Artikel im Jahr 2015
Einblick in Glaube und Leben der Adventisten beim „Markt der Möglichkeiten“
Einblick in die Arbeit der Siebenten-Tags-Adventisten vermittelt der Informationsstand auf dem „Markt der Möglichkeiten“ des Stuttgarter Kirchentages in der Zelthalle 2, F-15. Neben der Freikirche stellen sich dort das Advent-Wohlfahrtswerk (AWW) und die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe (ADRA) vor.
Jeder sein eigener Priester
Dem Phänomen von Religion als Selbstermächtigung auf die Spur zu kommen war Anliegen der Veranstaltung „Ich bin mein eigener Priester“ im Zentrum Weltanschauung auf dem Evangelischen Kirchentag in Stuttgart. Aus dem Blickwinkel eigener spiritueller Praxis, des esoterischen Selbstversuchs und wissenschaftlicher Analyse versuchten die Referenten Möglichkeiten und Grenzen moderner Spiritualität aufzuzeigen.
Klugheitsregeln auf dem Kirchentag finden
An den drei Eröffnungsgottesdiensten des 35. Deutschen Evangelischen Kirchentages in der Stuttgarter Innenstadt nahmen etwa 81.000 Menschen teil. 45.000 erlebten den Gottesdienst mit dem Bischof der Evangelischen Landeskirche in Württemberg, Frank Otfried July, direkt auf dem Schlossplatz, weitere 15.000 über Videoschirme im Schlossgarten und auf dem Karlsplatz. 16.000 Menschen fanden sich zum zweitgrößten Gottesdienst mit Bischof Anba Damian von der Koptisch-Orthodoxen Kirche auf dem Rothebühlplatz ein. Zur Predigt in „Leichter Sprache“ von Renate Höppner auf dem Marktplatz kamen 5.000 Besucherinnen und Besucher.
Adventisten gründen in Andorra erste Gemeinde
Nach mehr als 40-jährigen Bemühungen wurde im europäischen Kleinstaat Andorra Anfang Mai die erste Adventgemeinde mit 25 Mitgliedern gegründet und registriert. Die Bezeichnung lautet „Associació Cristiana Adventista d’Andorra“, (A.C.A.D.A.) berichtete Pastor Pedro Torres, Mediensprecher der Kirche in Spanien, zu deren territorialen Kirchenleitung die neue Gemeinde gehört.
Russischer Baptistenpräsident: „Die Ukraine ist nicht unser Krieg“
Der russisch-ukrainische Konflikt habe in baptistischen Kreisen „unerträglichen Schmerz ausgelöst“, betonte Aleksei Vassilevich Smirnow, Präsident der „Russischen Union der Evangeliumschristen-Baptisten“ (RUECB), kürzlich in einem Interview mit dem Moskauer Nachrichtendienst „Protestant“. Wie ein Messer, hätte er „familiäre und zivile Verbindungen zerschnitten und den Menschen äußerst schwierige Entscheidungen aufgenötigt“. Das berichtete Christian B. Schäffler in „CBS KULTUR INFO“.
„Schwarz auf Weiß“
In der neuen Sendereihe „Schwarz auf Weiß – Gedankenspiele mit großen Fragen“ von „Hope Channel“ Radio und Fernsehen entfaltet Werner Renz ab dem 11. Juni spielerisch dialogische Gedankenwege über die großen Fragen des Lebens. Jeder Gedankenweg ist zugleich ein Schachzug, der auf dem Schachbrett illustriert wird und mitverfolgt werden kann.
Blindenfreizeit auf Borkum
Auch in diesem Jahr gibt es wieder eine zweiwöchige Blindenfreizeit. Die Blindenhörbücherei des Medienzentrums „Stimme der Hoffnung“ der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Alsbach-Hähnlein bei Darmstadt organisiert sie im Auftrag des Advent-Wohlfahrtswerkes. 23 Teilnehmer aus ganz Deutschland werden vom 11. bis 25. Juni gemeinsam mit sechs Teammitgliedern die Nordseeinsel Borkum erkunden.
Auswahl der Delegierten für die Weltsynode 2015 der Adventisten
Die 60. Weltsynode (Generalkonferenz-Vollversammlung) in der 152-jährigen Geschichte der evangelischen Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten wird vom 2. bis 11. Juli im Alamodome in San Antonio, Texas/USA, stattfinden. An der alle fünf Jahre tagenden Weltsynode werden laut Adventist News Network (ANN) 2.566 Delegierte aus rund 170 Ländern teilnehmen. An den beiden Wochenenden werden bis zu 60.000 Besucher erwartet.
„Der Einblick“ – Neue Sendereihe im „Hope Channel Radio“
Am 3. Juni beginnt „Hope Channel Radio“ um 12:45 Uhr mit der neuen Sendereihe „Der Einblick“. Die Beiträge werden wöchentlich, immer mittwochs 12:45 Uhr, donnerstags 17:00 Uhr und freitags 7:00 Uhr, ausgestrahlt.
Aufruf zur Menschenkette für den Frieden
Deutschland soll dem Frieden dienen. So steht es in der Präambel des Grundgesetzes. Doch von Stuttgart gehe Krieg aus, behaupten die Initiatoren des Aufrufs zur Menschenkette für den Frieden am 6. Juni während des Stuttgarter Kirchentages.