Artikel im Jahr 2017
Evangelischer Kirchentag mit Gottesdienst in Wittenberg beendet
Mit einem großen Gottesdienst ist der 36. Deutsche Evangelische Kirchentag am Sonntag, den 28. Mai zu Ende gegangen. Anlässlich des 500. Reformationsjubiläums fand das Abschlussfest auf den Elbwiesen vor den Toren der Lutherstadt Wittenberg statt. Nach Angaben der Veranstalter nahmen rund 120.000 Personen daran teil.
Friedensgottesdienste beim Evangelischen Kirchentag
Während des Deutschen Evangelischen Kirchentags fanden in Berlin auch drei Friedensgottesdienste statt. Den Gottesdienst in der Zionskirche gestaltete die Evangelische Arbeitsgemeinschaft für Kriegsdienstverweigerung und Frieden (EAK), in die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche lud die Evangelische Seelsorge in der Bundeswehr ein und in der St. Thomaskirche kam der Friedensbeauftragte der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) zu Wort.
Mit Einsatz für die Menschenwürde dem Rechtspopulismus entgegentreten
Christen müssen dem zunehmenden Rechtspopulismus entgegentreten, indem sie sich, dem biblischen Menschenbild entsprechend, für die Achtung der Würde jedes einzelnen Menschen einsetzen. Dazu haben der Präsident und der Generalsekretär des Bundes Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden (BEFG), Michael Noss und Christoph Stiba, aufgerufen. In ihrem schriftlichen Bericht an die Delegierten der Bundesratstagung, die am 26. Mai in Berlin stattfand, betonten sie zudem die Bedeutung der Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs).
Mexiko: 18 Adventisten sterben bei Busunfall
Am 21. Mai stürzte ein gemieteter Bus in Motozintla, im Bundesstaat Chiapas im Südosten Mexikos, 90 Meter tief in eine Schlucht. Insgesamt 18 der 46 adventistischen Passagiere starben und weitere wurden verletzt. Dies berichtete die Kommunikationsabteilug der teilkontinentalen Kirchenleitung der Siebenten-Tags-Adventisten in Mittelamerika (Inter-American Division, IAD) mit Sitz in Miami, Florida/USA.
„Traue niemandem!“
Die aktuell zu beobachtende Zunahme von Verschwörungstheorien sei der Preis für das Mehr an Wissen in unserer Gesellschaft. So der Historiker und Soziologe Dr. Christian Ruch bei einem Vortrag am 25. Mai im Zentrum Weltanschauungen im Rahmen des Deutschen Evangelischen Kirchentags in Berlin. Als Gegenmittel empfahl Ruch, mit Verschwörungstheoretikern nicht zu diskutieren, sondern Fragen nach ihrer dahinterliegenden Motivation zu stellen.
Warum nicht in Friedensau studieren?
„Studier‘ doch Theologie oder Sozialwissenschaften in Friedensau“. So lautet die Aufforderung der Theologischen Hochschule der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Friedensau bei Magdeburg während des Deutschen Evangelischen Kirchentages am Stand D 04 in der Berliner Messehalle 2.2. Die Hochschule bietet neben Theologie auch den Fachbereich Christliches Sozialwesen an.
ADRA im Bereich „Globale Herausforderungen“ des Kirchentages
Die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA informiert während des Deutschen Evangelischen Kirchentages in der Berliner Messehalle 2.1 im Bereich „Globale Herausforderungen“ am Stand J 12 über ihre Arbeit.
Adventgemeinden bei der „Langen Nacht der Religionen“ in Berlin
Während des Deutschen Evangelischen Kirchentags fand in Berlin zum sechsten Mal die „Lange Nacht der Religionen“ statt. Am 25. Mai öffneten wieder 80 Synagogen, Moscheen, Kirchen, Tempel, Mediations- und Gemeindehäuser ihre Türen, um Menschen in Berlin zu sich einzuladen. Das geschah nach dem Motto: „Menschen begegnen. Religionen kennenlernen. Horizonte erweitern.“
„Hope Channel“ beim Evangelischen Kirchentag
Beim Deutschen Evangelischen Kirchentag ist auf dem Berliner Messegelände in der Medienmeile in Halle 3.2, Stand F 16, auch die Medienagentur Stimme der Hoffnung der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten mit dem christlichen Radio- und TV-Sender Hope Channel vertreten.
Kirchen: der lange Weg zur Frauenordination
Die Ordination von Frauen zum Dienst als Pfarrerinnen war Thema eines Podiums auf dem Deutschen Evangelischen Kirchentag, der vom 24. bis 28. Mai in Berlin und Wittenberg stattfindet. Pfarrerinnen aus Sambia, Indien und Deutschland brachten ihre teils biographischen Perspektiven zu einem Spannungsfeld ein, das auch die Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten betrifft.