Artikel im Jahr 2015

Nothilfe von ADRA Nepal und Erste Hilfe durch adventistisches Krankenhaus

Adventistische Ärzte des Scheer Memorial Hospitals in Banepa, 15 Kilometer östlich der nepalesischen Hauptstadt Kathmandu sowie Mitarbeiter der adventistischen Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Nepal haben Opfern des schweren Erdbebens geholfen. Das Beben vom 25. April hatte eine Stärke von 7,8 auf der Richterskala und forderte mehr als 2.000 Tote.

100 Jahre Völkermord an Armeniern

Zum 100. Gedenkjahr des Völkermords an den Armeniern im Osmanischen Reich fand am 24. April auch in Baden-Württemberg eine zentrale Gedenkfeier statt. Repräsentanten des Landes, der Stadt Stuttgart, der beiden großen Kirchen und der Armenischen Gemeinde Baden-Württembergs erinnerten an den ersten systematischen Völkermord der Moderne, dem schätzungsweise 1,5 Millionen Menschen zum Opfer fielen.

Kritik am „Gender-Gaga“

Starke Kritik an den Auswüchsen des „Gender-Mainstreaming“ hat am 23. April die Journalistin und Autorin Birgit Kelle geübt. In München referierte sie im Rahmen einer Vortragsveranstaltung über Hintergründe und Folgen der deutschen Leitlinie zur Geschlechterpolitik. Gleichzeitig sprach sie sich für die Stärkung eines Familienbildes aus, das den Mann nicht zum „Feind“ und Mutterschaft nicht zum „Problem“ stilisiere.

Verband evangelischer Frauen in Italien wählt Adventistin zur Präsidentin

Am 19. April haben die Delegierten des alle vier Jahre stattfindenden Kongresses des Verbandes evangelischer Frauen in Italien (FDEI) die Adventistin Dora Bognandi zur neuen Präsidentin gewählt.

Adventisten verurteilen fremdenfeindliche Gewalt in Südafrika

Die Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten verurteilt die fremdenfeindlichen Übergriffe in Südafrika, bei denen mindestens sieben Personen getötet wurden. Gleichzeitig versorgt die Freikirche mit dem Hilfswerk ADRA Südafrika Hunderte von gewaltsam Vertriebenen mit warmen Mahlzeiten, wie Adventist Review (AR), die nordamerikanische Kirchenzeitschrift, mitteilte.

Kirchen trauern um ertrunkene Migranten und fordern Präventivmaßnahmen

In einer gemeinsamen Mitteilung der Kommission der Kirchen für Migranten in Europa (CCME), der Konferenz Europäischer Kirchen (KEK) und des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) drückten sie ihre Trauer aus über die Hunderten von ertrunkenen Migranten beim Untergang eines Flüchtlingsschiffes. Dieses war am 19. April rund 70 Kilometer von der lybischen Küste gesunken. 28 Menschen konnten laut Angaben der italienischen Regierung gerettet werden, 24 seien tot geborgen worden.

Auch nach acht Jahren noch kein Urteil im Malatya-Mordprozess

Am 18.4.2007 wurden die drei evangelischen Christen Tilman Geske, Ugur Yüksel und Necati Aydin im osttürkischen Malatya ermordet. Auch wenn die fünf mutmaßlichen Mörder noch am Tatort von der Polizei festgenommen werden konnten, ist bis heute kein Urteil gefällt worden. Seit etwa einem Jahr sind die fünf jungen Männer nicht mehr in Haft, sondern mit elektronischen Fußfesseln versehen in Hausarrest, nachdem die maximale Zeit für eine Untersuchungshaft überschritten war.

Behörden in Sri Lanka wollen adventistische Hauskirche auflösen

Der Präsident der protestantischen Kirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Sri Lanka bat weltweit um Gebete für eine Gemeinde von fast 80 Mitgliedern, die auf Betreiben buddhistischer Mönche von den lokalen Behörden im Dorf Pitabeddara aufgelöst werden soll.

Adventisten spenden weltweit fast 2,4 Milliarden Dollar für allgemeine Kirchenaufgaben

An der Frühjahrssitzung des Exekutivausschusses der adventistischen Weltkirchenleitung (Generalkonferenz) in Silver Spring, Maryland/USA, informierte am 14. April Robert E. Lemon, Finanzchef der Weltkirche, die Delegierten aus aller Welt über die finanziellen Auswirkungen des erstarkten Dollars und der Abschwächung anderer Währungen für das Budget der Weltkirche.

„Sterben in Würde“

Seit über 20 Jahren ist die „Woche für das Leben“ die ökumenische Aktion der evangelischen und römisch-katholischen Kirche für den Schutz und die Würde des Menschen vom Lebensanfang bis zum Lebensende. In diesem Jahr findet die „Woche für das Leben“ deutschlandweit vom 18. bis zum 25. April statt. Unter dem Jahresthema „Sterben in Würde“ befasst sich die Aktion mit der gesellschaftlichen und politischen Debatte zum assistierten Suizid sowie dem Umgang mit schwerstkranken und sterbenden Menschen.

122223243233