Artikel nach Kategorie International

ADRA Ukraine verteilt Lebensmittelpakete in Isjum

ADRA Ukraine verteilt Lebensmittelpakete in Isjum

In einem von der ukrainischen Armee zurückeroberten Gebiet nahe der Stadt Isjum in der Region Charkiw wurden laut Pressemeldungen in einem Wald die Gräber von rund 450 Menschen gefunden. Ukrainische Ermittler sollen sie identifizieren und ihre Todesursache ermitteln, da der Verdacht auf Kriegsverbrechen durch Russland bestehe. Die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Ukraine hat mit Unterstützung der Partnerorganisation ADRA Slowakei in Isjum 1.320 Lebensmittelpakete mit einem Gewicht von je 15 kg verteilt. Davon hätten rund 4.000 Einwohner profitiert, informiert das Hilfswerk auf seiner Webseite.

Neuapostolische Kirche führt weltweit Frauenordination ein

Neuapostolische Kirche führt weltweit Frauenordination ein

„Die Neuapostolische Kirche (NAK) öffnet ihr geistliches Amt für Frauen“, heißt es in einer Medienmitteilung der Kirche. Demnach können ab Januar 2023 Frauen in alle Amtsstufen ordiniert und auch mit Führungsaufgaben auf allen Ebenen betraut werden. Stammapostel Jean-Luc Schneider, internationaler Kirchenleiter der NAK, habe dies am 20. September im Rahmen eines „virtuellen Gemeindeabends“ bekanntgegeben. Er habe dies per Videoansprache den mehr als neun Millionen Kirchenmitglieder in aller Welt mitgeteilt, schreibt die NAK.

ADRA-Büro in Mariupol eine Ruine

ADRA-Büro in Mariupol eine Ruine

Das Zweigbüro der Adventistischen Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Ukraine in Mariupol ist beim Kampf um die Stadt bombardiert worden, sodass nur noch Ruinen übriggeblieben sind. Den ukrainischen ADRA-Kollegen Mykyta und Roman sei es laut ADRA Europa gelungen, sich rechtzeitig in den Westen des Landes zu retten. Sie würden gern zurückkehren, aber sie könnten nirgendwo hin. Das ADRA-Büro in Mariupol liege in Trümmern, ebenso wie die Häuser, in denen sie gewohnt hätten, berichtet das Hilfswerk.

Pitcairninseln im Südpazifik senden Beileidsbekundung an britisches Königshaus

Pitcairninseln im Südpazifik senden Beileidsbekundung an britisches Königshaus

Die Pitcairn Islands liegen etwa auf halber Strecke zwischen Panama und Neuseeland im südöstlichen Pazifik und gehören zu den britischen Überseegebieten. Die Hauptinsel dieser Inselgruppe ist etwa 1,6 Kilometer breit und 3,2 Kilometer lang und hat eine ständig wechselnde Bevölkerung von rund 50 Personen. Die Flaggen auf der Insel seien nach dem Tod von Queen Elisabeth II. für die zehntägige Trauerzeit auf Halbmast gesetzt worden, sagte ein Sprecher von Pitcairn am 11. September in einem Interview mit dem Pitcairn Islands Study Center in der kalifornischen San Francisco Bay Area.

Adventisten aus dem LGBTQIA+-Spektrum trafen sich in der Schweiz

Adventisten aus dem LGBTQIA+-Spektrum trafen sich in der Schweiz

Vom 1. bis 5. September haben sich mehr als 60 Personen, die adventistische Christen sind oder waren und dem LGBTQIA+-Spektrum angehören, in Aeschiried, im Berner Oberland, getroffen. Dazu gehörten auch Freunde, Angehörige und Unterstützende. Das 21. Europäische SDA-Kinship Treffen fand dieses Jahr zum ersten Mal in der Schweiz statt. Die Teilnehmenden kamen vorwiegend aus deutschsprachigen und anderen europäischen Ländern aber auch aus den USA, Venezuela und Kolumbien.

Adventisten in Großbritannien gedenken Queen Elisabeth II.

Adventisten in Großbritannien gedenken Queen Elisabeth II.

Die britische Königin Elisabeth II. ist am 8. September, im Schloss Balmoral in Schottland, ihrem Sommersitz und Rückzugsort, gestorben. Sie wurde 1926 geboren und war seit 1952 Königin von Großbritannien und Nordirland sowie formelles Oberhaupt der Commonwealth-Staaten. „Wir schließen uns dem Volk des Vereinigten Königreichs, den Nationen des Commonwealth und der Welt an, um der königlichen Familie unser aufrichtiges Beileid zum Tode Ihrer Majestät, Königin Elisabeth II., zu bekunden. Ihr Tod markiert das Ende der modernen elisabethanischen Ära und steht für 70 Jahre engagierten Dienstes“, so die Kirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Großbritannien in einer Mitteilung auf ihrer Webseite.

ADRA Schweiz übergibt zwei Kleintransporter an ADRA Ukraine

ADRA Schweiz übergibt zwei Kleintransporter an ADRA Ukraine

Als Teil eines humanitären Projektes, an demdie Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Schweiz maßgeblich beteiligt ist, und das in Zusammenarbeit mit ADRA Ukraine realisiert wird, wurden am 20. August zwei Kleintransporter von ADRA-Freiwilligen aus der Schweiz in die Ukraine gefahren und dort an die Verantwortlichen übergeben.

College-Studierende machen Rolle von Frauen in der Geschichte der Adventisten wieder sichtbar

College-Studierende machen Rolle von Frauen in der Geschichte der Adventisten wieder sichtbar

Eine Gruppe von Studenten des Pacific Union College (PUC) trug dazu bei, die Rolle der Frauen in der Geschichte der Adventisten zu dokumentieren, indem sie neue Forschungsergebnisse bei der Encyclopedia of Seventh-day Adventists einreichte. Dies berichtete der Nachrichtendienst der nordamerikanischen Kirchenleitung der Siebenten-Tags-Adventisten. Die adventistische Kirche ist Träger des PUC.

„Gewalt gegen Gläubige weiter auf dem Vormarsch“

„Gewalt gegen Gläubige weiter auf dem Vormarsch“

Die Vereinten Nationen begehen den 22. August 2022 als Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer von Gewalthandlungen aufgrund der Religion oder der Weltanschauung. Die Religions- und Weltanschauungsfreiheit gehört zu den Menschenrechten, die in der Charta der Vereinten Nationen und der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte verankert sind. Dieses Recht wird nach Auffassung der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) in zahlreichen Staaten systematisch gebrochen.

Interreligiöse Jugendkonferenz der ASEAN-Staaten mit adventistischer Beteiligung

Interreligiöse Jugendkonferenz der ASEAN-Staaten mit adventistischer Beteiligung

Adventistische Jugendliche nahmen als Vertreter der Philippinen an der interreligiösen Jugendkonferenz ASEAN Youth Interfaith Camp 2022 in Jakarta und Semarang (Indonesien) teil. Dabei stellten sie eine Initiative zur Förderung einer gesunden Lebensweise vor.

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