Artikel am 13. Mai 2015

Interreligiöse Initiative ruft 191 Staaten zum Verbot von Atomwaffen auf

„Atomwaffen sind mit den Werten unserer jeweiligen Glaubenstraditionen unvereinbar“, betonten Vertreterinnen und Vertreter von rund 50 christlichen, buddhistischen, muslimischen und jüdischen Organisationen. Die interreligiöse Erklärung richtet sich als gemeinsamer Aufruf an die 191 Regierungen, welche den Atomwaffensperrvertrag zur Nichtverbreitung und Abrüstung von Kernwaffen unterzeichnet haben. Der Aufruf, mitgetragen vom Ökumenischen Rat der Kirchen (ÖRK), wurde an der in New York vom 27. April bis 22. Mai tagenden neunten Konferenz zur Überprüfung des Vertrags über die Nichtverbreitung von Kernwaffen (NVV) im Rahmen von Referaten der Zivilgesellschaft gemacht.