Artikel im Jahr 2024
Ghana: Adventistische Pfadfinder konnten brennenden Bus unverletzt verlassen
Am 24. Dezember 2023 waren 50 ghanaische Teens als adventistische Pfadfinder zu einem Zeltlager in Accra, der Hauptstadt von Ghana, unterwegs. Auf der Fahrt von Kumasi nach Accra blieben sie unverletzt, als ihr Bus Feuer fing und ausbrannte.
Magdeburger Domchor gibt Konzert in Friedensau
Am 20. Januar findet um 19:30 Uhr in der Kapelle in Friedensau ein Konzert des Magdeburger Domchors unter der Leitung von Domkantor Christian Otto statt. Auf Einladung der Theologischen Hochschule Friedensau trägt der Chor unter dem Motto „Jesu bleibet meine Freude“ Werke von Johann Sebastian Bach, Wolfgang Amadeus Mozart und Samuel Sebastian Wesley vor.
Christliches Hilfswerk „Open Doors“ veröffentlicht Weltverfolgungsindex 2024
Das christliche Hilfswerk „Open Doors“ hat am 17. Januar den neuen Weltverfolgungsindex veröffentlicht. In der Negativ-Rangliste finden sich die 50 Länder, in denen Christen aufgrund ihres Glaubens der stärksten Verfolgung weltweit ausgesetzt sind. Kirchen werden zerstört oder geschlossen, Gottesdienste und mehrheitlich christliche Dörfer überfallen, Christen ermordet und Zehntausende vertrieben. Die Verfolger seien zumeist islamistische, hinduistische, buddhistische oder kommunistische Regime und Gruppierungen sowie Autokraten und kriminelle Banden. Aber auch Clans und Familien verfolgten ihre Angehörigen, wenn sie zum christlichen Glauben konvertieren.
Erneute Zwangsregistrierung aller Religionsgemeinschaften in Belarus
Das repressive neue weißrussische Religionsgesetz, das Ende Dezember 2023 unterzeichnet wurde und am 5. Juli 2024 in Kraft treten soll, verlangt weiterhin von allen Religionsgemeinschaften eine staatliche Registrierung, bevor sie existieren dürfen. Auch verbiete es weiterhin die Tätigkeit nicht registrierter religiöser Organisationen. Alle registrierten Religionsgemeinschaften müssten sich zwischen dem 5. Juli 2024 und dem 5. Juli 2025 erneut registrieren lassen, berichtet die norwegische Menschenrechtsorganisation „Forum 18“.
ADRA engagiert sich für den Frieden in Bosnien und Herzegowina
In den vergangenen 15 Jahren war Božidar Mihajlović, Geschäftsführer der Adventistischen Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Bosnien und Herzegowina, an verschiedenen Projekten zur Friedensförderung in Bosnien und Herzegowina beteiligt. In einem Land, das vom Krieg (1992 – 1995) zutiefst gezeichnet ist und noch immer mit den Folgen zu kämpfen hat, zielen diese Initiativen darauf ab, Gräben zu überbrücken und die Verständigung zwischen der heterogenen Bevölkerung zu fördern, so Mihajlović.
AWW-Suppenküche „Nachschlag“ in Ludwigsburg verköstigte über 120 Bedürftige am 2. Weihnachtsfeiertag
Die Suppenküche „Nachschlag“ des Advent-Wohlfahrtswerks (AWW) in Ludwigsburg hat im vergangenen Jahr am 2. Weihnachtsfeiertag über 120 Bedürftige mit einem festlichen Weihnachtsessen verköstigt. Die Besucherzahlen sind in den letzten Jahren stetig gestiegen.
„Alle eure Dinge lasst in der Liebe geschehen“ – Jahresanfangsgottesdienst der Adventisten auf Hope TV
Am kommenden Samstag, dem 13. Januar, um 10:30 Uhr wird der Jahresanfangsgottesdienst der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten auf Hope TV ausgestrahlt und auch in vielen adventistischen Kirchengemeinden mitverfolgt. Die Predigt zum Jahresmotto („Alle eure Dinge lasst in der Liebe geschehen“, 1. Korinther 16,14) hält Pastor Johannes Naether, Präsident der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Deutschland.
ADRA Ukraine übergibt mobile Trinkwasser-Aufbereitungsanlage
Die Gemeinde Darjiwka, 20 Kilometer nordöstlich von Cherson (Südukraine), hat im Dezember 2023 von der Adventistischen Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Ukraine sowie mit Unterstützung von ADRA International eine mobile Trinkwasser-Aufbereitungsanlage erhalten.
Gebetsinitiative der Adventisten in der Schweiz, Österreich und Deutschland
Die Leitungen der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in der Schweiz, Österreich und Deutschland haben ihre Kirchenmitglieder im deutschsprachigen Raum an den vier Sonntagen im Januar zu einem gemeinsamen Gebet eingeladen. Die Gebetstreffen finden online per Zoom statt.
15 Sekunden für einen Segen
Der Vatikan hatte am 18. Dezember 2023 das Dokument „Fiducia supplicans über die pastorale Sinngebung von Segnungen“ vom Dikasterium für die Glaubenslehre, als oberste Glaubensbehörde der römisch-katholischen Kirche, veröffentlicht. Dazu hat das Glaubensdikasterium am 4. Januar 2024 eine Pressemitteilung mit Klarstellungen herausgegeben. In ihr wird die Kritik vor allem von afrikanischen Bischöfen der katholischen Kirche an der Segenserlaubnis für „irreguläre“ Paare aufgegriffen. Es wird festgestellt, dass die Bischöfe Priestern nicht pauschal verbieten können, homosexuelle Paare oder solche in zivilen Zweitehen informell zu segnen. Der Segensakt sei keine Lossprechung, und ihn zu erlauben keine Häresie (abweichende Lehre).