Lüneburg, 20.08.2011/APD Wer Fleisch essen wollte, musste früher Tiere schlachten mit allem, was dazugehört. Heute hätten wir dieses blutige Geschäft an Profis delegiert. Sie exekutierten in riesigen Schlachthöfen Tiere im Akkord, zerteilten und verarbeiteten sie zu verbraucherfreundlichen und preiswerten Produkten. Hier zeige sich ein erster Widersinn der Fleischproduktion. Denn eigentlich seien Würstchen, Steaks und Co. eine teure Angelegenheit. Tiere müssten geboren, aufgezogen, gefüttert, medizinisch versorgt und schließlich geschlachtet werden – und das hygienisch einwandfrei. Um das Vieh zu ernähren, seien gigantische Futtermengen nötig, die auf riesigen Feldern angebaut würden.
Welche Gründe es noch gibt, seinen Fleischkonsum zu überdenken, ist in dem Artikel "Gut essen und leben lassen" von Thomas Lobitz in der neuen Ausgabe der adventistischen Vierteljahreszeitschrift "Zeichen der Zeit" nachzulesen. Außerdem geht es in dem Heft unter anderem um die Bedeutung von Krisen und Katastrophen aus biblischer Sicht (Friedhelm Klingeberg) und ums Verantwortlichsein (Josef Butscher).
Das Heft 03/2011 von "Zeichen der Zeit" kann auch auf der Homepage des Advent-Verlages Lüneburg www.advent-verlag.de unter "Periodika" heruntergeladen werden.
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