Artikel im Jahr 2020
Neuere Forschung bestätigt verringertes Risiko für Herzkrankheiten bei Verzehr von Walnüssen
Forscher der adventistischen Loma-Linda-Universität in Kalifornien/USA im Fachbereich Public Health (öffentliche Gesundheit) und der Lipid Clinic der Universität Barcelona/Spanien veröffentlichten im vergangenen Monat Ergebnisse, die zeigen, dass der Verzehr von Walnüssen bei älteren Erwachsenen 6 von 10 sogenannten Entzündungsmarkern im Blut um bis zu 11,5% reduziert. Diese neuen Erkenntnisse über zusätzliche Vorteile des Walnusskonsums unterstreichen, laut einer Mitteilung der Universität, seine Fähigkeit, das Risiko von Herzerkrankungen bei älteren Erwachsenen zu senken.
Dozent der Theologischen Hochschule Friedensau erhält Verdienstmedaille
Siegfried Huhn, Dozent am Fachbereich Christliches Sozialwesen der Theologischen Hochschule der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Friedensau bei Magdeburg im Bachelor-Studiengang Soziale Arbeit, erhielt im November 2020 die Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland.
Theologische Hochschule Friedensau seit 30 Jahren anerkannt
Vor 30 Jahren erhielt das Theologische Seminar Friedensau bei Magdeburg der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten den Status einer staatlich anerkannten Hochschule. Dr. Bernhard Oestreich, Professor für Neues Testament an der Hochschule, war 1990 der kommissarische Leiter des Seminars. Er schildert im Mitteilungsblatt „Unser Friedensau“, Ausgabe 2/2020, wie es damals zur Anerkennung kam.
Adventisten reagieren auf Entscheidung des Obersten Gerichts der USA, keine Beschränkungen für Kirchen zuzulassen
In einem am späten Thanksgiving-Abend (26.11.) erlassenen Urteil wies der Oberste Gerichtshof der USA den Staat New York an, keine Versammlungsbeschränkungen für Kirchen einzuführen. In einer ersten Reaktion fordert Andre Wang, Direktor für öffentliche Angelegenheiten und Religionsfreiheit der überregionalen Kirchenleitung der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten im Nordpazifikgebiet/USA (NPUC), die Kirchenmitglieder auf, Risiken zu vermeiden und Richtlinien weiter zu beachten.
Adventistische Frauen aktiv gegen Gewalt gegen Frauen
Sechzehn Aktionstage lang wollen adventistische Frauen daran erinnern, dass Gewalt und Missbrauch beendet werden müssen, so Dagmar Dorn, Leiterin der Abteilung Frauen der teilkontinentalen Kirchenleitung der Siebenten-Tags-Adventisten in West- und Südeuropa (Intereuropäische Division/EUD). Der gestrige „Internationale Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen“ (25.11.) bilde dabei den Auftakt zu einer internationalen Kampagne, die bis zum 10. Dezember, dem Tag der Menschenrechte der Vereinten Nationen, laufe.
Buchrezension: Jesus - eine Weltgeschichte
Buchrezension: „Jesus - eine Weltgeschichte", Markus Spieker, Verlag Fontis-Brunnen Basel (11. September 2020), 1004 Seiten, Gebundenes Buch 30,00 Euro, Kindle 27,00 Euro, ISBN-13: 978-3038481881, ISBN-10: 3038481882.
Pastor Olaf Latzel wegen Volksverhetzung verurteilt - Ein Kommentar
Gestern (25.11.) wurde der evangelische Pastor Olaf Latzel vom Amtsgericht Bremen wegen Volksverhetzung zu einer Geldstrafe von 90 Tagessätze zu je 90,- €, also 8.100,- € verurteilt. Das entspricht einer Freiheitsstrafe von drei Monaten, welches die unterste Grenze der Strafbarkeit gemäß § 130 Abs.1 StGB darstellt. Er hatte sich mehrfach aus seinem Bibelverständnis heraus scharf abwertend über Homosexualität geäußert, unter anderem in einem Eheseminar, welches auf Youtube verbreitet wurde. Dr. Harald Mueller, Leiter des Instituts für Religionsfreiheit an der Theologischen Hochschule Friedensau, nimmt in einem Kommentar zum Urteil Stellung.
Deutsche Methodisten finden Lösung in Homosexualitätsdebatte
Am vergangenen Wochenende (20. und 21. November) hat der für die Evangelisch-methodistische Kirche (EmK) in Deutschland zuständige Kirchenvorstand die Öffnung in sexualethischen Fragen und die Bildung eines Gemeinschaftsbunds mit konservativer Prägung beschlossen. Als Vorlage diente ein Lösungsvorschlag, der von einem mit 21 Personen besetzten „Runden Tisch“ nach 15 Monaten intensiver Diskussion vorgelegt wurde.
ADRA: Eskalation der Gewalt in Äthiopien verhindert lebenswichtige humanitäre Hilfe
Die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe Deutschland e.V. (ADRA) ist gleichermaßen wie die Vereinten Nationen (UNO) besorgt über die anhaltenden Spannungen in der äthiopischen Region Tigray und die Auswirkungen auf die Zivilbevölkerung. Gemeinsam arbeiten sie mit den Behörden zusammen, um den Schutz der Zivilbevölkerung und der humanitären Helfer, den fortgesetzten Zugang zu hilfsbedürftigen Menschen und die Verfügbarkeit von Mitteln zur Deckung des wachsenden Bedarfs zu gewährleisten. „Wir hoffen, dass die Menschen dort zum Frieden zurückkehren“, so Matthias Münz, Referent für Öffentlichkeitsarbeit bei ADRA Deutschland.
Pitcairn: Insel der „Meuterer auf der Bounty“ ohne Covid-19
Wie aus einem Bericht an die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hervorgeht, ist das Corona-Virus bisher nicht auf der Inselgruppe Pitcairn angekommen. Das Zentrum Zur Bekämpfung und Prävention von Krankheiten (CDC) empfiehlt Reisenden, alle nicht unbedingt notwendigen internationalen Reisen zu den Pitcairn-Inseln zu vermeiden.