Artikel im Jahr 2022

Persönlicher Glaube und soziales Gemeinschaftsgefühl der Adventisten während der Corona-Pandemie stabil geblieben

Persönlicher Glaube und soziales Gemeinschaftsgefühl der Adventisten während der Corona-Pandemie stabil geblieben

In einer Online-Umfrage des Instituts für ganzheitliches Wohlbefinden, Resilienz und Spiritualität (Institut „Kraftvoll Leben“ – IKL, Bremen) zwischen Dezember 2021 und Ende Februar 2022 wurden adventistische Kirchenmitglieder in Deutschland zum wiederholten Mal nach ihrem seelischen und geistlichen Wohlbefinden befragt. Auch wurde ihre Einstellung zu den Regeln und Maßnahmen abgefragt, die das persönliche, gesellschaftliche und kirchliche Leben in der Pandemiezeit eingeschränkt haben. An der Umfrage nahmen rund 1500 Adventisten (jeweils 50 Prozent Männer und Frauen) im Alter von 18 bis 94 Jahren teil. In der Kirchenzeitschrift Adventisten heute (Ausgabe Mai 2022) wird über die Ergebnisse dieser Umfrage berichtet.

Mit erneuerbaren Energien gegen Hunger und Armut

Mit erneuerbaren Energien gegen Hunger und Armut

Anlässlich des Tages der erneuerbaren Energien, der in diesem Jahr als Aktionswochenende vom 29. April bis 1. Mai stattfindet, verweist die adventistische Hilfsorganisation ADRA Deutschland auf die Bedeutung von nachhaltiger, dezentraler Energieversorgung für die Vermeidung von Hungersnöten und für die Vorbereitung auf die Auswirkungen des Klimawandels.

R+V-Versicherung und AWW-Suppenküche Nachschlag laden Bedürftige in Ludwigsburg zum Essen „to go“ ein

R+V-Versicherung und AWW-Suppenküche Nachschlag laden Bedürftige in Ludwigsburg zum Essen „to go“ ein

Unter dem Motto „Gemeinsam essen und Freude teilen“ lädt die R+V-Versicherung Menschen, die sich in einer wirtschaftlichen Notlage befinden, Flüchtlinge und Bedürftige zum Mittagessen und zum Kaffeetrinken ein. Der Helferkreis des Advent-Wohlfahrtswerks e. V. (AWW) in Ludwigsburg unterstützt die R+V dabei mit seinem Know-how und seiner Erfahrung beim Betrieb der Suppenküche „Nachschlag“.

Zwei Ziegen für Oma Phone

Zwei Ziegen für Oma Phone

Die 58-jährige Witwe Phone hatte einen großen Traum: Sie wollte Ziegen züchten. Ihren Lebensunterhalt verdient sie mit dem Weben von laotischen Röcken, den sogenannten Sinhs. Doch die Weberei warf nicht genug ab. Phone lebte von der Hand in den Mund und konnte nichts zur Seite legen, um sich ihren Traum zu erfüllen.

ADRA Rumänien erhält aus Norwegen 92.000 Euro für die Ukrainehilfe

ADRA Rumänien erhält aus Norwegen 92.000 Euro für die Ukrainehilfe

Der Angriff Russlands auf die Ukraine hat verheerende humanitäre Auswirkungen. Die Vertreibungen der Bevölkerung innerhalb des Landes als auch in die Nachbarländer sind eine der Folgen. Die Flüchtenden könnten oft nur das Allernötigste mitnehmen, schreibt die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Rumänien. In Zusammenarbeit mit ADRA Rumänien und ADRA Ukraine unterstützt der nichtstaatliche Norwegische Flüchtlingsrat die Initiative von ADRA Rumänien „Hoffnung für die Ukraine“ mit 92.000 Euro. Das Projekt soll 10.000 ukrainische Geflüchteten aus den Konfliktgebieten ein Monat lang unterstützen, ihre Grundbedürfnisse abdecken und unter anderem Lebensmittel, Hygieneartikel und an die klimatischen Bedingungen angepasste Kleidung bereitstellen.

Religiöse Minderheiten in Konflikten besonders gefährdet

Religiöse Minderheiten in Konflikten besonders gefährdet

Hasserfüllte Rhetorik ist ein mächtiges Werkzeug, um für Minderheiten in fragilen Situationen und Umgebungen schädliche Lebensbedingungen zu schaffen. Religiöse Minderheiten werden in mehreren Ländern sowohl von Behörden als auch von Privatpersonen gezielt angegriffen. Dies geht aus dem jüngsten Bericht des UN-Sonderberichterstatters für Religionsfreiheit hervor.

Kandidatensuche für Bibel-Quizshow bei Hope TV

Kandidatensuche für Bibel-Quizshow bei Hope TV

Der christliche Fernsehsender Hope TV sucht Kandidatinnen und Kandidaten für eine neue TV-Rateshow zur Bibel.

Adventistische Kirche in der Ukraine organisiert Evakuierungen

Adventistische Kirche in der Ukraine organisiert Evakuierungen

Der Krieg in der Ukraine stellt auch die dortigen Kirchengemeinden vor große Herausforderungen. Nachdem viele Menschen in Kirchengebäuden Schutz suchen (siehe Meldung vom 1. April https://www.apd.info/2022/04/01/ukraine-menschen-suchen-schutz-und-hoffnung-in-kirchen/), sind adventistische Pastoren vor allem damit beschäftigt, Evakuierungen zu organisieren, um die Menschen aus den Kriegsgebieten in Sicherheit bringen – in den Westen der Ukraine oder in europäische Nachbarländer, so Pavlo Khiminets, Vorsitzender des Arbeitskreises russischsprachiger Adventisten in Deutschland gegenüber dem APD.

Kirchenverwaltung der Adventisten in der Ukraine vorübergehend an Weltkirchenleitung angegliedert

Kirchenverwaltung der Adventisten in der Ukraine vorübergehend an Weltkirchenleitung angegliedert

Auf seiner jährlichen Frühjahrssitzung beschloss der Exekutivausschuss der Weltkirchenleitung (Generalkonferenz) der Siebenten-Tags-Adventisten am 12. April einstimmig, die Verwaltung der adventistischen Kirche in der Ukraine (den Ukrainischen Verband) vorübergehend direkt der Verwaltung der Weltkirchenleitung mit Sitz in Silver Spring (Maryland/USA) zuzuordnen. Bislang gehörte der Ukrainische Verband zur Euro-Asien-Division (ESD), der teilkontinentalen Kirchenleitung der Adventisten für die Staaten der ehemaligen Sowjetunion, die ihren Sitz in Moskau hat.

„Der Tyrannei Hoffnung und Taten entgegensetzen“ – VEF veröffentlicht Erklärung zum Krieg in der Ukraine

„Der Tyrannei Hoffnung und Taten entgegensetzen“ – VEF veröffentlicht Erklärung zum Krieg in der Ukraine

Die Mitgliederversammlung der Vereinigung Evangelischer Freikirchen (VEF) hat in ihrer Online-Sitzung am 12. April eine Stellungnahme zum Krieg in der Ukraine verabschiedet. Darin verurteilen die Delegierten „den völkerrechtswidrigen Krieg, der mittlerweile seit Wochen tobt und unermessliches Leid hervorgebracht hat“.

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