Artikel nach Kategorie Soziales & Entwicklung

ADRA verstärkt professionelle Hilfe in Idomenie

Nach Angaben der Adventistischen Entwicklungs- und Katastrophenhilfsorganisation ADRA Deutschland seien die Zustände im Flüchtlingslager Idomenie, nahe der griechisch-mazedonischen Grenze, kaum zu beschreiben. ADRA zeige als eine der wenigen Hilfsorganisationen dauerhafte Präsenz und biete professionelle Hilfe an. In dem international besetzten ADRA-Team befänden sich ausgebildete Psychologen, Übersetzer und Nothilfespezialisten.

ADRA Slowenien für Flüchtlingshilfe von Zivilschutzministerium geehrt

Am 1. März, dem weltweiten Zivilschutztag, ist die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Slowenien vom Verteidigungs- und Zivilschutzministerium des Landes für erbrachte und laufende Flüchtlingshilfe ausgezeichnet worden. Wenige Tage später hätten auch vier Freiwillige, die bei ADRA Slowenien im Einsatz für Flüchtlinge gestanden seien, von einer regionalen Zivilschutzorganisation eine Auszeichnung erhalten. Dies teilte ADRA Slowenien am 13. März mit.

Somalia: ADRA Schweiz stärkt Widerstandsfähigkeit bei Katastrophen

In der Region Nugal, in den Teilstaaten Galmudug und Puntland/Somalia, hat die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Schweiz die Widerstandsfähigkeit der Bauern gegenüber Katastrophen gestärkt. Aufbauend auf einem Vorläuferprojekt sollten die Bewohner durch dieses Jahresprojekt zukünftig fähig sein, gegen Dürren oder Stürme ohne fremde Hilfe zu bestehen. Begünstigt waren 14.570 Personen. Die schweizerische Spendensammel-Organisation „Glückskette“ finanzierte einen Großteil der Projektkosten von umgerechnet 137.000 Euro.

Schulprojekt für syrische Flüchtlingskinder im Libanon abgeschlossen

Die Adventistische Entwicklung- und Katastrophenhilfe ADRA Schweiz hat gemeinsam mit der Partnerorganisation ADRA Libanon in Bourshrieh, Distrikt El-Metn, östlich der libanesischen Hauptstadt Beirut, 110 syrischen Flüchtlingskindern sowie zehn libanesischen Kindern den Schulbesuch ermöglicht. Das Schul- und Integrationsprojekt dauerte von Anfang Dezember 2014 bis Ende August 2015 und wird gegenwärtig mit der finanziellen Unterstützung von ADRA Japan weitergeführt.

Mitarbeiterin von ADRA Deutschland auf Fidschi eingetroffen

Zur Unterstützung des Notfallteams der Adventistischen Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA ist Anna Krikun auf den Fidschi-Inseln eingetroffen. Gemeinsam mit ortskundigen Bewohnern verteilte sie als Soforthilfemaßnahme Lebensmittel an 500 Haushalte im Gebiet um Rakiraki, im Norden der Hauptinsel Viti Levu. Für erste Hilfsaktionen hat ADRA Deutschland 15.000 Euro zur Verfügung gestellt.

ADRA Fidschi verteilt Hilfsgüter an Opfer des Zyklons Winston

Winston, ein Zyklon der höchsten Kategorie fünf, ist am 20. Februar mit Windstärken von 220 und Spitzen bis zu 320 Kilometern pro Stunde auf die Hauptinsel Viti Levu/Fidschi getroffen. Die Behörden des Inselstaats mit 900.000 Bewohnern im Südpazifik, nördlich von Neuseeland gelegen, haben noch keine Opfer- und Schadenszahlen publiziert. Laut Medienberichten sind mindestens 17 Personen gestorben, tief gelegene Gebiete seien überflutet und viele Häuser ganz oder teilweise zerstört worden. Hauptstraßen seien gesperrt, für 80 Prozent der Bevölkerung gäbe es keine Elektrizität und damit kein sauberes Wasser und die Kommunikation zu entlegenen Gebieten und Inseln sei auch zusammengebrochen, sagte Iliapi Tuwai, Geschäftsführer der Adventistischen Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Fidschi.

ADRA baut für Tropensturmopfer auf Dominica 25 neue Häuser

Mit wöchentlich 50 neuen Freiwilligen von den amerikanischen Jungferninseln und neun anderen benachbarten Inseln baut die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA 25 neue Häuser für Familien, deren Heime durch den Tropensturm „Erika“ auf dem Inselstaat Dominica im Jahr 2015 zerstört worden sind. Der Inselstaat mit 72.000 Bewohnern ist Teil der Kleinen Antillen in der östlichen Karibik und liegt zwischen Guadeloupe im Norden und Martinique im Süden.

Burkina Faso: ADRA Schweiz erhöht in Toessé die Ernährungssicherheit

Die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Schweiz hat in Toessé/Burkina Faso, einer Savannenzone südlich der Hauptstadt Ouagadougou, die vierte Phase eines zweijährigen Projekts zur Erhöhung der Ernährungssicherheit abgeschlossen. Burkina Faso ist ein Binnenland in Westafrika und gilt als eines der ärmsten Länder der Welt. Im Human Development Index (HDI, UNO-Wohlstandsindikator) liegt das Land auf dem 181. Platz von 187 gelisteten Ländern der Welt.

Flüchtlingskrise: Europäisches Koordinationstreffen von ADRA-Leitern mit adventistischen Kirchenleitern

In Zagreb/Kroatien trafen sich vom 18. bis 19. Januar die Geschäftsleiter der nationalen ADRA-Büros in Europa (Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe) mit den adventistischen Kirchenleitern der europäischen Länder. An diesem Treffen mit rund 60 Personen wurden laut der Kommunikationsabteilung der adventistischen Kirchenleitung in Nord- und Südosteuropa (Transeuropäische Division, TED) die Bedürfnisse der Flüchtlinge thematisiert sowie Kooperationsmöglichkeiten zwischen den nationalen ADRA-Büros und den jeweiligen Kirchen zugunsten der Flüchtlinge besprochen.

ADRA Ruanda baut 112 Schulzimmer für 11.000 Kinder

Am 20. Januar wurden im Flüchtlingslager Mahama in Anwesenheit der ruandischen Regierungsmitglieder Seraphine Mukantabana, Ministerin für Katastrophen- und Flüchtlingshilfe, sowie Olivier Rwamukwaya, Bildungsminister, und dem UNHCR-Landesvertreter 112 Schulzimmer eingeweiht. Die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Ruanda baute die vom UNO-Flüchtlingshilfswerk UNHCR finanzierten Gebäude.