Artikel im Jahr 2019
Leiter des Hilfswerks ADRA International zurückgetreten
Jonathan Duffy, Präsident der Adventistischen Entwicklungs- und Katastrophenhilfe International (Adventist Development and Relief Agency ADRA), hat sein Amt mit sofortiger Wirkung aus persönlichen Gründen niedergelegt, wie das Hilfswerk am 3. Oktober mitteilte.
USA: Weitere Adventistische Universität unter den Top 10%
Die Walla Walla Universität (WWU) im Bundesstaat Washington/USA wurde kürzlich als die Nummer 135 von 2.238 Colleges und Universitäten in den Vereinigten Staaten im Bereich „Vielfalt“ ausgezeichnet. Damit rangiert die von der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten geführte Universität unter den ersten 10% aller Universitäten des Landes, wie die Bildungseinrichtung auf ihrer Webseite berichtet.
Der Mythos von einer einheitlichen und frommen Reformation
Reinhard Bodenmann, Reformationshistoriker am Institut für Reformationsgeschichte der Universität Zürich, hat am 30. September im Rahmen der Veranstaltungsreihe der Siebenten-Tags-Adventisten in Zürich zum Jubiläum „500 JAHRE REFORMATION“ gesprochen. Das Referat stand unter dem Titel „Der Mythos von einer einheitlichen und frommen Reformation“. Bodenmann wies auf die gesellschaftlichen, ökonomischen und politischen Faktoren hin, die maßgeblich neben den religiösen Aspekten das Reformationsphänomen mit ausgelöst hätten und die Vorstellung einer vorwiegend „frommen“ Reformation erweiterten. Zudem sei die Reformation in ihrer religiösen als auch in ihrer politischen Komponente längst nicht einheitlich gewesen, sodass man besser von „Reformationen“ sprechen sollte.
Gerechtigkeit und Liebe sind die besten Mittel gegen Gewalt
Gerechtigkeit und Liebe sind die besten Mittel gegen Gewalt. Das betonte der Kriminologe Professor Dr. Christian Pfeiffer bei einem Impulstag zu Friedensbildung in Schule und Gemeinde in Nürnberg. Eine wichtige Rolle spielten seiner Auffassung nach dabei auch Lehrerinnen und Lehrer, die bei den Schülerinnen und Schülern Leidenschaften und damit die Lust auf das Leben wecken sollten, so der frühere niedersächsische Justizminister.
120 Jahre Ortschaft und Ausbildungsstätte Friedensau
Am 29. September wurde der Ortsgründung und bewegenden Geschichte des Ortes Friedensau mit einem abwechslungsreichen Programm während des ganzen Tages gedacht. Gleichzeitig wurde die neue Arena auf dem Zeltplatz feierlich eingeweiht. Fast auf den Tag genau vor 120 Jahren unterzeichneten der Mühlenbesitzer Otto Knochenmuß und der Missionsdirektor Ludwig Conradi den Kaufvertrag der Klappermühle mit dem dazugehörigen Landbesitz von 34 Hektar. Heute beherbergt das Gelände die Theologische Hochschule Friedensau in Trägerschaft der weltweiten Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten.
Arena beim Zeltplatz Friedensau neu eröffnet
Am 29. September wurde die neu gestaltete Arena auf dem Gelände des Zeltplatzes Friedensau in einer feierlichen Zeremonie eröffnet und mit einem Konzert seiner Bestimmung übergeben. Die Eröffnung war Teil der Feierlichkeiten zum 120-jährigen Bestehen der heutigen Hochschule Friedensau.
Pfingstgemeinden nehmen zur Situation von Konvertiten in Deutschland Stellung
In einer Erklärung hat sich die 124. Bundeskonferenz des Bundes Freikirchlicher Pfingstgemeinden (BFP) am 24. September zur Situation der Konvertiten in Deutschland geäußert. Die Synode des Pfingstbundes gibt darin ihrer Sorge Ausdruck, dass Konvertiten aus Ländern, in denen Christen aufgrund ihres Glaubens verfolgt werden, wieder in wachsendem Maße aus Deutschland in ihre Heimatländer abgeschoben würden oder davon bedroht seien.
Grossmünsterpfarrer referiert bei Adventisten über Zwingli
Zum Auftakt einer Veranstaltungsreihe der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten über „500 JAHRE REFORMATION“ hat Christoph Sigrist, Pfarrer der evangelisch-reformierten Kirche am Grossmünster in Zurüch, am 21. September das Eröffnungsreferat gehalten. Der Vortrag stand unter der Aufforderung von Zwingli „Tut um Gottes Willen etwas Tapferes“ − Wirkungen und Auswirkungen der Reformation durch Huldrich Zwingli. Sigrist zeichnete das Wirken des Reformators in drei Linien auf: Spiritualität, Soziales und Politik.
Sucht im Alter – der Umgang mit einem Tabuthema
Alkoholismus im Alter sei zwar kein Randproblem, liege aber dennoch weithin außerhalb der öffentlichen Wahrnehmung, auch weil älteren Menschen kein Verlust des Arbeitsplatzes mehr drohe, so Kerstin Knorr, Suchttherapeutin und Leiterin der Suchtberatungs- und Behandlungsstelle (SBB) des Advent-Wohlfahrtswerkes in Chemnitz. Als Konsument seien Rentner jedoch immer noch interessant und das nicht nur für Anbieter von Kreuzfahrten. Allerdings hätten die Familienangehörigen in der Regel unter dem Alkoholproblem besonders zu leiden. Nicht umsonst gehöre es zu den gut gehüteten Geheimnissen in vielen Familien. Das Advent-Wohlfahrtswerk (AWW) ist das Sozialwerk der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Deutschland.
„Aktion Kinder helfen Kindern!“ bundesweit am Weltkindertag eröffnet
Anlässlich des Weltkindertages wurde am Sonntag, 22. September die bundesweite „Aktion Kinder helfen Kindern!“ auf dem Luisenplatz in Darmstadt gestartet. Gleichzeitig feiert die Paketaktion ihr 20-jähriges Engagement für Kinder und Jugendliche in Osteuropa.