Artikel im Jahr 2022

ADRA Deutschland hilft mit acht Millionen Euro Hochwassergeschädigten

ADRA Deutschland hilft mit acht Millionen Euro Hochwassergeschädigten

Die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Deutschland rief am 16. Juli 2021, zwei Tage nach der Flutkatastrophe im Ahrtal in Rheinland-Pfalz, zu Spenden auf. Dank der großen Hilfsbereitschaft kann ADRA bis zum 31. Dezember 2024 Projekte in dem Flutgebiet unterstützen. Ende 2021 betrugen die Gesamtausgaben für Hochwassergeschädigte rund acht Millionen Euro. Die Hilfe wird finanziert durch Privatspenden und Spenden aus dem Bündnis Aktion Deutschland Hilft (ADH), bei dem ADRA Gründungs- und Bündnismitglied ist.

Studie: Im Verlauf der Pandemie verlieren Menschen Halt im christlichen Glauben

Studie: Im Verlauf der Pandemie verlieren Menschen Halt im christlichen Glauben

Vor genau zwei Jahren wurde die erste Infektion mit dem neuartigen Coronavirus Sars-CoV-2 in Deutschland festgestellt. Die Pandemie hat sowohl den Alltag als auch den Glauben vieler Menschen beeinträchtigt. Laut einer Studie des Mediziners Arndt Büssing (Witten/Herdecke) haben immer mehr Menschen im Laufe der Pandemie ihren Halt im christlichen Glauben verloren. Er stellte seine Studienergebnisse auf dem christlichen Gesundheitskongress vor, der als virtuelle Veranstaltung vom 16.–22. Januar stattfand. Das christliche Medienmagazin PRO berichtet auf seiner Website über seinen Vortrag.

ADRA baute in Mauretanien ein Gemeinschaftszentrum mit Plastikflaschen

ADRA baute in Mauretanien ein Gemeinschaftszentrum mit Plastikflaschen

Das adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfswerk ADRA Mauretanien feierte im November 2021 die Errichtung eines dreistöckigen Gemeinschaftszentrums im Bezirk El Mina in Nouakchott, der Hauptstadt des nordwestafrikanischen Landes Mauretanien, wie ADRA International jetzt berichtete. Das Zentrum wurde u. a. aus 34.000 mit Sand gefüllten Plastikflaschen gebaut, die anstelle von Backsteinen die Mauern des Gebäudes bilden.

Bei Übertritt zwischen drei evangelischen Kirchen in Bayern kein Kirchenaustritt beim Standesamt mehr erforderlich

Bei Übertritt zwischen drei evangelischen Kirchen in Bayern kein Kirchenaustritt beim Standesamt mehr erforderlich

Seit dem 1. Januar ist es für Mitglieder evangelischer Kirchen in Bayern einfacher, in eine andere evangelische Kirche zu wechseln. Drei evangelische Kirchen in Bayern haben eine entsprechende Vereinbarung miteinander geschlossen, die seit Jahresbeginn in Kraft ist. Damit ist der Übertritt zwischen der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern, der Evangelisch-reformierten Kirche in Bayern und der Evangelisch-methodistischen Kirche erleichtert worden.

ADRA nach Vulkanausbruch in Tonga einsatzbereit

ADRA nach Vulkanausbruch in Tonga einsatzbereit

Die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe (ADRA) ist bereit, auf die Bedürfnisse in Tonga, dem polynesischen Königreich mit 170 Inseln im Südpazifik, zu reagieren. Immer mehr Details über das Ausmaß der Schäden werden bekannt, die durch den Vulkanausbruch und den Tsunami am 15. Januar verursacht wurden.

Sponsorenlauf am Schulzentrum Marienhöhe – Spenden in Rekordhöhe

Sponsorenlauf am Schulzentrum Marienhöhe – Spenden in Rekordhöhe

Beim 10. Sponsorenlauf des Schulzentrums Marienhöhe in Darmstadt wurden Spenden in Höhe von 38.759 Euro eingenommen. Drei Projekte werden mit dem Erlös finanziert.

Sondersitzung der adventistischen Weltkirchenleitung beschließt Verfassungsänderung

Sondersitzung der adventistischen Weltkirchenleitung beschließt Verfassungsänderung

Die Delegierten einer Sondersitzung der adventistischen Weltkirchenleitung (Generalkonferenz), die am 18. Januar am Hauptsitz der Kirche in Silver Spring/USA stattfand, stimmten für die Aufnahme eines neuen Abschnitts in der Verfassung der Weltkirchenleitung. Mit diesem einstimmig gefassten Beschluss wird den Delegierten aus aller Welt künftig ermöglicht, im Falle unvorhergesehener und unvermeidbarer Umstände, auf digitalem Wege an einer Weltsynode (Generalkonferenz-Vollversammlung) teilnehmen und abstimmen zu können.

USA: Avista Adventist Hospital nach Beeinträchtigungen durch Rauchschäden von Großbrand wieder eröffnet

USA: Avista Adventist Hospital nach Beeinträchtigungen durch Rauchschäden von Großbrand wieder eröffnet

Das Avista Adventist Hospital in Louisville, das nach eigenen Angaben äußerst knapp dem Großbrand in Boulder County/Colorado am 30. Dezember entgangen war, wurde am 18. Januar wieder eröffnet.

Neuer Weltverfolgungsindex: Christen in Afghanistan härter verfolgt als in Nordkorea

Neuer Weltverfolgungsindex: Christen in Afghanistan härter verfolgt als in Nordkorea

Das christliche Hilfswerk Open Doors hat eine aktualisierte Fassung ihres jährlichen Weltverfolgungsindex veröffentlicht. Er umfasst den Berichtszeitraum 1.10.2020 bis 30.09.2021. Demnach sind Christen in 76 Ländern intensiver Verfolgung und Diskriminierung ausgesetzt. Das betreffe weltweit mehr als 360 Millionen Menschen. Allein in den 50 Ländern der Rangliste würden mehr als 312 Millionen der dort lebenden 737 Millionen Christen unter sehr hoher bis extremer Verfolgung leiden.

Mehrheit der Deutschen hat kein Verständnis für Corona-Proteste

Mehrheit der Deutschen hat kein Verständnis für Corona-Proteste

Die Mehrheit der Deutschen (52 Prozent) hat kein Verständnis für Menschen, die gegen die Corona-Maßnahmen der Bundesregierung demonstrieren. Das ergab eine repräsentative Umfrage des Markt- und Sozialforschungsinstituts INSA-Consulere (Erfurt) im Auftrag der Evangelischen Nachrichtenagentur IDEA (Wetzlar). Jeder Dritte (35 Prozent) kann die Demonstranten dagegen grundsätzlich verstehen. Neun Prozent wissen nicht, wie sie dazu stehen, vier Prozent machten keine Angabe. In den alten Bundesländern ist die grundsätzliche Ablehnung der Corona-Proteste mit 53 Prozent ausgeprägter als in den neuen (46 Prozent).