglichen, durch Freiwilligenarbeit zur sozialen Entwicklung in unterschiedlichen Ländern beizutragen.

Brände in Kalifornien: auch Adventisten betroffen

Brände in Kalifornien: auch Adventisten betroffen

Behördenangaben zufolge hat das verheerende Lauffeuer in Kalifornien/USA, das sogenannte „Camp Fire“, unter anderem 56 Menschenleben in der Kleinstadt Paradise gefordert. Wie der unabhängige journalistische Dienst Adventist Today (AT) berichtet, sind unter den rund 8.800 zerstörten Gebäuden in und um Paradise auch das Kirchengebäude der Siebenten-Tags-Adventisten im Ort sowie ein Teil der adventistischen Schule. Das Krankenhaus Adventist Health Feather River (AHFR) erlitt einige Schäden an seinem unteren Stockwerk, aber der Kern des Gebäudes sei in einem sehr guten Zustand.

Zusammenarbeit durch gegenseitiges Vertrauen

Zusammenarbeit durch gegenseitiges Vertrauen

Die Präsidenten der regionalen Kirchenleitungen (Vereinigungen) der Siebenten-Tags-Adventisten in Deutschland haben anlässlich ihrer Beratungen vom 12. bis 14. November in Friedensau bei Magdeburg einstimmig bekräftigt, dass die Grundlage der nationalen und internationalen Zusammenarbeit auch weiterhin „das gegenseitige Vertrauen und die Verbundenheit in Jesus Christus sein soll“. Sie nahmen damit Stellung zum Beschluss des Exekutivausschusses der adventistischen Weltkirchenleitung (Generalkonferenz, GC-ExCom) vom 14. Oktober 2018, wie mit Regelverstößen von adventistischen Kirchenleitungen verfahren werden soll, die nicht in Übereinstimmung mit Beschlüssen der Weltkirchenleitung sind.

7. MEDIA-DAY der Adventisten: „Brauchen Medien Ethik?“

7. MEDIA-DAY der Adventisten: „Brauchen Medien Ethik?“

Unter dem Motto „Brauchen Medien Ethik?“ fand am 11. November im europäischen Medienzentrum Stimme der Hoffnung e.V. in Alsbach-Hähnlein der 7. MEDIA-DAY der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten statt. Das Event will adventistischen Medienschaffenden und Medieninteressierten aus den Bereichen Video, Audio, Design, Fotografie, Text/Print, Journalismus, Kommunikation und Internet aus Deutschland, Österreich und der Schweiz eine Austausch- und Vernetzungsplattform bieten.

Verschwörungstheorien: „Wer nichts mehr glaubt, glaubt am Ende alles“

Verschwörungstheorien: „Wer nichts mehr glaubt, glaubt am Ende alles“

Am 9. November veranstaltete die Kommission Neue religiöse Bewegungen des Schweizerischen Evangelischen Kirchenbundes (NRB/SEK) in Zürich eine Tagung zu Verschwörungstheorien. Sie stand unter dem Thema: „Verschwörungstheoretiker, Reichsbürger, Staatsverweigerer als Herausforderung für Kirche und Gesellschaft“. Die Referenten und Workshopleiter behandelten die Thematik aus psychologischer, soziologischer und theologischer Perspektive. Verschwörungstheoretiker bedienten sich zwar wissenschaftlichen Ausdrucksweisen, ließen sich aber mit rationalen Argumenten von ihrem Verschwörungsglauben nicht abbringen, weil ihnen ihre Weltsicht in einem komplexen Umfeld Durchblick, Halt und Sicherheit biete. Deshalb verbreiteten sie ihre Theorien mit missionarischem Eifer.

Chrischona stärkt Bildungsarbeit und erneuert Strukturen

Chrischona stärkt Bildungsarbeit und erneuert Strukturen

Der evangelische Verband Chrischona International bildet am Theologischen Seminar St. Chrischona (tsc) seit 178 Jahren Menschen aus. Um diese Bildungsarbeit zu stärken, beendet Chrischona die Verbandsarbeit und verändert Strukturen. Der „Verein Chrischona International“ wird ab 2019 zum Verein „Theologisches Seminar St. Chrischona“ und konzentriert sich ganz auf die theologische Aus- und Weiterbildung. Diese Erneuerung feierte Chrischona International laut eigener Pressemitteilung am 7. November 2018 mit rund 500 Gästen auf St. Chrischona in Bettingen/Schweiz.

Adventisten in Nordamerika stellen Abgabenhöhe an Weltkirchenleitung infrage

Adventisten in Nordamerika stellen Abgabenhöhe an Weltkirchenleitung infrage

Auf der Jahresendsitzung der teilkontinentalen Kirchenleitung der Siebenten-Tags-Adventisten in Nordamerika (North American Division, NAD) vom 2. bis 6. November wurde ein Antrag zur Verhandlung über die Höhe von Finanzabgaben an die adventistische Weltkirchenleitung angenommen. Wie die nordamerikanische Kirchenzeitschrift Adventist Review (AR) berichtet, richtete sich NAD-Präsident Pastor Daniel R. Jackson auf der Sitzung mit einer spontanen leidenschaftlichen Rede an die Delegierten.

„Schuld und Versagen“ sowie „Mut zum Frieden“

„Schuld und Versagen“ sowie „Mut zum Frieden“

Stellungnahmen der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten zum Ersten Weltkrieg Am 11. November 1918 unterzeichneten Deutsche und Alliierte in einem Eisenbahnwagen bei Compiègne in Nordfrankreich ein Waffenstillstandsabkommen. Damit endete der „Große Krieg“ bei dem zwischen 15 und 17 Millionen Menschen starben. Der Erste Weltkrieg wurde von 1914 bis 1918 in Europa, im Nahen Osten, in Afrika, Ostasien und auf den Ozeanen geführt. Auch die Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Deutschland hat zu den hundertsten Jahrestagen zum Beginn und Ende des Krieges Erklärungen herausgegeben.