Artikel nach Kategorie Kirche

Adventisten begegnen sexueller Gewalt

Adventisten begegnen sexueller Gewalt

Die jüngste Studie des unabhängigen Forschungsverbandes ForuM über sexuelle Gewalt in der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), deren Ergebnisse am 24. Januar der Öffentlichkeit vorgestellt wurden, hat die Brisanz des Themas im kirchlichen Kontext noch einmal verdeutlicht. Denn dies ist nicht nur ein Thema der großen Kirchen, sondern Missbrauch und sexuelle Gewalt findet auch in freikirchlichen Gemeinden statt – auch in adventistischen Kirchengemeinden. Sie sollten jedoch ein sicherer Ort für Kinder und Jugendliche sein. Die Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten hat Maßnahmen ergriffen, um sexualisierter Gewalt in ihren Reihen zu begegnen. Neben der Einrichtung eines Fachbeirates gibt es Aktivitäten zur Aufklärung und Sensibilisierung, wie z.B. Publikationen und die Erarbeitung von Schutzkonzepten.

Jährliches Gehörlosentreffen der Adventisten in Ghana

Jährliches Gehörlosentreffen der Adventisten in Ghana

Das siebte jährliche Gehörlosentreffen, das vom 26. bis 31. Dezember 2023 in der adventistischen Senior High School in Agona/Ghana, stattfand, sei ein Meilenstein in den Bemühungen der adventistischen Kirchenleitung in Nordghana (NGUC) gewesen, die Inklusion und das spirituelle Wachstum der hörgeschädigten Gemeinschaft zu fördern, berichtet die NGUC-Kommunikationsabteilung. Die jährlichen Treffen für Gehörlose in Ghana wurden 2014 ins Leben gerufen.

Christliches Hilfswerk „Open Doors“ veröffentlicht Weltverfolgungsindex 2024

Christliches Hilfswerk „Open Doors“ veröffentlicht Weltverfolgungsindex 2024

Das christliche Hilfswerk „Open Doors“ hat am 17. Januar den neuen Weltverfolgungsindex veröffentlicht. In der Negativ-Rangliste finden sich die 50 Länder, in denen Christen aufgrund ihres Glaubens der stärksten Verfolgung weltweit ausgesetzt sind. Kirchen werden zerstört oder geschlossen, Gottesdienste und mehrheitlich christliche Dörfer überfallen, Christen ermordet und Zehntausende vertrieben. Die Verfolger seien zumeist islamistische, hinduistische, buddhistische oder kommunistische Regime und Gruppierungen sowie Autokraten und kriminelle Banden. Aber auch Clans und Familien verfolgten ihre Angehörigen, wenn sie zum christlichen Glauben konvertieren.

„Alle eure Dinge lasst in der Liebe geschehen“ – Jahresanfangsgottesdienst der Adventisten auf Hope TV

„Alle eure Dinge lasst in der Liebe geschehen“ – Jahresanfangsgottesdienst der Adventisten auf Hope TV

Am kommenden Samstag, dem 13. Januar, um 10:30 Uhr wird der Jahresanfangsgottesdienst der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten auf Hope TV ausgestrahlt und auch in vielen adventistischen Kirchengemeinden mitverfolgt. Die Predigt zum Jahresmotto („Alle eure Dinge lasst in der Liebe geschehen“, 1. Korinther 16,14) hält Pastor Johannes Naether, Präsident der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Deutschland.

Gebetsinitiative der Adventisten in der Schweiz, Österreich und Deutschland

Gebetsinitiative der Adventisten in der Schweiz, Österreich und Deutschland

Die Leitungen der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in der Schweiz, Österreich und Deutschland haben ihre Kirchenmitglieder im deutschsprachigen Raum an den vier Sonntagen im Januar zu einem gemeinsamen Gebet eingeladen. Die Gebetstreffen finden online per Zoom statt.

15 Sekunden für einen Segen

15 Sekunden für einen Segen

Der Vatikan hatte am 18. Dezember 2023 das Dokument „Fiducia supplicans über die pastorale Sinngebung von Segnungen“ vom Dikasterium für die Glaubenslehre, als oberste Glaubensbehörde der römisch-katholischen Kirche, veröffentlicht. Dazu hat das Glaubensdikasterium am 4. Januar 2024 eine Pressemitteilung mit Klarstellungen herausgegeben. In ihr wird die Kritik vor allem von afrikanischen Bischöfen der katholischen Kirche an der Segenserlaubnis für „irreguläre“ Paare aufgegriffen. Es wird festgestellt, dass die Bischöfe Priestern nicht pauschal verbieten können, homosexuelle Paare oder solche in zivilen Zweitehen informell zu segnen. Der Segensakt sei keine Lossprechung, und ihn zu erlauben keine Häresie (abweichende Lehre).

Adventisten studieren die Psalmen im Gottesdienst

Adventisten studieren die Psalmen im Gottesdienst

│ Im Bibelgespräch, der sogenannten „Sabbatschule“, im ersten Teil des adventistischen Gottesdienstes am Samstag (Sabbat), wird weltweit jeweils während einem Vierteljahr über dasselbe biblische Thema in Gruppen diskutiert. Die Gesprächsteilnehmenden können sich während der Woche mithilfe des entsprechenden Wochenabschnitts im Bibelstudienheft darauf vorbereiten. Im ersten Quartal 2024 geht es um die Psalmen, die eine Sammlung der „Gebete und Hymnen der Bibel par excellence“ darstellen, wie es in der Einführung zum Bibelstudienheft heißt.

Leiterin der Abteilung Frauen der adventistischen Weltkirchenleitung gestorben

Leiterin der Abteilung Frauen der adventistischen Weltkirchenleitung gestorben

Heather-Dawn Small, langjährige Leiterin der Abteilung Frauen der Weltkirchenleitung (Generalkonferenz) der Siebenten-Tags-Adventisten, ist am 2. Januar an Krebs gestorben. Sie wurde 66 Jahre alt.

Raus aus der Spirale des Hasses und der Gewalt – Weihnachtsansprache mit Kirchenpräsident Werner Dullinger

Raus aus der Spirale des Hasses und der Gewalt – Weihnachtsansprache mit Kirchenpräsident Werner Dullinger

In seiner Weihnachtsansprache ruft der Präsident des Süddeutschen Verbandes der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten, Pastor Werner Dullinger, dazu auf, die Spirale von Hass und Gewalt durch die Ethik Jesu zu durchbrechen.

Stellungnahme der Herrnhuter Brüdergemeine zur Situation in Israel und Palästina

Stellungnahme der Herrnhuter Brüdergemeine zur Situation in Israel und Palästina

Die Direktion der Evangelischen Brüder-Unität (Herrnhuter Brüdergemeine) hat eine Stellungnahme zur Situation in Israel und Palästina veröffentlicht. Die Freikirche möchte sich im Konflikt zwischen Israel und Palästina nicht auf eine Seite stellen. „Denn wir sind an der Seite derjenigen, die leiden, die unsere Gebete und unser Mitgefühl besonders brauchen. Wir wenden uns gegen Terror, Gewalt und Ausgrenzung. Aber es kann nicht unsere Aufgabe sein, im Nahostkonflikt politische Positionen zu vertreten“, heißt es in der Erklärung „Zur Situation in Israel und Palästina“.