Artikel im Jahr 2015
Freikirchenleitung der Adventisten in Niedersachsen und Bremen wiedergewählt
Pastor Ralf Schönfeld (58) leitet weiterhin die Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Bremen und Niedersachsen. Die am 3. Mai in Hannover tagenden 113 Delegierten der Landesversammlung beider Bundesländer wählten ihn mit großer Mehrheit für die nächsten vier Jahre als Präsidenten.
Adventisten überwinden Kirchenspaltung in Ungarn
Mit der Unterzeichnung der „Gemeinsamen Erklärung zur Vergangenheitsbewältigung und dem Aufbau einer vereinten Zukunft“ geht eine 40-jährige Kirchenspaltung der Adventisten in Ungarn zu Ende. Die dortige Kirche der Siebenten-Tags-Adventisten und die „Christliche adventistische Gemeinschaft“ (KERAK) wollen Verletzungen der Vergangenheit heilen und miteinander ihre Zukunft gestalten.
150 Jahre ganzheitliche Gesundheitsförderung - monatliche Tipps
Die Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten blickt auf über 150 Jahre ganzheitlicher Gesundheitsförderung zurück. Studien belegen, so Benjamin Rohde, Vorstandsvorsitzender der Österreichischen Liga Leben und Gesundheit (LLG), dass ein typisch adventistischer Lebensstil Menschen gesünder, glücklicher und rund zehn Jahre länger leben lässt. Zur Gesundheitsförderung wurde 2015 in Europa eine Initiative in zehn Sprachen für dreizehn Länder gestartet mit monatlichen kurzen Tipps. Diese sind als PDF, Poster, Flyer, Videoclip oder Email kostenlos erhältlich und können weitergegeben werden: www.secretsofwellness.org
„Frieden ist eine Entscheidung“
Zum Gespräch mit Bausoldaten aus der ehemaligen DDR und Kriegsdienstverweigerern aus Südkorea lud das Ökumenische Forum HafenCity Hamburg am 29. April ein. Während es in der DDR den waffenlosen Militärdienst als Bausoldat gab, gibt es solch eine Alternative in Südkorea nicht. Dort erwartet die Kriegsdienstverweigerer das Gefängnis.
Chemiewaffen weltweit ächten
Auf die nach wie vor bestehenden Gefahren von chemischen Waffen hat die Evangelische Arbeitsgemeinschaft für Kriegsdienstverweigerung und Frieden (EAK) hingewiesen. Trotz internationaler Abkommen spielten in aktuellen Konflikten wie in Syrien oder dem Herrschaftsgebiet der Terrororganisation IS chemische Waffen immer noch eine unheilvolle Rolle, mahnte der EAK-Bundesvorsitzende Dr. Christoph Münchow (Radebeul).
„Auf die Lehrer kommt es an“
Unter dem Motto „Auf die Lehrer kommt es an“ führt die Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten ihren ersten Bildungskongress in Deutschland durch. Er findet vom 14. bis 16. Mai im adventistischen Schulzentrum „Marienhöhe“ in Darmstadt statt.
ADRA-Nothilfe für Nepal läuft an
Es ist das schwerste Erdbeben in Nepal seit Jahrzehnten. In der Himalaya-Region berichten die Menschen von eingestürzten Häusern und aufgerissenen Straßen. Bisher wurden mehr als 3.800 Tote geborgen und Tausende sind verletzt. Die Opferzahl steigt weiter.
Präsident der weltweiten Adventisten spricht Nepal sein Beileid aus
Das verheerende Erdbeben der Stärke 7,8, welches am Samstag, dem 25. April um 11:56 Uhr Ortszeit die Region um die nepalesische Hauptstadt Kathmandu erschütterte, hat über 3.800 Todesopfer und mehr als 6.500 Verletze gefordert. Häuser und Teile der Infrastruktur wurden zerstört. Der Präsident der weltweiten Kirche der Siebenten-Tags-Adventisten, Pastor Ted N. C. Wilson (Silver Spring, Maryland/USA), sprach den Menschen in Nepal sein Beileid aus.
Freikirchenleitung der Adventisten in Nordrhein-Westfalen bestätigt
Pastor Martin Knoll (51) leitet weiterhin die Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Nordrhein-Westfalen. Die am 26. April in Bochum tagenden 154 Delegierten der 84 Kirchengemeinden und der Pastorenschaft im Bundesland wählten ihn mit 139 Ja- und acht Neinstimmen bei fünf Enthaltungen für die nächsten vier Jahre als Präsidenten. In Nordrhein-Westfalen gibt es 6.150 erwachsen getaufte Siebenten-Tags-Adventisten.
„Ein Flüchtling hat keine Heimat“
Anlässlich des 70. Jahrestages des Kriegsendes 1945 veranstaltet die Theologische Hochschule der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Friedensau bei Magdeburg am 29. April, 16 Uhr, in der Kulturscheune eine Gesprächsrunde mit der 1925 in Brandenburg an der Havel geborenen Jüdin Marga Goren-Gothelf, die heute in Israel lebt.