Artikel im Jahr 2015
Weltethos-Ausstellung in der Adventgemeinde Berlin-Köpenick lädt zu religionsübergreifender Mitmenschlichkeit ein
Die Adventgemeinde Berlin-Köpenick präsentiert in ihrem Gemeindezentrum die Ausstellung „Weltreligionen – Weltfrieden – Weltethos“. Die Ausstellung der Stiftung Weltethos ist ein Beitrag zur interreligiösen Bildung. Sie regt zu einem gesellschaftlichen Miteinander an, das über die Grenzen von Religion und Kultur hinweg von einer Ethik der Mitmenschlichkeit geprägt ist.
Weitgehende Einigung bei Vorbereitung des Panorthodoxen Konzils 2016
Vom 11. bis 17. Oktober fand in Chambesy bei Genf die 5. Panorthodoxe Konferenz zur Vorbereitung des Panorthodoxen Konzils, das zu Pfingsten 2016 stattfinden soll, statt. Sie ging mit einer weitgehenden, aber nicht vollständigen Einigung aller orthodoxen Kirchen zu Ende.
Anleitung „Gemeinsam für Flüchtlinge“
Die Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Deutschland hat die Anleitung „Gemeinsam für Flüchtlinge“ für ehrenamtliche Projektarbeit mit politisch Verfolgten und Kriegsflüchtlingen herausgegeben. „Gemeinsam für Flüchtlinge“ ist eine Initiative der Freikirche sowie deren Institutionen Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Deutschland, Advent-Wohlfahrtswerk (AWW) und adventistische Theologische Hochschule Friedensau bei Magdeburg.
Turbulenzen der Weltwirtschaft können Adventisten Millionen kosten
Vom 7. bis 14. Oktober fand in Silver Spring, Maryland/USA, die Jahressitzung des Exekutivausschusses der adventistischen Weltkirchenleitung statt. Die rund 300 Delegierten, Kirchenleiter sowie Laienmitglieder aus der ganzen Welt, nahmen zuerst an einer zweitägigen LEAD-Konferenz teil, berichtete die nordamerikanische Kirchenzeitschrift Adventist Review (AR). Dabei wurden die kulturellen Unterschiede in der Weltkirche thematisiert. In der anschließenden viertägigen Geschäftssitzung wählten die Delegierten die Leitungen einiger Abteilungen der Weltkirchenleitung, die anlässlich der Weltsynode im Juli 2015 in San Antonio, Texas/USA, unbesetzt geblieben waren. Aus den Jahresberichten geht hervor, dass die Kirche Ende Juni knapp 18,8 Millionen Mitglieder zählte und dass für die Weltkirchenleitung bis Ende September 67,5 Millionen US-Dollar eingegangen sind, zwei Millionen Dollar weniger als im Vorjahr.
Gottfried Locher zum Präsidenten von Europas Protestanten gewählt
Pfarrer Gottfried Locher, Präsident des Schweizerischen evangelischen Kirchenbunds (SEK) wurde zum geschäftsführenden Präsidenten der Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa (GEKE) gewählt. Der in Brüssel tagende Rat des europaweiten Verbundes der Protestanten wählte Locher in dieser Funktion zum Nachfolger von Friedrich Weber, dem im Januar verstorbenen Landesbischof der Evangelisch-lutherischen Landeskirche in Braunschweig. Der deutsche Theologe Michael Weinreich wurde ins GEKE-Präsidium gewählt und übernimmt den Sitz von Friedrich Weber.
Sich schützend vor Minderheiten stellen
In einer Feierstunde am 11. Oktober erhielten 38 Absolventen der Theologischen Hochschule der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Friedensau bei Magdeburg die Urkunden über die ihnen verliehenen akademischen Grade. In der Festansprache rief der Principal (Rektor) des adventistischen Newbold College in Bracknell (westlich von London), Dr. John Baildam, die Absolventen auf, für andere da zu sein.
Gedenken an Adventisten als Opfer des armenischen Völkermords vor hundert Jahren
Vor einhundert Jahren begann das jungtürkische Regime die armenische Bevölkerung im Osmanischen Reich systematisch zu vernichten – eine Tat von ungeheuerlicher Dimension, dem nicht nur Armenier, sondern auch Christen aramäischer, chaldäischer, assyrischer und griechischer Herkunft, dazu Katholiken und Protestanten, zum Opfer fielen. Das Ziel war die Schaffung eines neuen türkisch-islamischen Nationalstaates. Die unter dem osmanischen Sultan Abdul Hamid II. seit 1894 zunehmenden Massaker an Armeniern und anderen Christen im Osmanischen Reich erreichten während des Ersten Weltkriegs mit der Deportation in die syrische Wüste ihren Höhepunkt.
Flüchtlinge so behandeln, wie man selbst behandelt werden möchte
Angesichts Tausender Flüchtlinge, die täglich in Europa eintreffen, ruft die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA International zu einer politischen Lösung der Flüchtlingsursachen auf. An die Verantwortlichen in Staat und Gesellschaft wird appelliert, ihre Verantwortung wahrzunehmen und den Betroffenen Schutz zu gewähren.
Ein Weihnachtsgeschenk für Kinder in Osteuropa
Seit dem Jahr 2000 packen in Deutschland Kinder, Eltern und Großeltern Weihnachtspakte für Kinder aus armen Familien im Osten Europas. Im letzten Jahr waren es genau 39.027 Pakete. Mit der Aktion „Kinder helfen Kindern“ möchte die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Deutschland nicht nur Freude verbreiten. Gleichzeitig führt ADRA in Osteuropa Kinderprojekte durch, um die Not von Kindern und Familien langfristig und nachhaltig zu lindern.
Neues Schuljahr auf der „Marienhöhe“ wieder mit Gesundheitstagen und Sponsorenlauf
Das Schulzentrum „Marienhöhe“ der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Darmstadt hat im neuen Schuljahr 688 Schüler. Auch dieses Jahr gibt es wieder die „Marienhöher Gesundheitstage“ vom 4. bis 5. Oktober mit Sponsorenlauf am 6. Oktober. Die erlaufenen Spenden gehen an ein internationales Projekt in Kambodscha sowie an den Verein „Hilfe für krebskranke Kinder Frankfurt e.V.“.