Artikel nach Kategorie Soziales & Entwicklung

Dürre in Ostafrika: Hungersnot droht

Dürre in Ostafrika: Hungersnot droht

In Ostafrika hat es seit sechs Regenzeiten nicht ausreichend geregnet. Felder sind ausgetrocknet, Quellen liefern kein Wasser mehr, das Vieh stirbt. Dadurch sind 30 Millionen Menschen von Hunger bedroht und stehen vor schwierigen Entscheidungen. Darauf weist die adventistische Hilfsorganisation ADRA Deutschland e. V. in einer Mitteilung hin.

Podiumsdiskussion von ADRA und World Vision am Tag der offenen Tür im Auswärtigen Amt

Podiumsdiskussion von ADRA und World Vision am Tag der offenen Tür im Auswärtigen Amt

Am 19. und 20. August lädt die Bundesregierung zum jährlichen „Tag der offenen Tür“ ein. Beteiligt sind das Bundeskanzleramt, die Bundesministerien und das Bundespresseamt. Besucherinnen und Besucher können einen Blick hinter die Kulissen werfen. Aus diesem Anlass veranstalten die Entwicklungshilfeorganisationen ADRA Deutschland und World Vision gemeinsam eine Podiumsdiskussion im Auswärtigen Amt. Das teilte ADRA Deutschland auf seiner Homepage mit.

Arbeit von unabhängigen Nichtregierungsorganisationen in Afghanistan braucht verlässliche finanzielle Zusagen

Arbeit von unabhängigen Nichtregierungsorganisationen in Afghanistan braucht verlässliche finanzielle Zusagen

Die humanitäre Krise und das Regime der Taliban, das insbesondere die Menschenrechte der weiblichen Bevölkerung ignoriert, erschwere die Hilfe der in Afghanistan arbeitenden humanitären Organisationen, sei aber umso notwendiger. Rund 20 Mitgliedsorganisationen des Verbands Entwicklungspolitik und Humanitäre Hilfe (VENRO), die vor Ort mit lokalen Partnern tätig seien, arbeiteten mit immer weniger Unterstützung. Aber die Hilfe sei existenziell für die Bevölkerung. Millionen Menschen würden weiterhin mit steigender Tendenz nicht erreicht, beklagt VENRO anlässlich des zweiten Jahrestages der Machtübernahme der Taliban in dem Land.

ADRA Ukraine versorgt Krankenhäuser mit medizinischen Hilfsgütern

ADRA Ukraine versorgt Krankenhäuser mit medizinischen Hilfsgütern

Zwei Lastwagen mit medizinischen Hilfsgütern, die mit Unterstützung der Adventistischen Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Schweden beschafft wurden, sind im Lager von ADRA Ukraine eingetroffen. Ein weiterer Lastwagen werde in Kürze erwartet. Das Gesamtgewicht der humanitären Güter der drei Lastwagen beträgt sieben Tonnen, berichtet das Hilfswerk.

Hochwasser in Slowenien – Hilfe von ADRA gestartet

Hochwasser in Slowenien – Hilfe von ADRA gestartet

Stürme, Tornados und heftige Regenfälle haben in vielen Orten in Slowenien und angrenzenden Gebieten außergewöhnliche Schäden angerichtet. Die Hilfsorganisation ADRA Slowenien leistet Nothilfe für die Menschen vor Ort und stellt sich auf eine längere Zeit der Unterstützung ein, wie sie auf ihrer Facebookseite mitteilte.

6 Monate nach Erdbeben in Syrien und Türkei – ADRA zieht Zwischenbilanz

6 Monate nach Erdbeben in Syrien und Türkei – ADRA zieht Zwischenbilanz

Vor einem halben Jahr erschütterte ein Erdbeben mit einer Stärke von über 7,5 auf der Richterskala die türkisch-syrische Grenzregion und verursachte verheerende Schäden an Gebäuden und Infrastruktur. Etwa 60.000 Menschen kamen dabei ums Leben, Millionen wurden obdachlos. Unmittelbar nach dem Erdbeben war die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA vor Ort und konnte bisher 46.000 Menschen helfen, wie ADRA Deutschland in einem Newsletter berichtet.

Friedensau: Studierende auf Exkursion in Serbien

Friedensau: Studierende auf Exkursion in Serbien

Zum Ende des Sommersemesters unternahm eine Gruppe von Studierenden des Masterstudiengangs „Development Studies“ eine Exkursion nach Serbien. Die Gruppe verbrachte zehn Tage, vom 25. Juni bis 4. Juli 2023, in der serbischen Hauptstadt bei der adventistischen Hilfsorganisation Adventist Development and Relief Agency (ADRA). Dr. phil. Annette Witherspoon, Dozentin für Development Studies, leitete die Exkursion mit Isaac Adjei, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachbereich christliches Sozialwesen. Die teilnehmenden 27 Studentinnen und Studenten erstellten in Belgrad Bedarfsanalysen unter Obdachlosen, Flüchtlingen und Roma-Familien.

Ärzte-Team vom Krankenhaus Waldfriede in Berlin kämpft gegen Genitalverstümmelung in Kenia

Ärzte-Team vom Krankenhaus Waldfriede in Berlin kämpft gegen Genitalverstümmelung in Kenia

Im Rahmen einer Klinik-Partnerschaft mit dem Gynocare Women Hospital in Eldoret, Kenia und dem Krankenhaus Waldfriede in Berlin besuchte im Mai 2023 ein Ärzte-Team unter der Leitung von Dr. Roland Scherer die Klinik in Kenia. Dr. Hillary Mabeya, Leiter der Gynocare Klinik, hatte komplizierte Fälle aufgereiht, die eine gewisse Expertise erforderten. Das Team arbeitete unermüdlich von morgens bis zum späten Abend und versuchte, so viele Frauen und Mädchen wie möglich zu operieren. Dazu fand auch ein fachärztlicher Gedankenaustausch statt mit einem gegenseitigen Lerneffekt.

Durch ADRA neue Klima-Maßstäbe für die Landwirtschaft in Nepal

Durch ADRA neue Klima-Maßstäbe für die Landwirtschaft in Nepal

Die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Nepal führt im Distrikt Dhanusha eine „Climate Field School“ (Landwirtschafts-Schulung zum Klimawandel) mit 22 Teilnehmenden durch. Nach der Analyse bestehender landwirtschaftlicher Anbautechniken würden Praktiken vermittelt, die dem veränderten Klima besser entsprechen, berichtet das Hilfswerk ADRA Österreich. Das Projekt werde mit finanzieller Hilfe der Europäischen Union sowie der Agentur der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit durchführt. Die Projektkosten betragen 87.500 Euro.

Zivilgesellschaftliche Organisationen veröffentlichen Statement zu den Leitlinien zur feministischen Außenpolitik des Auswärtigen Amtes

Zivilgesellschaftliche Organisationen veröffentlichen Statement zu den Leitlinien zur feministischen Außenpolitik des Auswärtigen Amtes

Ein Netzwerk aus 18 zivilgesellschaftlichen und Hilfsorganisationen – darunter auch ADRA Deutschland –  hat die Leitlinien des Auswärtigen Amtes zu einer feministischen Außenpolitik in einem eigenen e-paper kommentiert. Es trägt den Titel Die Leitlinien zur Feministischen Außenpolitik des Auswärtigen Amtes – Ein Statement aus feministischer Perspektive. Darin werden Chancen und Herausforderungen aufgezeigt, sowie betont, dass die konstruktive Zusammenarbeit mit der feministischen Zivilgesellschaft entscheidend sein wird.

121415165455