Artikel am 10. September 2015

Weibliche Genitalverstümmelung – ein weltweites Problem

Zum Thema „Weibliche Genitalverstümmelung – ein globales Problem“ lud am 9. September im Rahmen der Berliner Wirtschaftsgespräche das Krankenhaus „Waldfriede“, eine Einrichtung der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten, nach Berlin-Zehlendorf ein. Rein wirtschaftlich betrachtet würde sich ein ganzheitliches Betreuungsangebot für Opfer der weiblichen Genitalverstümmelung nicht lohnen, betonte der Geschäftsführer des Krankenhauses, Bernd Quoß, zu Beginn der Gesprächsrunde. Doch „Waldfriede“ möchte nach den Prinzipien der christlichen Nächstenliebe diesen Frauen helfen.

ADRA unterstützt Flüchtlinge in Syrien, Libanon und im Nordirak

Die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Kurdistan bietet Kindern Freizeitaktivitäten im Binnenflüchtlingslager am Stadtrand von Erbil, in der teilautonomen Region Kurdistan, an. In den Städten Derin, Erbil und Piramagrun bereitet das Hilfswerk die Ausgabe von Hilfsgütern und Mietzuschüssen sowie den Hygieneunterricht für Flüchtlinge vor. In Syrien finanziert ADRA Mittlerer Osten (MENA) die Fertigstellung von Unterkünften für Binnenflüchtlinge und in Beirut/Libanon eröffnete das Hilfswerk eine Schule.