Digitales Konzept für Ökumenischen Kirchentag 2021

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Digitales Konzept für Ökumenischen Kirchentag 2021

Frankfurt am Main | APD

Wegen der aktuellen Pandemielage soll der 3. Ökumenische Kirchentag (ÖKT) in Frankfurt im Mai 2021 grundlegend geändert und „konzentriert, dezentral und digital“ stattfinden. Da die Menschen nicht nach Frankfurt kommen könnten, komme der 3. ÖKT zu ihnen nach Hause, so Prof. Dr. Thomas Sternberg, Präsident des 3. ÖKT.

Konzentriertes Programm aus Frankfurt in die Welt
Um der Verantwortung für den Gesundheitsschutz nachzukommen, aber gleichzeitig der Aufgabe als christliche Plattform gerecht zu werden, setze der 3. ÖKT nun verstärkt auf digitale Beteiligung und Mitwirkungsmöglichkeiten auch jenseits der Frankfurter Stadtgrenzen. Das Event erhalte dadurch ein neues Gesicht: Ein stark konzentriertes und volldigitales Programm am Samstag, bei dem der Fokus auf den aktuellen und großen Herausforderungen und Aufgaben im kirchlichen und gesellschaftlichen Bereich liegen werde. Es soll auch ohne Massenveranstaltungen vor Ort so partizipativ und interaktiv wie möglich gestaltet werden.

Den Rahmen des 3. ÖKT bilde der Gottesdienst an Christi Himmelfahrt und der Schlussgottesdienst am Sonntag. Zusammen mit konfessionellen Gottesdiensten am Samstagabend, die ökumenisch sensibel gestaltet würden, stellten sie wichtige Ankerpunkte auf dem gemeinsamen Weg der Konfessionen in unserem Land dar und sollen bundesweit übertragen und mitgefeiert werden.

Sternberg weiter: „Wir laden alle dazu ein, den ÖKT in der Kirchengemeinde, im Verband oder im Freundeskreis mitzuerleben und mitzugestalten. „schaut hin“ (Mk 6,38) ist mehr als das Mitverfolgen am Bildschirm. Kreative Formen des gemeinsamen Erlebens können von den Gläubigen der verschiedenen Konfessionen vor Ort gefunden werden. Vor allem die Gottesdienste können von den Gemeinden und Gemeinschaften gefeiert werden. So können wir im Mai 2021 gemeinsam ökumenischen Reichtum erleben.“