Artikel nach Kategorie Soziales & Entwicklung
„Nun musste ich erneut fliehen“
„Jeden Tag kommen Geflüchtete aus der Ukraine zu uns nach Deutschland. Wir helfen ihnen bei der Ankunft und den ersten Schritten in der Bundesrepublik, teilte die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Deutschland in Weiterstadt bei Darmstadt mit. „Manche von ihnen erzählen uns im Gegenzug ihre Geschichte.“ Eine von ihnen ist Nina, die in ihrem Leben schon zum zweiten Mal zur Flucht gezwungen wurde
Adventistische Kirchenleiter bedanken sich für die Hilfsbereitschaft und rufen zur friedlichen Beilegung des Krieges in der Ukraine auf
In einer Videobotschaft an die Mitglieder und Freunde der adventistischen Kirchengemeinden in Deutschland bedanken sich die Präsidenten der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Deutschland, Johannes Naether (Norddeutscher Verband, NDV) und Werner Dullinger (Süddeutscher Verband, SDV) für das Engagement bei der Aufnahme und Versorgung von Geflüchteten. Sie rufen dazu auf, weiterhin möglichst koordiniert zu helfen und weisen auf entsprechende Angebote adventistischer Werke hin.
ADRA-Nothilfeprojekt in zehn ukrainischen Städten gestartet
Nach umfangreichen Abklärungen durch Nothilfespezialisten der Adventistischen Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA ist am 7. März ein Nothilfeprojekt gestartet. Verteilt über das ganze Land sollen in zehn ukrainischen Städten insgesamt 5.700 Menschen, vor allem Binnenflüchtlinge sowie schlechter gestellte Personen, während zwei Monaten finanziell unterstützt werden, damit sie die notwendigsten Dinge für ihren Alltag kaufen können, teilte ADRA Schweiz mit. Das Kapital von umgerechnet 66 Euro pro Person ist frei verfügbar und kann von den Empfängern nach ihrem jeweiligen Bedarf ausgegeben werden.
ADRA-Netzwerk in Ukraine und europäischen Nachbarländern im Einsatz für Geflüchtete
Die Hilfen für die Bevölkerung in der Ukraine sowie für die Geflüchteten werden durch das Netzwerk der verschiedenen nationalen Büros von ADRA (der Adventistischen Entwicklungs- und Katastrophenhilfe) geleistet. Dabei werden sie durch das ADRA-Europa-Büro in Brüssel begleitet. Die ADRA-Partnerbüros in Europa arbeiten eng mit ADRA Ukraine zusammen und koordinieren ihre Hilfe mit staatlichen Behörden sowie internationalen Hilfsorganisationen.
Hilfe der Adventisten für Geflüchtete aus der Ukraine ist gestartet
Nachdem verschiedene adventistische Organisationen und Institutionen eine Zusammenarbeit im Hinblick auf die Hilfe für aus der Ukraine geflüchtete Menschen vereinbart haben, ist diese Hilfe jetzt angelaufen.
Adventisten in Deutschland helfen Flüchtlingen aus der Ukraine
Die Freikirchenleitung der Siebenten-Tags-Adventisten in Deutschland hat sich gestern gemeinsam mit der adventistischen Hilfsorganisation ADRA, dem Advent-Wohlfahrtswerk (AWW), der Theologischen Hochschule Friedensau (ThHF) sowie Vertretern des Arbeitskreises „Russischsprachige Adventisten in Deutschland“ als Initiativkreis getroffen, um konkrete Hilfen für die vom Krieg in der Ukraine betroffenen Menschen auf den Weg zu bringen.
ADRA startet E-Learning-Plattform für Solartechnik in Äthiopien
Die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA hat gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie in Äthiopien eine Internetplattform gestartet, mit deren Hilfe eine Ausbildung im Fachgebiet Solartechnik absolviert werden kann.
ADRA Albanien mit zweisprachigem Kindergarten in Tirana
Der erste adventistische Kindergarten in Albanien eröffnete 2018 in der Hauptstadt Tirana mit sieben Kindern und unterrichtet heute 36 Kinder auf Albanisch und Englisch. Lediglich zwei Kinder kommen aus einem adventistischen Elternhaus. Der Kindergarten ist ein Pilotprojekt, das von der Adventistischen Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Albanien ins Leben gerufen wurde.
ADRA Deutschland hilft mit acht Millionen Euro Hochwassergeschädigten
Die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Deutschland rief am 16. Juli 2021, zwei Tage nach der Flutkatastrophe im Ahrtal in Rheinland-Pfalz, zu Spenden auf. Dank der großen Hilfsbereitschaft kann ADRA bis zum 31. Dezember 2024 Projekte in dem Flutgebiet unterstützen. Ende 2021 betrugen die Gesamtausgaben für Hochwassergeschädigte rund acht Millionen Euro. Die Hilfe wird finanziert durch Privatspenden und Spenden aus dem Bündnis Aktion Deutschland Hilft (ADH), bei dem ADRA Gründungs- und Bündnismitglied ist.
ADRA baute in Mauretanien ein Gemeinschaftszentrum mit Plastikflaschen
Das adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfswerk ADRA Mauretanien feierte im November 2021 die Errichtung eines dreistöckigen Gemeinschaftszentrums im Bezirk El Mina in Nouakchott, der Hauptstadt des nordwestafrikanischen Landes Mauretanien, wie ADRA International jetzt berichtete. Das Zentrum wurde u. a. aus 34.000 mit Sand gefüllten Plastikflaschen gebaut, die anstelle von Backsteinen die Mauern des Gebäudes bilden.