Artikel nach Kategorie Soziales & Entwicklung
Ein halbes Jahr nach Zyklon „Winston“ auf Fidschi
Vor einem halben Jahr traf der Zyklon „Winston“ auf die pazifische Inselgruppe Fidschi und hinterließ eine Schneise der Verwüstung. Die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA reagierte schnell mit Hilfsmaßnahmen für die Betroffenen.
„Brot für die Welt“ legt Jahresbericht 2015 vor
Dem Hilfswerk „Brot für die Welt“ standen im Jahr 2015 mehr als 255 Millionen Euro für die Bekämpfung von Armut, Hunger und Ungerechtigkeit zur Verfügung. Damit wurden weltweit über 1.600 Projekte mit den Förderschwerpunkten Ernährungssicherung, Bildung und Gesundheit, Zugang zu Wasser, Stärkung der Demokratie, Achtung der Menschenrechte, Sicherung des Friedens sowie Bewahrung der Schöpfung unterstützt. Dies teilte das evangelische Entwicklungswerk auf einer Pressekonferenz in Berlin mit.
„Jedes Kamel kennt ADRA“
Im Rahmen eines Beitrags zum Themenschwerpunkt des ZDF in der Woche 18. bis 22. Juli über das Klimaphänomen „El Niño“ beschreibt Frank Brenda, Abteilungsleiter Nothilfe der Adventistischen Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Deutschland, wie in Somalia die Auswirkungen des Klimaphänomens gelindert werden können.
„Die Arbeit mit ADRA hat mir wieder Würde gegeben“
ADRA Kurdistan unterstützte im Baharka Camp, in der Nähe von Erbil, Binnenvertriebene im Irak. Das Hilfswerk habe in einem kürzlich abgeschlossenen Projekt Kindern und Erwachsenen Bildungsmöglichkeiten und Arbeit geboten, so die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Schweiz.
Südsudan: 1.500 Flüchtlinge suchen Zuflucht auf ADRA-Gelände
Bei einem erneuten Gewaltausbruch am 8. Juli zwischen den Truppen des Präsidenten und jenen des Vizepräsidenten in der Hauptstadt Juba/Südsudan sind laut Medienberichten hunderte Menschen getötet worden. Rund 1.500 Binnenflüchtlinge haben in Juba Zuflucht auf dem Gelände der Kirche der Siebenten-Tags-Adventisten und von ADRA Südsudan gesucht. Das teilte die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA International mit.
Gesundheitsversorgung von ADRA für Binnenflüchtlinge im Jemen
Bereits seit Jahren engagiert sich die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Deutschland auf der Arabischen Halbinsel im Jemen. Vor über einem halben Jahr begann ADRA im Regierungsbezirk Hudaidah mit zwei mobilen medizinischen Einheiten zu arbeiten. Zuvor betrieb das Hilfswerk eine ambulante Klinik im Mazraq Camp III im Regierungsbezirk Hajjah, in der Geflüchtete medizinisch versorgt wurden. Aufgrund von Luftangriffen musste das Flüchtlingslager evakuiert werden und auch die ambulante Klinik von ADRA konnte aus Sicherheitsgründen nicht bestehen bleiben.
Die Menschenwürde wahren
Zum von den Vereinten Nationen initiierten Weltflüchtlingstag am 20. Juni ruft die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA die internationale Gemeinschaft auf, umgehend eine Lösung für die in Griechenland gestrandeten Flüchtlinge zu finden und global die Fluchtursachen anzugehen. Politiker mahnt das Hilfswerk, sich nicht vom Populismus beeinflussen zu lassen. Würde und Rechte der Menschen blieben auch unter veränderten Umständen bestehen. Von Medienschaffenden erwarte ADRA eine faire Berichterstattung. Sie sollten nicht die Ängste und Vorurteile der Menschen schüren. Kirchen werden vom Hilfswerk aufgerufen, sich ihrer Verantwortung für die Flüchtlinge bewusst zu werden, und Einzelpersonen sollten sich von der gemeinsamen Würde aller Menschen in ihrer Reaktion auf die Krise leiten lassen.
Abhängigkeit von Hilfeleistungen beenden
Der Einladung von UNO-Generalsekretär Ban Ki-moon zum ersten UN-Gipfel für humanitäre Hilfe in Istanbul waren neben Regierungsvertretern auch zahlreiche Nichtregierungsorganisationen gefolgt. Die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA-International (Adventist Development and Relief Agency) wurde durch ihren Präsidenten Jonathan Duffy und deren Leiter des UN-Verbindungsbüros Frank Teeuwen vertreten. Duffy sprach auf dem Gipfeltreffen über zwei humanitäre Prinzipien. ADRA setze den Schwerpunkt der Arbeit darauf, niemanden zurückzulassen und zudem das Leben der Menschen so zu verbessern, dass sie von Hilfeleistungen unabhängig werden.
João Martins zum Leiter von ADRA Europa ernannt
João Martins, der gegenwärtige Leiter des Regionalbüros der Adventistischen Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA in West- und Südeuropa, mit Sitz in Bern/Schweiz, ist zum Direktor des neu geschaffenen Regionalbüros ADRA Europa, mit Sitz in Brüssel/Belgien, ernannt worden.
ADRA beim humanitären Weltgipfel der UNO in Istanbul vertreten
Vom 23. bis 24. Mai findet erstmals der humanitäre Weltgipfel statt, der von Ban Ki-moon, UNO-Generalsekretär, initiiert wurde. In Istanbul treffen sich rund 5.000 Vertreter von Regierungen, Hilfswerken, aus der Wirtschaft, Zivilgesellschaft und betroffene Bevölkerungsgruppen. Der Gipfel will erstens einen neuen Anstoß geben, sich für Humanität und humanitäre Prinzipien zu verpflichten. Zweitens sollen konkrete Aktionen angestoßen werden, um Kommunen und Staaten besser auf Krisen vorzubereiten und ihre Widerstandskraft zu erhöhen. Drittens sollten bewährte Praktiken ausgetauscht werden, die Menschenleben retten und betroffene Menschen ins Zentrum humanitärer Hilfe rücken. Beim Gipfel ist auch die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA mit dem Präsidenten des globalen Netzwerks, Jonathan Duffy, und mit Frank Teeuwen, Direktor des UN-Verbindungsbüros, vertreten.